Ostfriesland
Die Niederung von Leda und Jümme stellt eines der größten zusammenhängenden Grünlandgebiete Nordwestdeutschlands dar.
Seit einigen Jahren konzentrieren sich die naturschutzfachlichen Aktivitäten auf den Raum Holte. Durch die Kooperation von Naturschutz und Hochwasserschutz konnte im Bereich des Zusammenflusses von Hauptfehnkanal und Leda eine ca. 240 ha große Fläche der Natur zur Verfügung gestellt werden.
Ehemals landwirtschaftlich intensiv genutzte Grünlandflächen im neu geschaffenen Polder hat das Land Niedersachsen im Zuge der Flurbereinigung Holte erworben, die Voreigentümer wurden außerhalb des Polders wertgleich abgefunden.
Mit den Maßnahmen im Polder Holter Hammrich wird die Entwicklung einer artenreichen Niederungslandschaft angestrebt.
Mit Überstauungen bzw. hohen Grundwasserständen, wie sie im Leda-Jümme-Gebiet früher typisch waren, werden die Lebensbedingungen von charakteristischen Arten und Lebensgemeinschaften der ostfriesichen Hammriche optimiert.
Entstanden sind attraktive Bruthabitate für viele Wiesenvögel und ein einmaliger Lebensraum für zahreiche Wintervögel.
Hochwasserschutz und Entwicklung einer artenreichen Niederungslandschaft
Wenn man von Leer über Amdorf zum Holter Hammrich fährt, muss man über diese Autobrücke:
Die schmalste Autobahnbrücke Deutschlands ist lediglich 1,98 Meter breit und ermöglicht größeren Karossen nur knappes oder gar kein Durchkommen. Gebaut wurde die 50 Meter lange Stahlbogenbrücke im Jahr 1956, als die automobile Gesellschaft noch in den Anfängen steckte. Die Trasse verbindet Amdorf und Neuburg in der Nähe von Leer.
Zuletzt geändert von sarah am Dienstag 12. Juni 2012, 19:05, insgesamt 1-mal geändert.
Windmühle Rhauderfehn-Burlage:
Der 1824 erbaute dreistöckige Wallholländer war bis
1978 in Betrieb. Die Mahlgänge existieren nicht
mehr, die Flügel sind jedoch noch betriebsfähig.
Es ist beabsichtigt, die Mühle zur Stromerzeugung
zu nutzen. In der Mühle ist heute ein Naturkundliches Museum eingerichtet
Oktober 2007
Zuletzt geändert von sarah am Dienstag 12. Juni 2012, 16:42, insgesamt 1-mal geändert.
O-Land ist immer wieder schön.
Auch wir fahren manchmal nach Leer um zu bummeln oder auch einzukaufen.Das Angebot dort ist besser wie hier oder in OL, auch die ganze Atmospäre ist schöner.
Machen mal eine Rundtour mit Auto oder Fahrrad, durch die Wiesen, entlang der vielen Wasserläufe, über die schmalste Brücke ,die über die Leda geht oder mit der Pünte über die Jümme. Pünte ist eine von Hand gezogene Fähre, bei der schmalsten Brücke paßt ein PKW gerade so rauf, es sind nur ein paar cm Platz.
Auch wir fahren manchmal nach Leer um zu bummeln oder auch einzukaufen.Das Angebot dort ist besser wie hier oder in OL, auch die ganze Atmospäre ist schöner.
Machen mal eine Rundtour mit Auto oder Fahrrad, durch die Wiesen, entlang der vielen Wasserläufe, über die schmalste Brücke ,die über die Leda geht oder mit der Pünte über die Jümme. Pünte ist eine von Hand gezogene Fähre, bei der schmalsten Brücke paßt ein PKW gerade so rauf, es sind nur ein paar cm Platz.
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hej ihr lieben – bin euch doch noch einen winzigen reisebericht über o-land schuldig...
hier ist er also - aber wirklich nur winzig da wir ja (leider!!!) nur über’s verlängerte wochenende da waren:
sonntags haben wir uns – übrigens bei schönstem „mützenwetter“ nach cloppenburg aufgemacht, um dort durch das „museumsdorf cloppenburg“ welches heute als das älteste freilichtmuseum deutschlands gilt (bereits 1934 hat man dort mit dem aufbau begonnen), zu wandern.
die gelegenheit, einmal in die lebensbereiche und -weisen aus alter zeit hereinzuschnuppern, finde ich immer wieder sehr spannend. in diesem museum findet man, wie ihr ja sicher wisst, alte originalgebäude aus vielen regionen niedersachsens. wunderschöne alte fachwerk(bauern)häuser, handwerksbetriebe, ein kirchlein und mühlen. Hausrat, Arbeitsgeräte, Möbel, Kleidungsstücke etc. dokumentieren das oftmals harte damalige leben und die technischen entwicklungen im laufe der zeiten.
zwischendurch gönnten wir uns eine verschnaufpause und eine kleine stärkung in dem dortigen alten schönen gasthaus. unter hohen, alten bäumen hatte man auf der rückseite des hauses die eigentliche terrasse, die bereits extrem gut besucht war, um ein lauschiges, ruhigeres plätzchen erweitert und ein fröhlicher kellner hat uns sehr nett bedient. in diesem gasthaus wird übrigens ein eigenes, ganz besonderes bier gebraut....(schmeckt sehr malzig, finde ich) aber das wisst ihr wahrscheinlich auch schon...
„leer“ war tags darauf unser ziel – ein mittlerweile auch für touristen sehr nett herausgeputzes, gemütliches kleines hafenstädtchen mit schmucker altstadt und einer quirligen fußgängerzone. es gibt sogar einen museumshafen und man kann dort, vom hafen aus, sogar eine rundfahrt machen. nach einem gemütlichen standrundgang hätte man auch die möglichkeit zu einer kleine stärkung mit blick auf’s wasser in einem der restaurants mit terrasse in hafennähe
o.k., kam für uns dieses mal nicht in frage – bei uns war „reste-essen“ vom vorhergegangenen „fröhlichen ostfriesischen grillabend mit der family“ angesagt... – aber das war auch sehr nett. so haben wir also unseren letzten o-land-tag gemütlich auf einer anderen terrasse - und zwar mit blick auf unheimlich viel gegend (ganz viel grüne wiese, noch viel mehr kühe, schäfchenwolken auf blauem himmel....usw.) in gemütlicher runde ausklingen lassen.
hier ist er also - aber wirklich nur winzig da wir ja (leider!!!) nur über’s verlängerte wochenende da waren:
sonntags haben wir uns – übrigens bei schönstem „mützenwetter“ nach cloppenburg aufgemacht, um dort durch das „museumsdorf cloppenburg“ welches heute als das älteste freilichtmuseum deutschlands gilt (bereits 1934 hat man dort mit dem aufbau begonnen), zu wandern.
die gelegenheit, einmal in die lebensbereiche und -weisen aus alter zeit hereinzuschnuppern, finde ich immer wieder sehr spannend. in diesem museum findet man, wie ihr ja sicher wisst, alte originalgebäude aus vielen regionen niedersachsens. wunderschöne alte fachwerk(bauern)häuser, handwerksbetriebe, ein kirchlein und mühlen. Hausrat, Arbeitsgeräte, Möbel, Kleidungsstücke etc. dokumentieren das oftmals harte damalige leben und die technischen entwicklungen im laufe der zeiten.
zwischendurch gönnten wir uns eine verschnaufpause und eine kleine stärkung in dem dortigen alten schönen gasthaus. unter hohen, alten bäumen hatte man auf der rückseite des hauses die eigentliche terrasse, die bereits extrem gut besucht war, um ein lauschiges, ruhigeres plätzchen erweitert und ein fröhlicher kellner hat uns sehr nett bedient. in diesem gasthaus wird übrigens ein eigenes, ganz besonderes bier gebraut....(schmeckt sehr malzig, finde ich) aber das wisst ihr wahrscheinlich auch schon...
„leer“ war tags darauf unser ziel – ein mittlerweile auch für touristen sehr nett herausgeputzes, gemütliches kleines hafenstädtchen mit schmucker altstadt und einer quirligen fußgängerzone. es gibt sogar einen museumshafen und man kann dort, vom hafen aus, sogar eine rundfahrt machen. nach einem gemütlichen standrundgang hätte man auch die möglichkeit zu einer kleine stärkung mit blick auf’s wasser in einem der restaurants mit terrasse in hafennähe
o.k., kam für uns dieses mal nicht in frage – bei uns war „reste-essen“ vom vorhergegangenen „fröhlichen ostfriesischen grillabend mit der family“ angesagt... – aber das war auch sehr nett. so haben wir also unseren letzten o-land-tag gemütlich auf einer anderen terrasse - und zwar mit blick auf unheimlich viel gegend (ganz viel grüne wiese, noch viel mehr kühe, schäfchenwolken auf blauem himmel....usw.) in gemütlicher runde ausklingen lassen.