Am Samstag hat die ARD einen Krimi nach Charlotte Link gebracht - OHNE SCHULd - den ich einigermaßen wirr fand. Normalerweise sind die Link-Verfilmungen ja nicht so schlecht.
Und gestern hab ich ein neues Buch von ihr angefangen, das offensichtlich genau der Folgeroman davon ist.
Es ist ein "Kate Linville"-Krimi mit dem Titel EINSAME NACHT. Darin wird Bezug auf den vorangegangenen Fall aus OHNE SCHULD genommen.
Das ist ein wirklich witziger Zufall.... - das Buch hab ich erst vorige Woche vom Flohmarkt mitgenommen.
uli
Ich lese grade einen Krimi, der sich als der Nachfolgeroman eines anderen Krimis entpuppt hat, den ich vor ein paar Monaten gelesen hab.
Es wird nämlich verschiedentlich darauf Bezug genommen, bzw. der vorangegangene Kriminalfall wird erwähnt.
Das wär mir bei der Beschreibung nicht aufgefallen und auch nicht vom Autor her. Aber auch bei den Namen der handelnden Kriminalisten nicht.
Aber es kommt zB ein Schwerverbrecher, der im vorigen Roman aus dem Hochsicherheitsgefängnis geflohen ist, wieder vor... und kriegt in diesem Buch offensichtlich eine "tragende" Rolle.
Bernard Minier - Kindertotenlieder - der andere Roman hieß: Schwarzer Schmetterling
uli
Ohne ersichtlichen Grund und ohne emotionale Regung springt Marlene Adamski vom Balkon ihres Hauses in die Tiefe.
Sie überlebt, spricht aber kein Wort mehr.
Ihre Therapeutin findet keine Erklärung für das Verhalten, denn es gibt keine wirklichen Probleme in ihrem Leben. Doch der Ehemann der Frau verhält sich seltsam, will keine Therapie, es scheint, als wolle er nicht, dass sie allein mit jemandem spricht. Dass sie über die Ereignisse spricht, die vor 14 Monaten begonnen haben...
Das Buch fängt relativ unspektakulär an und steigert sich immer mehr, wird dann richtig spannend mit ziemlichen Querverbindungen auch zur Psychologin selbst.
Ich muss schauen, wie die anderen Bücher des Autors so sind...
uzli
Bin jetzt draufgekommen, dass ich den Engelsbaum schon gelesen hab - es sind mir beim Lesen ein paar Sachen vage bekannt vorgekommen.
Aber nicht so intensiv, als dass ich es gleich sicher gewusst hätte, was normalerweise recht rasch passiert.
Ich hab auf meiner Bücherliste nachgeschaut - und ich hab es tatsächlich 2017 schon gelesen
uli
Nee, Uli, bei den sieben Schwestern läuft es nicht darauf hinaus, was man meint zu denken. Ich kann die Bücher und dann natürlich auch Band 8 "Atlas - Die Geschichte von Pa Salt" nur wärmstens empfehlen!
Ich lese sie auch total gern. Und es ist so schade, dass sie gestorben ist. Natürlich nicht nur wegen der Bücher...
Komischerweise interessieren mich die "7 Schwestern" irgendwie überhaupt nicht...
Ich hab den ersten Teil gelesen und noch weitere hier, aber das interessiert mich irgendwie nicht.
Ich glaub, das ist deshalb, weil man bei den Büchern schon weiß, was "danach" passiert, das kann ich nicht leiden, wenn man vorher schon weiß, worauf es hinausläuft.
uli
Ich hab ein Buch von Lucinda Riley entdeckt: DER ENGELSBAUM
Viele Jahre sind vergangen, seit Greta Marchmont das Herrenhaus verließ, in dem sie einst eine Heimat gefunden hatt, der um viele Jahre ältere Hausherr hatte das schwangere 18jährige Mädchen aufgenommen - und weil er keinen Erben hatte, geheiratet.
Doch dann geschH ein Unglück, und Greta verließ Hals über Kopf das Anwesen.
Erst viele Jahre später kehrt sie zurück - ohne Erinnerung, denn seit einem tragischen Unfall leidet sie an Amnesie...
Das ist wieder ein Buch, in das man sich versenkt und es nicht wieder weglegen möchte.
uli
Ich habe gerade ein ganz bezauberndes Buch gelesen: Die Butterbrotbriefe. Ich kann das gar nicht richtig zusammenfassen - es geht um Festhalten und Loslassen, um Liebe und Vertrauen, um Lebenslügen und -wahrheiten.
Für alle, die sich für historische Familiengeschichten interessieren: Ich lese zur Zeit Blankenese von Michaela Grüning. Sehr zu empfehlen, hab die halbe Nacht gelesen. Der zweite Band ist auch schon auf dem Tolino, der dritte erscheint leider erst im Februar 2025.
Ich habe mir gerade aus unserem Bibliothekskorb Eifelfrauen - Die Füchsin geholt, ein historischer Roman, der 1920 beginnt. Es ist eine Trilogie.
Außerdem war ich über einen Titel gestolpert Kirmes im Kopf. Es wurde im Newsletter unserer Buchhandlung vorgestellt. Es geht um eine Frau, die erst als Erwachsene die Diagnose ADHS bekommt. Ich fand den Titel so lustig, dass ich mir das Buch mal in der Bibliothek bestellt hatte und werde das ja als Zweitbuch nebenbei lesen.
Es ist wieder mal ein Buch, das ich nicht aus der Hand legen konnte. Absolut zu empfehlen.
Philibert, von verarmtem Adel, ist zwar ein historisches Genie, doch wenn er mit Menschen spricht, gerät er ins Stottern. Camille, magersüchtig und künstlerisch begabt, verdient sich ihren Lebensunterhalt in einer Putzkolonne, und Franck schuftet als Koch in einem Feinschmeckerlokal.
Er liebt Frauen, Motorräder und seine Großmutter Paulette, die keine Lust aufs Altersheim hat. Vier grundverschiedene Menschen in einer verrückten Wohngemeinschaft in Paris, die sich lieben, streiten, bis die Fetzen fliegen, und versuchen, irgendwie zurecht zu kommen.
Anna Gavalda erzählt vom wirklichen Leben: witzig, charmant und liebevoll.
Das sind meine drei letzten Bücher. Haben mir alle gut gefallen.
An einem Tag im Winter, Judith Lennox
Im Cambridgeshire der frühen 1950er-Jahre tritt die junge Chemikerin Ellen Kingsley ihre erste Stelle an. Nach dem dubiosen Tod eines Kollegen fällt ihr Verdacht auf ihren ebenso charismatischen wie undurchsichtigen Vorgesetzten Marcus Pharoah. Ellen wird prompt entlassen, der junge Detective John Riley in seinen Ermittlungen gestoppt. Ellen geht nach London und trifft ihre flatterhafte Schulkameradin India wieder. India verbringt Jahre in Neuengland, Ellen beginnt an der Uni Karriere zu machen. Doch es dauert, bis sie sich ihre Gefühle für John eingestehen kann. Und als ihre Freundin India ausgerechnet dem Werben Marcus Pharoahs nachgibt, werden endlich auch die Schatten gelüftet, die viel zu lange schon auf ihm und seiner Familie lasten.
Der süße Himmel der Schwestern Lindholm von Andrea Russo
Mit dem Thema Bäckerei musste ich es einfach lesen.
Schweden, 1936: eine kleine Bäckerei am Rand des Kullabergs. Dort sind die fünf jungen Lindholm-Schwestern zu Hause. Seit Jahrzehnten backt die Familie an der Skåne-Küste Brot und andere Leckereien. Wirtschaftlich sind die Zeiten auch in Schweden schwer. Da kommen Ingrid, Hannah und Matilda auf die Idee, die Bäckerei um ein Gartencafé zu erweitern und die Gäste mit Vanilleherzen und anderen Familienrezepten zu verwöhnen. «Söta Himlen» wird es heißen. Schnell entwickelt sich der «Süße Himmel» zum beliebten Ausflugsziel. Doch dann beginnt ein neuer Krieg in Europa. Plötzlich droht die Weltgeschichte die engen Bande zwischen den Schwestern zu zerreißen – und mit ihnen den «Süßen Himmel».
Drei mal wir, Laura Barnett
Das Buch ist etwas schwierig zu lesen, weil es drei Erzählstränge gibt, aber sehr interessant, es hat mir gut gefallen. Ich hatte mir ganz am Anfang kurze Notizen gemacht, das hat geholfen.
Eva und Jim sind neunzehn und Studenten in Cambridge, als sie sich zum ersten Mal begegnen. Eine Fahrradpanne führt die beiden zusammen. Was dann passiert, wird den Rest ihres Lebens bestimmen.Wir folgen drei unterschiedlichen Versionen ihrer Zukunft, zusammen und getrennt. Sehen Eva dabei zu, wie sie eine berühmte Schriftstellerin wird. Und Jim, wie er für die Kunst seinen Beruf als Anwalt hinter sich lässt. Wir sehen Partner kommen und gehen, reisen mit den beiden nach London, New York und Los Angeles. In all den Jahren nimmt ihre Liebe immer wieder ungeahnte Wege, von den ersten drei Treffen bis hin zum Finale: Drei Liebesgeschichten, ein Paar.Ein hinreißendes Buch über die große Liebe und die Was-wäre-wenn-Momente im Leben.
