Auf dem Weg nach Hohwacht haben wir selbstverständlich wieder einen Zwischenhalt in Lübeck gemacht und Marzipan gebunkert:s13:
Wir haben im Hotel Haus am Meer übernachtet. Beim ersten Blick aus dem Zimmerfenster wurden wir schon sehr nett begrüßt:

Das Hotel liegt ca. 10 m vom Strand entfernt. Nachts wurden wir durch das Rauschen der Wellen in den Schlaf gewogen.
Am Strand sah man das Saisonende



Es waren wenige Leute unterwegs, die meisten mit Hund:s22: Aber alle hatten den Blick nach unten gerichtet, wir sind eben ein Volk der Sammler und Jäger. Steine gab es in rauen Mengen, einer schöner als der andere - entsprechend ist unsere Beute auch mal wieder:s10:


Es gab sie auch in "etwas" größer - sogar mit Pflanzen



Die Möwen lauerten auf Beute




Aber es gab auch andere Tiere
z.B. den Schlösserfisch:s22:

oder Galloways, hier ein Jungbulle

Ist er nicht süß?
Den ersten Abend beendeten wir - natürlich - mit einem Strandspaziergang. Dieses Haus steht gleich hinter dem Dünengürtel. Es herbstet erkennbar

Am nächsten Tag blicke ich vom Bett!!!! auf den Sonnenaufgang über der Ostsee

Nach dem Frühstück beschlossen wir, den älteren Teil von Hohwacht zu besuchen.
Hier gibt es noch alte Fischerhütten....

....die Surfschule

und eine Aussichtsplattform

Über Behrensdorf mit seinem Leuchtturm, der nur noch der Marine dient....

...fuhren wir nach Lütjendorf. Das ist die nächst größere Ortschaft für die Hohwachter
Sie haben ein wunderschönes Standesamt....

...genauso schöne Haustüren für auf Fischland....

....und die schleswig-holsteinische Antwort auf das Thema "Kiesgarten":s22:

Kurz hinter Lütjenburg liegt das Gut Panker. Dort haben wir uns auch ein bisschen umgesehen. Neben dem herrschaftlichen, bewohnten Gutshof gibt es diverse Wirtschaftshäuser, in denen Kunsthandwerk angeboten wird.


In der ehemaligen Dorfschänke haben wir ein Tässchen Tee genossen

Auf dem Gut werden Trakehner gezüchtet. Leider waren sie auf den Koppeln und nicht am Gut. Ich hätte ja gern auch noch ein paar Pferdebilder eingestreut:s22:
Unser dritter Tag brach an: Ein blutroter Sonnenaufgang - entsprechend war auch der Wetterbericht: Regen, Regen, Regen...

An diesem Tag waren wir mit Malva bei dem Rosenzüchter verabredet. Wir trafen uns um 11.00h - es war trocken. Malva zeigte uns ihre Lieblingsstelle zum Seeluftschnuppern am Schönberger Strand - es blieb trocken...
Hier war der Strand noch nicht so zusammengeräumt

Wir hätten ein Tässchen Tee trinken können....

...haben uns dann aber für Fischbrötchen entschieden:s13:
Bevor wir uns dann bei Malva zu Kaffee, Tee, Kuchen und Plaudern niederließen, zeigte sie mir noch ihren wunderschönen, verwunschenen Garten, der sich immer mehr zu einem geheimnisvollen Schattengarten entwickelt:s08:
Ohne weiteren Worte:








Danke, Malva:s19:
Es blieb übrigens bis zum Abendessen trocken. In der Nacht hat es dann geschüttet. Aber zum Auto bepacken war es trocken und wir fuhren in Richtung Bremen der Sonne entgegen.
Bevor ich dieses Reisekapitel beende, möchte ich noch kurz erzählen, dass wir in Lütjenburg erst von einem jungen Mann und dann von einer älteren Dame angesprochen wurden, ob sie uns weiterhelfen könnten, wo wir denn hinwollten. Da soll nochmal jemand sagen, die Norddeutschen seien steif und stur. Es war wieder sehr, sehr schön an Schleswig Holsteins Küste:s21: