was lest ihr zur Zeit?

[uli21]

Ich lese grade wieder eine große Geschichte von Sarah Lark. Darin gehts ja immer auch um die Geschichte der Maori - und wie die Engländer mit ihnen umgegangen sind: UNTER FERNEN HIMMELN.

In dem Roman werden die Geschichten einer Maori-Häuplingstocher aus dem 19.Jahrhundert und einer deutschen Journalistin der Gegenwart miteinander verwoben. Die Journalistin reist zur Recherche über einige umgeklärte Morde der jüngeren Vergangenheit nach Neuseeland, und bald schon tun sich Zusammenhänge eines der Morde und ihrer eigenen Geschichte auf.

Das Buch ist ziemlich spannend.
uli

[Rosenfee]

Johanna Mo, eine schwedische Schriftstellerin, hat eine innerlich sehr zerrissene, angespannte, aber sympathische Ermittlerin erschaffen: Hanna Duncker. Sie ermittelt auf Öland. Die Fälle sind nicht blutrünstrig. Die Bücher haben alle mehrere Stränge, die in sich spannend geschrieben sind, aber nicht unübersichtlich werden. Manko: die Bücher enden mit Cliffhanger .
Hanna Duncker

[uli21]

DER SCHATTENMÖRDER von Alex North.

Detective Amanda Beck wird zu einem grausigen Tatort gerufen: Ein Teenager wurde grausam mit zig Messerstichen ermordet auf einer Brache in einer kleinen Stadt aufgefunden, und zwei andere Teenager gestehen die Tat.

Zur selben Zeit kehrt Paul Adams nach 25 Jahren in seinen ehemaligen Wohnort ganz in der Nähe zurück, weil seine Mutter im Sterben liegt. Er hat vor 25 Jahren ebenfalls die Ermordung eines Schulfreundes durch zwei andere unter den gleichen Umständen miterlebt - und einer der beiden Täter ist damals nach der Tat spurlos verschwunden...

Es wird daraufhin die Zeit von Pauls Jugend bis zu dem damaligen Mord aufgerollt. Und auch die Auswirkungen bis in die Gegenwart.
Die Geschichte ist anfangs ein bissl esoterisch angehaucht - es geht um Träume und wie man sie beeinflusst.
Aber dann nimmt sie ordentlich Fahrt auf und ist total spannend.
uli

[uli21]

Ich hab jetzt tatsächlich den letzten Hunter-Krimi noch einmal gelesen - mit dem hab ich ja ursprünglich angefangen gehabt. Und dann die anderen der Reihenfolge nach gelesen.
Hat aber nix gemacht, weil ich die Details eh nicht mehr wusste....
Ich überlege jetzt, ob ich den ersten Teil, den ich noch nicht hab, auch noch lesen soll. Nach den drauffolgenden 5. Aber das ist vermutlich der, wo seine Frau und seine Tochter sterben. Und ich weiß nicht, ob ich mir das antun will....
uli

[Rosenfee]

Schön, dass es Dir gefallen hat

[Heichi]

Rosenfee,

Schwestern wie Ebbe und Flut hatte ich gestern beendet. Am Anfang war es mir zu verschwurbelt aber dann mochte ich nicht mehr aufhören. Hat mir sehr gut gefallen.

[Rosenfee]

Muss ich in der Bibliothek mal drauf achten.

Jetzt habe ich Die Tore der Welt von Ken Follett hier liegen. Außerdem - so als Kontrastprogramm - Flammengeküsst und zur Bildung Sagenhafte Nordgeschichten. Vier Krimis liegen zusätzlich noch auf dem Tisch. Mir wird also so schnell nicht langweilig

[uli21]

Dann würd ich ihn dir sehr empfehlen - David Hunter ist forensischer Anthropologe, der immer wieder mit der Polizei zusammenarbeitet - ein bissl Temperance Brennan. Die Bücher sind in der Ich-Form geschrieben.
Aber - Achtung auf die Reihenfolge! Da ist ja auch seine persönliche Geschichte, die immer wieder miterzählt wird. Und die verläuft natürlich chronologisch.
uli

[Rosenfee]

Nein, Simon Beckett habe ich noch nicht gelesen.

[uli21]

Hast du schon was von Simon Beckett gelesen?
Die Reihe um David Hunter lese ich gerade, bzw. ich hab davon jetzt 4 Teile gelesen, auf einen warte ich noch, den hab ich mir schon besorgt.
Die sind wirklich spannend. Nicht brutal, immer wieder mit Wendungen.

Was Steven King angeht - das Buch, das ich erwähnt hab, erinnert nur von der Geschichte her ein bissl an ihn - an ES - aber sonst nicht.
uli

[Rosenfee]

Ich finde gerade wieder keine Bücher, die mich fesseln. Irgendwie sind die Plots alle seeeehr ähnlich. Ich habe wahrscheinlich einfach schon zu viele Bücher gelesen.

[Rosenfee]

Ich mag Steven King nicht lesen.

Ich lese gerade eine Familiengeschichte, die z.T. auf Amrum spielt. Schwestern wie Ebbe und Flut

[uli21]

Hab grade WEISSER SCHRECKEN von Thomas Finn durch. Den Autor kannte ich bis jetzt nicht, die Beschreibung hat sich gut gelesen.

Wer Steven King und sein ES mag, wird das Buch mögen - es erinnert ein bissl daran, hat eine ähnliche Geschichte, die aber dann doch wieder anders ist.

5 Jugendliche im fiktiven Dorf Perchtal nahe Berchtesgaden erleben um den Nikolaustag und die Pass (den Krampuslauf) 2010 Seltsames - dann taucht eine tiefgefrorene Leiche im See auf, wo die Dorfbewohner eislaufen. Diese gleicht den Zwillingsmädchen, die zwei der Hauptfiguren der Geschichte bilden, aufs Haar.
Dazu kommen fanatisch religiöse Eltern und ein Pfarrer, der sich höchst seltsam benimmt.
Und dann braut sich ein fürchterlicher Schnee-Orkan über dem Ort zusammen...

Mehr kann ich dazu nicht sagen, um nicht zu viel zu verraten.
Es ist in jedem Fall spannend und bringt einen dazu, weiterzulesen.
uli

[Rosenfee]

So waren seine Bücher bisher auch nicht. Dies ist das neueste.

[uli21]

Ganz drastische blutige Schilderungen brauch ich auch nicht. Ich hab das aber gar nicht so in Erinnerung.
uli

[Rosenfee]

Ich eigentlich auch. Aber die Beschreibungen, was sich die Häftlinge gegenseitig körperlich antun, die Wärter nicht einschreiten und wie das Kind, das der Protagonist erschlagen haben soll, aussah, das ist einfach nichts für mich. Krimis müssen spannend, aber nicht brutal sein. Ich habe beim Lesen einfach zu viele Bilder im Kopf. Da lese ich dann lieber Patricia Koelle und verreise gedanklich zum Darß

[uli21]

An sich sind die Bücher von ihm aber gut. Ich lese sie eigentlich gern.
uli

[Rosenfee]

Ich lese gerade Nur für Dein Leben von Harlan Coben. Ich glaube, ich werde es nicht weiterlesen. Das ist mir zu brutal geschrieben.
Es liegt hier noch Band 4 der Tintenwelt von Cornelia Funke und von Patricia Koelle Band 3 der Sehnsuchtswälder. Das ist leichtere Kost

[uli21]

Ich hab jetzt zwei Bücher von Beate Maxian gelesen - die schreibt Wiener Krimis, die ganz gute Geschichten haben:
Darin ist die Hauptperson eine Redakteurin einer fiktiven Wiener Zeitung, die mit einem Kommissar befreundet ist und ihm auch bei der Lösung der Fälle hilft. Sie kennt sich vor allem mit mystischen Dingen sehr gut aus.

DER TOTE IM FIAKER:
Es gibt ein unheimliches Kreuzsymbol, welches an diversen Wiener Plätzen auf Hauswänden auftaucht. Und dann wird in unmittelbarer Nähe eines solchen Kreuzes ein Fahrgast eines Fiakers erschossen.... damit beginnt ein Rätsel.

DER TOTE AM ZENTRALFRIEDHOF:
Sarah Pauli, die Journalistin, plant eine Serie über das mystische Wien und will sich dazu mit einer Fremdenführerin treffen. Doch die taucht nicht auf. Gleichzeitig wird die Leiche eines Millionärs aus seiner Gruft am Wiener Zentralfriedhof gestohlen...

Die Bücher haben Wiener Lokalkolorit und die Geschichten beinhalten immer wieder überraschende Wendungen.
uli

[uli21]

Von dieser Serie hab ich auch schon einiges gelesen - da muss man aber auch aufpassen, dass man die richtige Reihenfolge erwischt.
Hab noch eine ganze Reihe hier stehen.
uli