Wellness-corner: Wie fit seid Ihr?

uli21
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Beitrag von uli21 »

Ist ja vielleicht ein gutes Zeichen, wenn du als Vertreterin der jungen Generation das anders siehst!
Aber sind es nicht gerade die Jungen, die Gleichaltrige, wenn sie dick sind, ausgrenzen?
Ich für meinen Teil bin mit etlichen Dicken konfrontiert - in meiner Dienststelle zB, wo wir über 80 Mitarbeiter haben - und für mich sind alle gleich (liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich selbst nicht wirklich schlank bin) - aber es ist doch gerade in der jungen Generation, die in einer Weise hergerichtet und geschminkt und angezogen ist, wie das in unserer Zeit absolut nicht wahr, so, dass man als dickerer Mensch Probleme hat, oder nicht?? Andererseits seh ich immer mehr dicke Mädels, die mit nacktem Bauch ("Bauchleiberln") und figurbetont angezogen herumrennen, was wir uns nie und nimmer getraut hätten, also ist auch das Selbstbewußtsein ein ganz anderes als noch vor 20, 30 Jahren. Obwohl es mich natürlich erschreckt, so junge Mädels mit derartigen Schwimmreifen zu sehen....
uli
BlackRelict
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Beitrag von BlackRelict »

@ uli
hatte auch bis ende februar 30 kg übergewicht, heute sind es nur noch 20 kg. es geht langsam voran!
und wg sport, wenn man jahrelang nichts gemacht hat, sollte man langsam anfangen und wenn man nur rolltreppen/aufzüge weglässt und dafür Treppen nimmt, das ist schon sehr viel am Anfang!
Zuletzt geändert von BlackRelict am Samstag 5. Juni 2004, 22:15, insgesamt 1-mal geändert.
BlackRelict
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Beitrag von BlackRelict »

sorry ihr beiden,

ich finde noch weiterhin das ich nicht das Gefühl habe das dicke belächelt bzw. ausgegrenzt werden. Vielleicht seht ihr das so??? Oder vielleicht belächelt ihr einige die dicker sind????Denn wenn man bedenkt das es wenn man die heutige Jugend mal anschaut, viele schon mollig bis dick sind, und es immer mehr kinder gibt die dick werden, da sage ich nun ganz frech, sind wohl die dünnen ausgegrenzt. Weil es leider immer weniger Normalgewichtige Kinder gibt, traurig aber wahr.
für mich selbst gibt es kein schönheitsideal, nicht mehr, wo man sich messen kann! Ich will mich einfach wohl fühlen.
Und zum einschätzen von Menschen, jeder hat ein Bild von Menschen, egal ob die leute dünn oder dick sind, man kann sich immer irren.
Und ich glaube auch jeder ist mit seinen Proportionen nicht im grünen bereich, denn wie hier schon erwähnt wurde, zeigt dir die Textilindustrie welche Proportionen du haben solltest!


Ach ja vielleicht seh ich die ganze sache auch anders, weil ich erst anfang 20 bin (deswegen nicht sauer sein, aber ich glaub schon das manche generationen es einfach anders sehen wollen)
will hier auch keinen angreifen , ich mach mir halt gedanken darüber!
Zuletzt geändert von BlackRelict am Samstag 5. Juni 2004, 22:19, insgesamt 1-mal geändert.
uli21
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Beitrag von uli21 »

Das mit der Bewegung ist ja das Problem - und dass es, je mehr man darüber weiß, immer schwieriger wird.
Ich weiß zB, dass man ohne Bewegung keine Diät machen soll, das bringt nix (weil man sonst Muskeln statt Fett abbaut) - und ich hab noch nix gefunden, was mir Spaß macht. Mein "letzter" Versuch mit einer "neuen" Sportart (Rollerskaten) hat ja wie bekannt geendet: mit 6 Monaten Krankenstand....
Und vor den schlimmen gesundheitlichen Problemen aufgrund des Übergewichts, und die muss man bei 30kg (bei mir) übergewicht schon einkalkulieren, da braucht man sich nix vormachen, fürcht ich mich schon.....
Es ist ein Krampf, hier hat das ja nix mehr zu tun mit der reinen Optik....:s06:
Das weiß ich ja ganz genau, aber es ist noch immer nicht genug.
uli
PEJA
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Beitrag von PEJA »

Ich denke auch, daß die "Dicken" eher belächelt, dumm angequatscht, ausgegrenzt etc. werden, als die "Dünnen". Selbst zu dünn gilt immer noch als cool, selbst wenn man schon die Rippen sehen kann, was ja weiß Gott nicht unbedingt schön aussieht.So ist halt das uns allen vorgesetzte Schönheitsideal. Guckt euch die Models doch an, weiblich sind die wenigsten.
@ Uli: Ich habe auch meine Kilos zuviel. Vielleicht nicht soviel, daß das jemand als dick bezeichnet, aber doch soviel, daß ich mich selber nicht mehr wohlfühle. Wie du schon sagst, in meinem Kopf sehe ich anders aus und wenn ich in den Spiegel sehe: :s18:, das bin nicht wirklich ich. 5 Kilo weniger wäre schöner, 10 wäre super. Das ist nicht viel, aber doch auch schwer zu erreichen. Und wie schon auch mit Marion festgetsellt: die Proportionen stimmen nicht. Wenn sich das alles etwas gleichmäßiger verteilt hätte, wäre es auch ok. Wobei das Gewicht bei mir nur ein geringes Problem ist, es geht ja lediglich um Klamotten, die ich schwer finden kann. Bei Übergewicht, das die Gesundheit belastet (Bluthochdruck, Gelenkverschleiß etc.) sieht die Sache schon ganz anders aus. Ich kenne das aus meiner Familie. Meine Mutter, Gewicht unbekannt, geschätzt auf 140kg und Schwester, 110kg. Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht, warum man da nicht etwas Selbstdisziplin aufbringen kann.Aber da ich die Beiden immer vor Augen habe, bin ich wohl etwas empfindlich, bei jedem Kilo, was sich bei mir anschleicht. Auch wenn die anderen denken, das ich spinne.
Uli, ich glaube das A und O ist viel Wasser trinken und Bewegung. Das wissen wir alle, aber wer hält sich schon dran?
Lieben Gruß
Peja
Aber ich lasse mir die Laune nicht verderben.
uli21
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Beitrag von uli21 »

Aber mal ganz ehrlich - ich geb Ginny da ganz recht:
dicke Leute werden VON ANFANG AN, also gleich, wenn du sie kennenlernst, ganz anders eingeschätzt als dünne. Als ob sie eine andere Person wären.
Ganz anders verhält es sich mit Leuten, die du als schlank kennst und die dann zunehmen - DEREN Persönlichkeit verändert sich für dich nicht - aber die ist auch TOTAL anders für dich als wenn die von Anfang an dick gewesen wären.

MEIN Problem ist (abgesehen von der Optik und dem Gewand-Probelem), dass ich für mich selber von mir kein Bild habe, das der derzeitigen Realität entspricht. In mir drinnen ist noch immer das Bewußtsein - das Dicke bin nicht ich - ICH bin ja im Grunde schlank und mein derzeitiger (jetzt schon mehr oder weniger seit 10 Jahren so auf und ab gehender) körperlicher Zustand ist nur VORÜBERGEHEND - ich werde schon wieder mein ideales Gewicht erreichen!
Ich kann also wirklich sagen, dass ich seit etlichen Jahren mit dem Bild, welches mir mein Spiegel zeigt, absolut nicht mehr "eins" bin - ich kann mich nicht mehr daran erinnern, WANN ich das letzte Mal in den Spiegel geschaut hab und mit dem, was er mir gezeigt hat, einigermaßen zufrieden war (was die Figur angeht). Und das ist doch eigentlich schlimm - oder??
Und ich denke, so geht es nicht nur mir, sondern der überwiegenden Mehrheit aller Frauen.
Und ich hab offensichtlich noch immer nicht so dermaßen genug von mir selber, dass ich nachhaltig was dran ändere....keine Ahnung, was tatsächlich passieren muss, das bei mir ein derartiges "Schock"erlebnis bewirkt, dass das dann für mich der Auslöser ist, wirklich was gegen mein Gewicht zu tun....
uli
BlackRelict
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Beitrag von BlackRelict »

Ginny schrieb
BlackRelict schrieb
Hmmm..... was soll ich dazu sagen????

Jammern hilft nicht meine Damen man muß handeln.

Ich will nun auch nicht soviel in diesen thread schreiben, weil ich mit meiner Theorie ein bisschen von manchem Abneige was WW sagt :)

Anmerkung noch von mir:

ich denke das es weitaus schwieriger ist Zuzunehmen als Abzunehmen, ich habe auch vor langer Zeit gejammert hier, das nichts voran geht, aber es tut sich nun was in puncto Abnahme.
Hatte aber auch eine Klassenkameradin die Wirklich sehr dünn war, auch keine Magersucht denn die verdrückte Essen das kann sich keiner vorstellen und wollte auch unbedingt zunehmen.
Ich kann sarah da schon verstehen!


Hallo BR, deine Theorie ???


Ob es schwieriger ist zuzunehmen als ab, mag ich nicht beurteilen, aaaber ein ganz wesentlicher Unterschied sind die Auswirkungen.
Ich habe noch nie gehört, dass jemand ins Hintertreffen geraten ist, oder gar beleidigt wird weil er/sie zu dünn war, egal aus welchen Gründen. Selbst Leute mit extremen Esstörungen werden als "cool !" bezeichnet, weil sie so dünn sind.
Dass dieser Zustand manchmal so gar nicht gewollt ist, interessiert keinen.

Leute mit Übergewicht, egal aus welchen Gründen das entstanden ist (obwohl das in meinen Augen auch schon egal ist ) und besonders die Frauen müssen sich doch schon manchen dummen Spruch anhören, werden oft schief angesehen, sogar gemieden.
Ein enormer psychischer Druck der oft zu weiteren körperlichen Störungen führt und manchmal in einem Teufelskreis endet.

Meine Theorie ist ganz einfach.

ich mag nicht punkte zählen und mich damit beschäftigen was ich essen sollte oder nicht. Meine Meinung nach ist sowieso das wo man sich verbote setzt, z.b. Schokolade führt doch eigentlich erst recht zu heißhunger! Ich setzte mich mit Ernährung auseinander und schaue was gut ist und ändere das in kleinen Schritten und versuche nicht alles auf einmal zu ändern, weil das sowieso zum scheitern verurteilt ist. Ausserdem versuche ich mein Inneres zu stärken, sprich mein Unterbewusstsein, da ich gelernt habe das dies nicht alles quatsch ist, sondern auch viel von abhängt!
Man darf nicht hungern, denn jedes hungern speichert der Körper als notlage und man normal isst ohne zu hungern, nimmt man zu! Man muß den Stoffwechsel ankurbeln und dies kann eigentlich durch gesunde Ernährung entstehen und durch Bewegung. Ausserdem war ich früher der Meinung fettarm zu leben ist gut fürs Abnehmen, aber ich habe nun gelernt das es durchaus wichtig ist besitmmte fette zu essen, die auch das Abnehmen unterstützen!
So sieht in groben Zügen mein Essverhalten aus.
Und habe dadurch abgenommen!

Also und wegen Dick und zu dünn. Klar wird meist auf den dicken herumgetreten und sie beleidigt, aber ich denke das hängt nicht davon ab ob sie dick oder dünn sind. Mich hat keiner dumm angeredet, weil ich zu dick bin, und ich denke das hängt auch davon ab wie das selbstbewusstsein ist, bzw. wie man es nach aussen hin gibt, ich glaube auch das die Menschen einfach merken wer eine einfache Zielscheibe ist und wer nicht!
Ich muß sagen für mich: ich finde es nicht ästhetisch wenn jemand zu dick ist, andererseits genauso wenn jemand zu dünn ist. An kg-zahl will ich mich nicht festhalten weil auch keiner glaubt das ich über 90 kg wiege wenn sie mich sehen!
Zuletzt geändert von BlackRelict am Samstag 5. Juni 2004, 13:30, insgesamt 1-mal geändert.
Ginny
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Beitrag von Ginny »

BlackRelict schrieb
Hmmm..... was soll ich dazu sagen????

Jammern hilft nicht meine Damen man muß handeln.

Ich will nun auch nicht soviel in diesen thread schreiben, weil ich mit meiner Theorie ein bisschen von manchem Abneige was WW sagt :)

Anmerkung noch von mir:

ich denke das es weitaus schwieriger ist Zuzunehmen als Abzunehmen, ich habe auch vor langer Zeit gejammert hier, das nichts voran geht, aber es tut sich nun was in puncto Abnahme.
Hatte aber auch eine Klassenkameradin die Wirklich sehr dünn war, auch keine Magersucht denn die verdrückte Essen das kann sich keiner vorstellen und wollte auch unbedingt zunehmen.
Ich kann sarah da schon verstehen!
Hallo BR, deine Theorie ???


Ob es schwieriger ist zuzunehmen als ab, mag ich nicht beurteilen, aaaber ein ganz wesentlicher Unterschied sind die Auswirkungen.
Ich habe noch nie gehört, dass jemand ins Hintertreffen geraten ist, oder gar beleidigt wird weil er/sie zu dünn war, egal aus welchen Gründen. Selbst Leute mit extremen Esstörungen werden als "cool !" bezeichnet, weil sie so dünn sind.
Dass dieser Zustand manchmal so gar nicht gewollt ist, interessiert keinen.

Leute mit Übergewicht, egal aus welchen Gründen das entstanden ist (obwohl das in meinen Augen auch schon egal ist ) und besonders die Frauen müssen sich doch schon manchen dummen Spruch anhören, werden oft schief angesehen, sogar gemieden.
Ein enormer psychischer Druck der oft zu weiteren körperlichen Störungen führt und manchmal in einem Teufelskreis endet.
uli21
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Beitrag von uli21 »

WO hast DU denn diese Kilos???:s06::s06:
Kann mich da an nix konkretes erinnern...:s17:

Größen sind mir schon lang egal - ich hab mich schon vor Jahren darüber gewundert, als ich noch meine "Idealgröße" 40 hatte, dass das offensichtlich in den Hinterköpfen der meisten Frauen auch schon zu dick ist - als "gesellschaftlich kolportierte" Idealgröße war das schon vor Jahren auch schon zu groß. Dabei find ich 40 eigentlich für gertenschlank. Nur ist es eben inzwischen so, dass eine Größe 40 von vor, sagen wir, 15 Jahren, heute eher einem 36er entspricht.
Und DAS ist es, was so irritierend ist. Es können doch nicht alles "italienische Schnitte" sein - das war früher immer das Argument hier bei uns für ganz kleine und eng geschnittene Sachen. - Die Italienerinnen selbst neigen doch auch eher zur Breite mit den Jahren ("italienische Mamma").
uli
PEJA
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Beitrag von PEJA »

Genau das meinte ich ja vorhin mit den Norm-Maßen. Angeblich werden regelmäßig Durchschnittsfrauen vermessen, an denen die Bekleidungsfirmen dann die Größen orientieren. Aber das kann doch nicht stimmen, daß die Durchschnittsfrau so dünn ist. Im Gegenteil, wenn man sich umsieht, merkt man doch, daß es immer mehr Dicke gibt. Irgendwie läuft das vollkommen auseinander. Die etwas Molligen meinen dann gleich, sie sind viel zu dick, wenn sie diese Kindergrößen in die Finger kriegen.Dabei stimmt das nicht, ein paar Kilo mehr als der BMI vorgibt, dürften eigentlich nicht das Problem sein. Nur wenn man nichts Schickes mehr zum Anziehen findet, wird es zum Problem, weil man sich entweder in Säcke hüllen muß, oder aussieht, wie die Wurst in der Pelle.
P.
Ach ja, ein Nachtrag noch, weil der Thread ja heißt: wie fit seid ihr?
Ich habe zwar ein paar Kilos zuviel, aber bin fit, wie ein Turnschuh. Das eine schließt das andere nicht aus:s21:
Zuletzt geändert von PEJA am Freitag 4. Juni 2004, 21:42, insgesamt 1-mal geändert.
uli21
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Beitrag von uli21 »

Ich denke einmal, jedes Extrem, egal in welche Richtung, ist ungesund.

Marion -
diese dünnen Fähnchen, die ich meine, sind auch leicht elastisch, aber dabei so klein, dass sie nie und nimmer auf die Größe kommen können, die da drauf steht. Abgesehen davon, dass da ja sowieso meistens nur mehr S, M und L draufsteht. Das S würde, wie gesagt, ca. einem Volksschulkind passen.
Und sowas in den "normalen" Modeläden. Das macht mich so krank. Als normalfigürliche Frau (zu denen ich mich jetzt nicht mehr zähle) kannst ja dort gar nicht mehr einkaufen gehen. Das suggeriert aber, dass DIE mit den Größen richtig liegen und alle anderen falsch. Das ist es, was mich so krank macht!
So dünne Leute sind doch nicht normal. Als Erwachsene. Für die ist diese Mode nämlich gemacht.
uli
Ginny
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Beitrag von Ginny »

Marion schrieb:
Naja, und gesundheitlich ist Übergewicht immer noch schlechter als Untergewicht.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------

Ob das wirklich so stimmt ? Manchmal habe ich das Gefühl, dass uns da etwas suggeriert wird, weil mit "Schlankwerden" sehr viel Geld verdient wird.

Es gibt Völker, bei denen "Dicksein" chic ist, nur wirklich dicke sind angesehen, dann müßten die ja alle sterbenskrank sein
:s18:

Außerdem kenne ich einige wirklich dünne Menschen, die sich sehr gesund ernähren und viel Sport machen, trotzdem sehr, sehr krank sind.
Marion aus Ostfriesland
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Beitrag von Marion aus Ostfriesland »

Komisch. Ich habe gestern genau die entgegengesetzte Erfahrung gemacht. Da ich momentan noch Größe 40 trage, habe ich natürlich auch bevorzugt diese Größe rausgegriffen um sie anzuprobieren. Ich bin da bald rausgefallen. Aber ich habe ja alle meine Hosen zu Hause in Größe 38 und die sind noch recht knackig.:verzieh::s03: Aber an den Oberschenkeln saßen sie gut.:rolleyes:
Kann es nicht sein, das es sich bei den Oberteilen um Stretch-Shirts handelte? Die sind doch momentan auch so in. Trage gerade so eins. Als ich es nach dem Bügeln in die Hand genommen und hochgehalten habe, dachte ich auch: Oh Gott, das ist ja total eingegangen. :oah: Aber es passt, obwohl es unheimlich schmal aussieht.
Herzlich gelacht habe ich über die Aussage: wo man schon beim Anschauen eine Lungenentzündung bekommt.:s12::s02:
uli21
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Beitrag von uli21 »

Da bin ich aber froh, dass ich das nicht allein beobachte mit den Größen!!:s17:
Weil irgendwie klingt das ja schon nach Ausrede - aber: ich weiß ja, dass ich dick bin, dass ich mir allerdings jetzt Hosen in Größe 2x XXL kaufen muss, ist schon stark.
Vor ca. einem Jahr hatte mein Schwager seinen 40er - und ich wollte mir was zum Anziehen bei seiner Geburtstagsfeier kaufen:
Das war im Winter, wohlgemerkt! Und alle Läden hatten nur so dünne Fähnchen (diese durchsichtigen Blüschen, wo man schon beim Hinschauen Lungenentzündung kriegt, ihr wißt schon, die sind ja noch immer so in) - und alle in Größen, dass sie meiner 14jährigen Tochter nicht mehr passen. Und da schreiben die dann noch "L" drauf - bei Größen, die nicht einmal einem 40er entsprechen....wohin das führen soll, frage ich mich schon.
Abgesehen davon, dass ich mir im Winter nicht so ein durchsichtiges Etwas hole, das man früher als Negligé bezeichnet hat....:s23:
uli
BlackRelict
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Beitrag von BlackRelict »

Hmmm..... was soll ich dazu sagen????

Jammern hilft nicht meine Damen man muß handeln.

Ich will nun auch nicht soviel in diesen thread schreiben, weil ich mit meiner Theorie ein bisschen von manchem Abneige was WW sagt :)

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Beitrag von sarah »

uli, das 'phänomen' ist mir auch schon aufgefallen.....letztes jahr! da gefiel mir ein t-shirt wegen der farbe...ich nehme es vom ständer und sag zu meiner freundin: oh schade, schöne farbe, aber ein kinder-shirt....
sie rupft es mir aus der hand, schaut aufs etikett und sagt: seit wann ist 38/40 ne kindergrösse?:s06:
das ist ne üble masche der textil-industrie! die haben sich offensichtlich voll auf die 'essgestörten' (und damit mein ich jetzt magersucht + bulimie) eingestellt......:s18:....schlimm find ich das!
und du hast recht! die grössen fallen alle viiiiel kleiner aus!
also: wegkommen von den grössen! gucken, was passt! und hauptsache: wohlfühlen.........:s21:
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Beitrag von uli21 »

Das Jammern tut schon gut!:s08:

Sagt mal, kennt ihr dieses Phänomen auch:
Die Kleidergrößen werden immer kleiner - und das mein ich jetzt total ernst!
==>
Ich pass ja noch mit Ach und Krach in eine Hose Größe 44 rein - aber weil man ja nicht tagein tagaus dieselbe Hose tragen kann, wollt ich mir jetzt wieder eine neue (gaaanz günstige) leisten, damit ich wenigstens mal wechseln kann.
Und ich dachte, so Größe 46 wär dann gut. Denkste! Unter 48 - 50 tat sich nix.....:s04::s04:
Dabei pass ich doch in meine 44er doch rein! Und soooo dehnen sich die Dinger doch auch nicht.
Und das ist jedesmal so: bei jedem neuen "Höchstgewicht", wenn ich dann kapituliere und mir doch eine neue Hose kaufen geh, ist die Größe größer, in die ich dann letztendlich reinpass....
Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen!:s18:
uli
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Beitrag von PEJA »

Wir passen halt gut zusammen, wir zwei :s13:
P.
Marion aus Ostfriesland
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Beitrag von Marion aus Ostfriesland »

PEJA schrieb
Da habe ich das gleiche Problem, wie Marion. Paßt sie über die (dicken) Oberschenkel, ist sie meterlang und oben rum wieder zu weit.
P.
Nicht nur das gleiche Problem, auch noch die gleiche Figur.:s04:
An den Beinen zu eng und oben könnte ich noch ein Kind mit reinstecken.:s24::s17:
PEJA
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Beitrag von PEJA »

Jaaaa! Ihr sprecht mir aus dem Herzen. Man will ja keine Model-Maße erreichen, das ist mit 40 sowieso nicht mehr drin. Aber sich bücken zu können, ohne daß der Wanst im Wege ist, wär schon nett. Und Hosen finden, die passen, noch viel mehr. Da habe ich das gleiche Problem, wie Marion. Paßt sie über die (dicken) Oberschenkel, ist sie meterlang und oben rum wieder zu weit. Die Proportionen stimmen einfach nicht mit der Konfektionskleidung überein. Ich frage mich nur, wie die Kleidungshersteller auf diese Norm-Maße kommen. Die zur Zeit gängigen Hüfthosen können doch eh nur Teenies tragen und was etwas bequemer geschnitten ist, sieht gleich aus wie Oma-Look.
Ich stehe ja auch voll zur Weiht Watchers, nur leider kriege ich zur Zeit überhaupt nicht den Dreh dahin. Das abendliche Snickers oder Magnum schmeckt einfach zu gut:s08:
Ein bischen jammern hilft aber, oder findet ihr nicht?
P.
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