Bremen
Re: Bremen
Heute waren GG und ich im Bremer "Ausland" Irgendwie ist Bremen-Nord immer so weit weg....gefühlt halt im Ausland. Wir waren in Vegesack, genauer gesagt im Vegesacker Stadtgarten, der sich direkt an der Weserpromenade ca. 1 km hinzieht. Er wurde 1787 von einem Arzt und Botaniker - Albrecht Wilhelm Roth - angelegt. Die Geschichte könnt Ihr, wenn Ihr mögt, hier nachlesen.
Die Promenade beginnt ganz klassisch maritim mit einem Schiff
Schon hier fängt die gärtnerische Gestaltung an
An der gesamten Promenade verläuft eine Ahornallee
Das Gebilde in der Mitte ist eine Schiffsschraube
Die Weser ist natürlich immer im Blick, mal mit Luxusyacht...
...mal mit Schnellboot...
...mal mit Vegesacker Möwen
Hier treffen sich zwei Flüsse: die Lesum (links) und die Weser (rechts)
Die ursprüngliche Bebauung dieses Areals waren große Villen der Bremer Kaufleute, mittlerweile sehr eingewachsen. Sie werden heute gewerblich genutzt.
Zur Weserseite hin haben diese Häuser Hanggärten, die ihrem Namen alle Ehre machen
Bevor wir von der Aussichtsterrasse, dem Bellevue einen Blick nach unten werfen konnten, mussten wir erstmal einen Guss unter einer riesigen Kastanie abwarten. Das ist der Regen, der hier im Stadtteil nie ankommt, heute auch wieder nicht.
Leider war der Blick nicht ganz ungetrübt, weil heute ein Flohmarkt an der Weserpromenade stattfand und darum ein Auto und Leute im Wege standen
Auf diesem ganzen Gartengelände stehen sehr viele Bäume. Es gibt sogar eine Liste darüber. Was ich besonders gelungen finde, an jedem Baum steht ein Schild mit der genauen Bezeichnung. Aber diese Bäume habe ich nicht fotografiert Dafür etwas ausführlicher ein richtig buntes Beet. Da folgen jetzt ein paar *räusper* Fotos
Zurück sind wir dann mit der Fähre auf die andere Weserseite geschippert und dort ganz sutsche durch die Wesermarsch nach Hause gefahren. Das war ein wirklich schöner Spaziergang! Wir müssen unbedingt spätestens im Herbst wieder hin, wenn sich das Laub verfärbt.
Die Promenade beginnt ganz klassisch maritim mit einem Schiff
Schon hier fängt die gärtnerische Gestaltung an
An der gesamten Promenade verläuft eine Ahornallee
Das Gebilde in der Mitte ist eine Schiffsschraube
Die Weser ist natürlich immer im Blick, mal mit Luxusyacht...
...mal mit Schnellboot...
...mal mit Vegesacker Möwen
Hier treffen sich zwei Flüsse: die Lesum (links) und die Weser (rechts)
Die ursprüngliche Bebauung dieses Areals waren große Villen der Bremer Kaufleute, mittlerweile sehr eingewachsen. Sie werden heute gewerblich genutzt.
Zur Weserseite hin haben diese Häuser Hanggärten, die ihrem Namen alle Ehre machen
Bevor wir von der Aussichtsterrasse, dem Bellevue einen Blick nach unten werfen konnten, mussten wir erstmal einen Guss unter einer riesigen Kastanie abwarten. Das ist der Regen, der hier im Stadtteil nie ankommt, heute auch wieder nicht.
Leider war der Blick nicht ganz ungetrübt, weil heute ein Flohmarkt an der Weserpromenade stattfand und darum ein Auto und Leute im Wege standen
Auf diesem ganzen Gartengelände stehen sehr viele Bäume. Es gibt sogar eine Liste darüber. Was ich besonders gelungen finde, an jedem Baum steht ein Schild mit der genauen Bezeichnung. Aber diese Bäume habe ich nicht fotografiert Dafür etwas ausführlicher ein richtig buntes Beet. Da folgen jetzt ein paar *räusper* Fotos
Zurück sind wir dann mit der Fähre auf die andere Weserseite geschippert und dort ganz sutsche durch die Wesermarsch nach Hause gefahren. Das war ein wirklich schöner Spaziergang! Wir müssen unbedingt spätestens im Herbst wieder hin, wenn sich das Laub verfärbt.
Re: Bremen
Ist zwar nicht Bremen, aber umzu
Hier seht Ihr in der Ferne einen Berg, der zu Worpswede gehört. Dahin zog es uns heute.
Neu-Helgoland ist der Torfhafen von Worpswede gewesen. Heute ankern dort Freizeitkapitäne und Kanuten beleben die Hamme.
Hier kann man erahnen, wie torfhaltig die Hamme ist
Blick vom Aussichtsturm zur Worpsweder Mühle
...und in Richtung Osterholz-Scharmbeck
Es ist dort ein bisschen hügeliger als hier im Blockland, aber nur ein bisschen
Hier wollten wir dann eigentlich Pfifferlinge genießen...
Das hat zwar nicht geklappt, aber wir haben einen schönen kleinen Ausflug in die nähere Umgebung gemacht
Hier seht Ihr in der Ferne einen Berg, der zu Worpswede gehört. Dahin zog es uns heute.
Neu-Helgoland ist der Torfhafen von Worpswede gewesen. Heute ankern dort Freizeitkapitäne und Kanuten beleben die Hamme.
Hier kann man erahnen, wie torfhaltig die Hamme ist
Blick vom Aussichtsturm zur Worpsweder Mühle
...und in Richtung Osterholz-Scharmbeck
Es ist dort ein bisschen hügeliger als hier im Blockland, aber nur ein bisschen
Hier wollten wir dann eigentlich Pfifferlinge genießen...
Das hat zwar nicht geklappt, aber wir haben einen schönen kleinen Ausflug in die nähere Umgebung gemacht
Re: Bremen
Heute Nachmittag haben wir eine Radtour zum höchsten besteigbaren Berg in Bremen gemacht Teile unserer Mülldeponie sind begrünt worden und zum Wandern freigegeben worden. Damit der Bergsteiger auch ein Ziel hat und weil ein Gipfelkreuz dann doch etwas übertrieben wäre, ist dort oben Metalhenge installiert worden. Ich nehm Euch mal mit....
In meinem Link könnt Ihr ein Drohnenfoto vom gesamten Metallkreis sehen. Hier eine Teilansicht (es hatten noch mehrere Leute die Idee, dort die Aussicht zu genießen)
Ihr seht in den Roststelen unregelmäßige Ausschnitte. Nachts kann man bei klarem Himmel bestimmte Sterne durch diese Löcher sehen. Es gibt entsprechende Führungen. Am Tage fällt der Blick z.B. in Richtung Bremer Westen. In der Nähe des Funkturmes wohnen wir.
Ein anderer Blick fällt in Richtung Bürgerpark/Stadtwald und Innenstadt (der blöde Zaun muss dort stehen, weil man sonst vom Berg direkt auf die Mülldeponie laufen könnte)
Wenn man hier guckt, könnte man denken, dass das Müllheizwerk direkt im Grünen liegt - das täuscht Es liegt direkt an der Autobahn
In der entgegengesetzten Blickrichtung liegt das klar aufgeteilte Blockland - flach bis Worpswede/Niedersachsen mit dem nächsten Berg, dem Weyerberg Sanft geschwungene Felderhügel wie in SH gibt es hier nicht, hier gibt es nur klare Kanten
Aber auch idyllische Kleingärten an einem der vielen Arme der Wümme, die zusammen mit der Hamme die Lesum bilden, die wiederum ein Nebenfluss der Weser ist.
Jetzt zeig ich Euch beim Abstieg noch ein paar Bilder vom Bewuchs.
Wir sind wieder auf dem Parkplatz angekommen und radeln nun nach Hause
In meinem Link könnt Ihr ein Drohnenfoto vom gesamten Metallkreis sehen. Hier eine Teilansicht (es hatten noch mehrere Leute die Idee, dort die Aussicht zu genießen)
Ihr seht in den Roststelen unregelmäßige Ausschnitte. Nachts kann man bei klarem Himmel bestimmte Sterne durch diese Löcher sehen. Es gibt entsprechende Führungen. Am Tage fällt der Blick z.B. in Richtung Bremer Westen. In der Nähe des Funkturmes wohnen wir.
Ein anderer Blick fällt in Richtung Bürgerpark/Stadtwald und Innenstadt (der blöde Zaun muss dort stehen, weil man sonst vom Berg direkt auf die Mülldeponie laufen könnte)
Wenn man hier guckt, könnte man denken, dass das Müllheizwerk direkt im Grünen liegt - das täuscht Es liegt direkt an der Autobahn
In der entgegengesetzten Blickrichtung liegt das klar aufgeteilte Blockland - flach bis Worpswede/Niedersachsen mit dem nächsten Berg, dem Weyerberg Sanft geschwungene Felderhügel wie in SH gibt es hier nicht, hier gibt es nur klare Kanten
Aber auch idyllische Kleingärten an einem der vielen Arme der Wümme, die zusammen mit der Hamme die Lesum bilden, die wiederum ein Nebenfluss der Weser ist.
Jetzt zeig ich Euch beim Abstieg noch ein paar Bilder vom Bewuchs.
Wir sind wieder auf dem Parkplatz angekommen und radeln nun nach Hause
Re: Bremen
Heute Morgen waren wir am Strand Ja, auch Bremen hat Strände. Sie sind zwar klein, aber verströmen auch den typischen Meeresduft (also ein bisschen nach modrigen Algen ) und bieten die Geräuschkulisse von Nord- und Ostsee, weil es hier einige Möwenkolonien gibt.
Dieser Strand vom heutigen Spaziergang ist gleichzeitig Hochwasserschutz. Es sind ein paar me(e)hr Bilder, weil ich mich nicht entscheiden konnte.
Jetzt geht es ein bisschen längs der Weser
Dieser Strand vom heutigen Spaziergang ist gleichzeitig Hochwasserschutz. Es sind ein paar me(e)hr Bilder, weil ich mich nicht entscheiden konnte.
Jetzt geht es ein bisschen längs der Weser
Re: Bremen
Heute führte uns unser Spaziergang rund um den Stadtwaldsee, besser bekannt als Unisee. Im Sommer ist auf der rechten Uferseite richtig Strand- und Badeleben. Es gibt eine große DLRG-Station, eine Stand-up-Paddel-Station und ein Lager für Optimisten-Jollen. Auf der linken Seeseite gibt es zwei Campingplätze sowie ein italienisches Restaurant, was zur Zeit Essen to go liefert, wie wir beim Rundgang feststellen konnten. Am Badestrand befindet sich eine Matschanlage für Kinder, die auch heute so richtig ausgekostet wurde
Rechts hinten im Bild ist die DLRG-Station zu sehen
Hier haben wir zweimal hingeguckt, um dann festzustellen, dass es eine hauchdünne Eisschicht ist. Sie hat ganz fein und hoch geklungen, wunderschön - singendes Eis
Hier ist das Eis besser zu erkennen. Leider zeigt das Foto nicht das tolle Diamantengefunkel des Eises
Was ist im und was ist außerhalb des Wassers?
Am Unisee gibt es sogar einen Leuchtturm Es ist der Fallturm. Dort können wisschenschaftliche Experimente im freien Fall durchgeführt werden.
Auf diesem Bild seht Ihr auf der anderen Seeseite das italienische Restaurant
Der Unisee liegt direkt am Stadtwald, der wiederum in den Bürgerpark übergeht. Man kann in diesem Gebiet stundenlang spazierengehen. Den Seerundweg sind GG und ich heute das erste Mal gelaufen, dauert ungefähr 3/4 Stunde.
Rechts hinten im Bild ist die DLRG-Station zu sehen
Hier haben wir zweimal hingeguckt, um dann festzustellen, dass es eine hauchdünne Eisschicht ist. Sie hat ganz fein und hoch geklungen, wunderschön - singendes Eis
Hier ist das Eis besser zu erkennen. Leider zeigt das Foto nicht das tolle Diamantengefunkel des Eises
Was ist im und was ist außerhalb des Wassers?
Am Unisee gibt es sogar einen Leuchtturm Es ist der Fallturm. Dort können wisschenschaftliche Experimente im freien Fall durchgeführt werden.
Auf diesem Bild seht Ihr auf der anderen Seeseite das italienische Restaurant
Der Unisee liegt direkt am Stadtwald, der wiederum in den Bürgerpark übergeht. Man kann in diesem Gebiet stundenlang spazierengehen. Den Seerundweg sind GG und ich heute das erste Mal gelaufen, dauert ungefähr 3/4 Stunde.
Re: Bremen
Mal ein ganz anderer Eindruck aus Bremen - Winter Die Bilder sind heute Morgen auf unserem Rundgang durchs Parzellengebiet entstanden. Es gibt dort nicht nur Kleingärten, sondern auch neuangelegte Spazierwege.
Re: Bremen
Heute nehme ich Euch mit ins Focke Museum, ein Museum über die Geschichte Bremens und umzu. Es gibt das moderne Ausstellungsgebäude, in dem Bremens Geschichte durch einzelne Sammlerstücke sowie durch Darstellungen verschiedener Szenarien (nobel eingedeckter Esstisch, Arbeitsstätten ect) erzählt wird. Oft gibt es auch Sonderausstellungen, wie im Moment z.B. die Schwarz-Weiß-Fotos aus Bremen von 1934 bis ca. 1962.
Es gibt rund um dieses Gebäude ein Außengelände. Dort stehen Gebäude aus dem 16. und 18. Jahrhundert.
Haus Riensberg - hier gibt es u.A. ein "Zimmer einer jungen Frau" ausgestattet mit Möbeln von Heinrich Vogeler. Im Moment wird dort eine Ausstellung über Glaskunst gezeigt.
Haus Mittelsbüren - dieses Haus wurde 1587 erbaut. Es müsste mit dem gesamten Ortsteil Mittelsbüren den Bremer Stahlwerken weichen. Dieses Haus wurde 1961 abgetragen und 1964 auf dem Gelände des Focke Museums wieder aufgebaut. Ich konnte es heute nicht richtig fotografieren, weil es für eine Veranstaltung vorbereitet wurde, daher nur eine Seitenansicht:
Ebenfalls umgesetzt wurde die Tarmstedter Scheune aus dem Jahre 1802. Hier werden landwirtschaftliche Gerätschaften gezeigt.
Für schöne Tage gab es die Kutsche, für Eis und Schnee den Schlitten
Die Feuerstellen wurden mit Torf beheizt
Ein Kräutergarten, ein Backhofen und eine kleine Kate fehlen in diesem wiedererbauten Ensemble nicht
Die Parkanlage gibt nicht nur heimischen Gräser, Stauden und Gehölzen einen Platz. Es wachsen dort ein Trompetenbaum mit weitverzweigten Ästen sowie eine Kaukasischer Flügelnuss mit einem Gewirr von Stämmen
Winterliches Gras
Als Abschluss ein Wasserbild - darf bei mir ja nicht fehlen
Es gibt rund um dieses Gebäude ein Außengelände. Dort stehen Gebäude aus dem 16. und 18. Jahrhundert.
Haus Riensberg - hier gibt es u.A. ein "Zimmer einer jungen Frau" ausgestattet mit Möbeln von Heinrich Vogeler. Im Moment wird dort eine Ausstellung über Glaskunst gezeigt.
Haus Mittelsbüren - dieses Haus wurde 1587 erbaut. Es müsste mit dem gesamten Ortsteil Mittelsbüren den Bremer Stahlwerken weichen. Dieses Haus wurde 1961 abgetragen und 1964 auf dem Gelände des Focke Museums wieder aufgebaut. Ich konnte es heute nicht richtig fotografieren, weil es für eine Veranstaltung vorbereitet wurde, daher nur eine Seitenansicht:
Ebenfalls umgesetzt wurde die Tarmstedter Scheune aus dem Jahre 1802. Hier werden landwirtschaftliche Gerätschaften gezeigt.
Für schöne Tage gab es die Kutsche, für Eis und Schnee den Schlitten
Die Feuerstellen wurden mit Torf beheizt
Ein Kräutergarten, ein Backhofen und eine kleine Kate fehlen in diesem wiedererbauten Ensemble nicht
Die Parkanlage gibt nicht nur heimischen Gräser, Stauden und Gehölzen einen Platz. Es wachsen dort ein Trompetenbaum mit weitverzweigten Ästen sowie eine Kaukasischer Flügelnuss mit einem Gewirr von Stämmen
Winterliches Gras
Als Abschluss ein Wasserbild - darf bei mir ja nicht fehlen
Re: Bremen
Was sind dir da für tolle Fotos gelungen, eine tolle Stadt ist Bremen.
Zum Weihnachtsmarkt war ich schon zweimal, das letzte Mal letztes oder vorletztes Jahr aber es war uns einfach zu voll. War ja auch samstags weil Kind sonst keine Zeit hatte, aber es sah alles sehr schön aus.
Zum Weihnachtsmarkt war ich schon zweimal, das letzte Mal letztes oder vorletztes Jahr aber es war uns einfach zu voll. War ja auch samstags weil Kind sonst keine Zeit hatte, aber es sah alles sehr schön aus.
Re: Bremen
Es herbstet und das bedeutet, dass in Bremen eine fünfte Jahreszeit eingeschoben wird: Der Bremer Freimarkt. Da es GG und mir mittlerweile entschieden zu laut und zu voll auf dem eigentlichen Markt ist, gehen wir lieber in die gute Stube von Bremen, auf den Marktplatz. Dort werden auch einige Fahrgeschäfte und Buden aufgebaut, aber alles sehr überschaubar Ein paar wenige Eindrücke habe ich Euch mitgebracht.
Erinnert Ihr Euch an das Foto von den schwebenden Karussellpferden vor der Bürgerschaft? Ich zeig sie nochmal:
Und hier sind sie angekommen
Ein kurzer Blick in die Böttercherstraße - das Bremer Teekontor
Das Kaffee-Hag-Fenster-Ensemble
Nun ist der Freimarkt beerdigt - ja, er wird in Bremen tatsächlich in einem Sarg mit Sargträgern beerdigt - der Marktplatz ist für kurze Zeit wieder frei, wird aber bald vom Weihnachtsmarkt belegt. Ich weiß gar nicht, ob das Riesenrad und das Kinderkarussell gleich aufgebaut bleiben oder ob sie ab- und wieder aufbauen. Das kann vielleicht Cristata berichten.
Erinnert Ihr Euch an das Foto von den schwebenden Karussellpferden vor der Bürgerschaft? Ich zeig sie nochmal:
Und hier sind sie angekommen
Ein kurzer Blick in die Böttercherstraße - das Bremer Teekontor
Das Kaffee-Hag-Fenster-Ensemble
Nun ist der Freimarkt beerdigt - ja, er wird in Bremen tatsächlich in einem Sarg mit Sargträgern beerdigt - der Marktplatz ist für kurze Zeit wieder frei, wird aber bald vom Weihnachtsmarkt belegt. Ich weiß gar nicht, ob das Riesenrad und das Kinderkarussell gleich aufgebaut bleiben oder ob sie ab- und wieder aufbauen. Das kann vielleicht Cristata berichten.
Re: Bremen
Danke für die Mitnahme, Rosenfee Da tut sich ja schon richtig was, richtige Teppiche u nd geduftet hat es mit Sicherheit auch toll.
Das Krokusbild ist ja wohl ein Spitzenfoto, toll.
Das Krokusbild ist ja wohl ein Spitzenfoto, toll.
-
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Re: Bremen
Ja sehe schön Rosenfee. Zaubernuss und Winterlinge legen so richtig los. Das Rhodos jetzt shcon blühen oha.
Re: Bremen
Das war ja ne klasse Idee
Und so tolle Fotos hast du mitgebracht.
Ich wusste gar nicht, das jetzt im Februar schon Rhodis blühen
und die Zaubernuss ist der Hammer, genau der richtige Zeitpunkt
Und so tolle Fotos hast du mitgebracht.
Ich wusste gar nicht, das jetzt im Februar schon Rhodis blühen
und die Zaubernuss ist der Hammer, genau der richtige Zeitpunkt
Re: Bremen
Heute war wieder so ein wunderschöner sonniger Tag, erstaunliche 14° und das im Februar. Also haben GG und ich beschlossen, mal wieder den Rhododendronpark mit Botanischem Garten zu besuchen. Die ersten Rhodos blühen schon
Sie umrahmen auch sehr schön die japanische Deko
Aber der eigentliche Sinn dieses Ausfluges war, den Zauber der Hamamelis einzufangen. Im Oktober hatte ich hier die wunderschöne Blattfärbung gezeigt. Nun stehen diese Büsche in Vollblüte. Namen weiß ich leider nicht dazu....
Natürlich gibt es auch dort blühende Wiesen
Und ein absolut typischen Frühlingsbild
Die Gräser sind noch nicht alle runtergeschnitten
Im Herbst hatten wir uns vorgenommen, einmal im Monat zum Rhodopark zu fahren, hat noch nicht so ganz geklappt. Mal gucken, ob wir in diesem Jahr besser werden.
Sie umrahmen auch sehr schön die japanische Deko
Aber der eigentliche Sinn dieses Ausfluges war, den Zauber der Hamamelis einzufangen. Im Oktober hatte ich hier die wunderschöne Blattfärbung gezeigt. Nun stehen diese Büsche in Vollblüte. Namen weiß ich leider nicht dazu....
Natürlich gibt es auch dort blühende Wiesen
Und ein absolut typischen Frühlingsbild
Die Gräser sind noch nicht alle runtergeschnitten
Im Herbst hatten wir uns vorgenommen, einmal im Monat zum Rhodopark zu fahren, hat noch nicht so ganz geklappt. Mal gucken, ob wir in diesem Jahr besser werden.
Heute lockte uns ein ungewöhnlich warmer, sonniger Oktobertag mal wieder in den Rhododendronpark. Die eigentlichen Stars des Parks sind natürlich so gut wie ausgeblüht, einige sehr wenige zeigten noch etwas Blüte. Dafür haben jetzt die Bäume und Sträucher sowie die Gräser das Zepter in die Hand genommen. Es liefen übrigens an allen Ecken und Kanten Sprenger...
...und zauberten so wunderschöne Stimmungen
Ahörner im Herbstkleid
Euonymus
Herbstlaub
Astern
und immer wieder Gräser
...und zauberten so wunderschöne Stimmungen
Ahörner im Herbstkleid
Euonymus
Herbstlaub
Astern
und immer wieder Gräser
Zum heutigen Tag des offenen Denkmals waren in Bremen die altehrwürdigen Häuser rund um den Marktplatz geöffnet, einige nur mit Voranmeldung, andere mit ewig langen Wartenschlangen. Das haben GG und ich uns erspart:s10: Wir waren im Roseliushaus, einem Museum in der Böttcherstraße. Dort habe ich diese alte Treppe mit Geländer gefunden, ich finde die alte Schnitzkunst immer wieder faszinierend!
Aus dem Butzenscheibenfenster gibt es eine interessante Blickart auf die Böttcherstraße
Danach waren wir in der Bremischen Bürgerschaft und haben eine wirklich interessante Führung mit unterhaltsamer Erklärung mitgemacht. Hier ist im Moment auch die Karikaturausstellung "Auf Leben und Tod" zu sehen - makaber, aber sehr gut gemacht!
Vom Festsaal/Lobby aus (2. Obergeschoss) hat man über bodentiefe Fenster einen hervorragenden Blick auf den Marktplatz. Es ist mal eine ganz andere Perspektive, von dort oben zu fotografieren.
Das Dach vom Schütting (Handelskammer), ein relativ neues Kupferdach, darum fehlt noch die grüne Patina
Das Rathaus mit dem Turm der Kirche Unserer Lieben Frauen im Hintergrund
Das neue Kupferdach auf dem alten Rathaus, zusammen mit dem alten Kupferdach auf dem neuen Rathaus
Blick auf den Marktplatz
Ich hätte ja sehr gern noch die Baumwollbörse und den Schütting besichtigt. Mal gucken, ob es nicht eine Möglichkeit gibt, das noch nachzuholen. Ich weiß, dass man als Gruppe Führungen in der Baumwollbörse gegen Bares buchen kann. Vielleicht ergibt sich mal die Möglichkeit, sich einer Gruppe anzuschließen. Für den Schütting habe ich sowas noch nicht herausgefunden, aber meine Freundin arbeitet bei der Bremer Touristik, sie werde ich mal fragen. Dann gibt es hier auch Bilder vom Inneren dieser altehrwürdigen Gebäude:s22:
Aus dem Butzenscheibenfenster gibt es eine interessante Blickart auf die Böttcherstraße
Danach waren wir in der Bremischen Bürgerschaft und haben eine wirklich interessante Führung mit unterhaltsamer Erklärung mitgemacht. Hier ist im Moment auch die Karikaturausstellung "Auf Leben und Tod" zu sehen - makaber, aber sehr gut gemacht!
Vom Festsaal/Lobby aus (2. Obergeschoss) hat man über bodentiefe Fenster einen hervorragenden Blick auf den Marktplatz. Es ist mal eine ganz andere Perspektive, von dort oben zu fotografieren.
Das Dach vom Schütting (Handelskammer), ein relativ neues Kupferdach, darum fehlt noch die grüne Patina
Das Rathaus mit dem Turm der Kirche Unserer Lieben Frauen im Hintergrund
Das neue Kupferdach auf dem alten Rathaus, zusammen mit dem alten Kupferdach auf dem neuen Rathaus
Blick auf den Marktplatz
Ich hätte ja sehr gern noch die Baumwollbörse und den Schütting besichtigt. Mal gucken, ob es nicht eine Möglichkeit gibt, das noch nachzuholen. Ich weiß, dass man als Gruppe Führungen in der Baumwollbörse gegen Bares buchen kann. Vielleicht ergibt sich mal die Möglichkeit, sich einer Gruppe anzuschließen. Für den Schütting habe ich sowas noch nicht herausgefunden, aber meine Freundin arbeitet bei der Bremer Touristik, sie werde ich mal fragen. Dann gibt es hier auch Bilder vom Inneren dieser altehrwürdigen Gebäude:s22:
Zuletzt geändert von Rosenfee am Sonntag 10. September 2017, 15:05, insgesamt 1-mal geändert.
Im Café schrieb ich ja schon, dass die Avontuur Ladung wie zu alten Zeiten verschifft. Heute kam sie im Europahafen an, um 20 t Kaffee aus Honduras zu löschen. Der Segelschoner ist so klein, dass er an der Marina in Bremen festmachen konnte. Hier die Marina im Gegenlicht
Der Segler läuft ein
und hat festgemacht. Hier sieht man, wie klein das Schiff ist. Wenn ich mir vorstelle, damit über die Weltenmeere zu segeln.....
Mit diesen alten Sackkarren ist der Kaffee dann gelöscht worden. Darauf haben wir aber nicht mehr gewartet. Nach 1 1/2 Stunden im eisigen Nordwestwind war uns nach einem Heißgetränk. Vor dem Löschen war nämlich noch open ship, und es standen viele Leute Schlange...
Der Segler läuft ein
und hat festgemacht. Hier sieht man, wie klein das Schiff ist. Wenn ich mir vorstelle, damit über die Weltenmeere zu segeln.....
Mit diesen alten Sackkarren ist der Kaffee dann gelöscht worden. Darauf haben wir aber nicht mehr gewartet. Nach 1 1/2 Stunden im eisigen Nordwestwind war uns nach einem Heißgetränk. Vor dem Löschen war nämlich noch open ship, und es standen viele Leute Schlange...
Schlachte-Zauber 2016, das ist der Weihnachts- und Historische Markt an der Weser. Guck, TiGi, hier ist Bremen auch blau ausgeleuchtet: (die Bilder sind von der Teerhofbrücke gemacht, aufgelehnt auf dem Geländer, daher ist das zweite Bild schief:s22:)
..und ein bisschen Historischer Markt
Seilmacherei
Schreibstsube
Geistige Getränke
Zum Schluss der Mistelwagen
..und ein bisschen Historischer Markt
Seilmacherei
Schreibstsube
Geistige Getränke
Zum Schluss der Mistelwagen
Heute gibt es etwas Geschichtliches aus Bremen. Wir waren im Haus des Reichs, früher das Gebäude der Nordwolle. Wer Interesse hat, kann hier ein bisschen mehr über das Gebäude erfahren.
Aber bevor wir starten, ein Bild der Bauhörde (und Mieter). Ich fand das Treppenhaus so nett:s22:
Aber nun zur Führung:
Die Familie Lahusen war Anfang des 20. Jahrhunderts einer der bedeutetesten Wollhändler der Welt. 25% des Welthandels wurde durch sie abgewickelt. Um einen repräsentativen Firmensitz zu haben, beschlossen sie Anfang der 20iger Jahre, ihre Adresse von Delmenhorst nach Bremen zu verlegen und kauften dort in der der Nähe des Hauptbahnhofes mehrere Grundstücke und ließen sich ein herausragendes Bürogebäude bauen, das z.T. auch vermietet war. Es war ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben. Die Brüder Lahusen entschieden sich für die Außenfassade für den Entwurf der Brüder Gildemeister, die mit diesem Auftrag ihre erste große Arbeit ausführten. Der Innenhof ist von einem Hamburger Architekten gestaltet worden. 1928 wurde mit dem Bau begonnen, 1931 war er fertig. Kurz darauf musste Nordwolle Insolvenz anmelden. Die Brüder Lahusen, die 4. Generation der Familie, hatte sich grandios verkalkuliert und dieses Unternehmen an die Wand gefahren. Sie kamen wegen Verschleppung der Insolvenz vor Gericht und wurden auch verurteilt. Das Haus wurde dann von der Finanzbehörde des Reichs übernommen - daher der Name des Hauses und der Reichsadler am Portal.
Ich habe von der Außenfassade kein Bild gemacht, weil es schlicht und ergreifend unmöglich ist, keine Passanten mit aufs Foto zu bekommen. Aber die drei Seiten des Portals habe ich fotografiert. Die Fassade ist aus Wesersandstein gebaut. Es sind noch Spuren der Blattgoldauflage zu erkennen.
Der Reichsadler - er durfte bleiben, weil er, wie bei vielen anderen Reichszeichen üblich war, kein Hakenkreuz hat. "Leider" hatte der Handwerker, der es 1942 nachsetzen sollte, nie Zeit....
Durch diese Drehtür kommt man in die Eingangshalle des Hauses. Damals war er den Brüdern Lahusen und seinem Ankermieter, einer Privatbank, vorbehalten. Die "einfachen" Angestellten mussten durch den Dienstboteneingang (der m.M. nach viel schöner ist, aber das kommt noch.)
Die Marmortreppe (unmöglich bei Sonnenschein vernünftig zu fotografieren) führte in die Belle Etage
Auf dieser Etage waren die Büroräume - in Wirklichkeit waren es Bürosuiten der Nordwollebesitzer. Es sind noch drei von diesen Räumen im Originalzustand erhalten und werden auch durch den Denkmalschutz behütet. Da es aber ganz normal benutzte Büroräume sind, u.A. von der Finanzsenatorin, durfte ich dort keine Fotos machen. Einer der Räume ist holzvertäfelt mit Ulmenholz = Rüsterholz. Das Holz ist so gleichmäßig, dass eine Frau fragte, ob es Laminat sei. Die Deckenlampen sind die typischen Art Deco-Lampen mit den nach oben offenen Glasschalen. Die Farben dieser Räume: Rot und Grün. Der Konferenzraum, schalldicht isoliert, hatte sogar schon eine Klimaanlage. Die Türen auf der Belle Etage sind aus Makassarholz = Ebenholz gefertigt und so gestaltet, dass man das Gefühl hat, das Muster lebt.
Die einzelnen Etagen waren mit den Paternostern zu erreichen. Leider sind sie im Moment gesperrt, weil bei dem Starkregen vor zwei Wochen das Kellergeschoss volllief und die Technik der Aufzüge ausfiel. Es ist zwar repariert, aber der TÜV muss jetzt wieder eine Abnahme machen.
Der Maschinenraum im Keller ist dem Kommandostand eines Schiffes nachempfunden. In dem Jahr, als das Gebäude errichtet wurde, lief gerade die "Bremen" vom Stapel, da kam wahrscheinlich die Idee her. Auch hier alles in Marmor.
Bevor wir auf die Dachterrasse im 6. Stock liefen (nicht alle:s22:), warfen wir noch einen Blick auf den Innenhof
Dies ist das Treppenhaus der Angestellten von Außen (die Fassade ist aus Rotstein/Klinker, ist durch die Sonne etwas verfälscht)
Und so sieht das "einfache" Treppenhaus von Innen aus
nach oben fotografiert
nach unten fotografiert
Die Decke vom Treppenhaus - ein Glasmosaik
Treppengeländer aus Messing, die Wände sind aus Travertin
Die Führung hat zwei Stunden gedauert. Anschließend gab es noch Kaffee und Kuchen auf der Dachterrasse. Weil es so diesig war, haben sich die Fotos von dort oben über die Altstadt von Bremen leider nicht gelohnt. Ich habe nur noch den Wallgraben aufgenommen.
So, das war nun sehr viel Text. Ich hoffe, es hat Euch ein bisschen gefallen.
Aber bevor wir starten, ein Bild der Bauhörde (und Mieter). Ich fand das Treppenhaus so nett:s22:
Aber nun zur Führung:
Die Familie Lahusen war Anfang des 20. Jahrhunderts einer der bedeutetesten Wollhändler der Welt. 25% des Welthandels wurde durch sie abgewickelt. Um einen repräsentativen Firmensitz zu haben, beschlossen sie Anfang der 20iger Jahre, ihre Adresse von Delmenhorst nach Bremen zu verlegen und kauften dort in der der Nähe des Hauptbahnhofes mehrere Grundstücke und ließen sich ein herausragendes Bürogebäude bauen, das z.T. auch vermietet war. Es war ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben. Die Brüder Lahusen entschieden sich für die Außenfassade für den Entwurf der Brüder Gildemeister, die mit diesem Auftrag ihre erste große Arbeit ausführten. Der Innenhof ist von einem Hamburger Architekten gestaltet worden. 1928 wurde mit dem Bau begonnen, 1931 war er fertig. Kurz darauf musste Nordwolle Insolvenz anmelden. Die Brüder Lahusen, die 4. Generation der Familie, hatte sich grandios verkalkuliert und dieses Unternehmen an die Wand gefahren. Sie kamen wegen Verschleppung der Insolvenz vor Gericht und wurden auch verurteilt. Das Haus wurde dann von der Finanzbehörde des Reichs übernommen - daher der Name des Hauses und der Reichsadler am Portal.
Ich habe von der Außenfassade kein Bild gemacht, weil es schlicht und ergreifend unmöglich ist, keine Passanten mit aufs Foto zu bekommen. Aber die drei Seiten des Portals habe ich fotografiert. Die Fassade ist aus Wesersandstein gebaut. Es sind noch Spuren der Blattgoldauflage zu erkennen.
Der Reichsadler - er durfte bleiben, weil er, wie bei vielen anderen Reichszeichen üblich war, kein Hakenkreuz hat. "Leider" hatte der Handwerker, der es 1942 nachsetzen sollte, nie Zeit....
Durch diese Drehtür kommt man in die Eingangshalle des Hauses. Damals war er den Brüdern Lahusen und seinem Ankermieter, einer Privatbank, vorbehalten. Die "einfachen" Angestellten mussten durch den Dienstboteneingang (der m.M. nach viel schöner ist, aber das kommt noch.)
Die Marmortreppe (unmöglich bei Sonnenschein vernünftig zu fotografieren) führte in die Belle Etage
Auf dieser Etage waren die Büroräume - in Wirklichkeit waren es Bürosuiten der Nordwollebesitzer. Es sind noch drei von diesen Räumen im Originalzustand erhalten und werden auch durch den Denkmalschutz behütet. Da es aber ganz normal benutzte Büroräume sind, u.A. von der Finanzsenatorin, durfte ich dort keine Fotos machen. Einer der Räume ist holzvertäfelt mit Ulmenholz = Rüsterholz. Das Holz ist so gleichmäßig, dass eine Frau fragte, ob es Laminat sei. Die Deckenlampen sind die typischen Art Deco-Lampen mit den nach oben offenen Glasschalen. Die Farben dieser Räume: Rot und Grün. Der Konferenzraum, schalldicht isoliert, hatte sogar schon eine Klimaanlage. Die Türen auf der Belle Etage sind aus Makassarholz = Ebenholz gefertigt und so gestaltet, dass man das Gefühl hat, das Muster lebt.
Die einzelnen Etagen waren mit den Paternostern zu erreichen. Leider sind sie im Moment gesperrt, weil bei dem Starkregen vor zwei Wochen das Kellergeschoss volllief und die Technik der Aufzüge ausfiel. Es ist zwar repariert, aber der TÜV muss jetzt wieder eine Abnahme machen.
Der Maschinenraum im Keller ist dem Kommandostand eines Schiffes nachempfunden. In dem Jahr, als das Gebäude errichtet wurde, lief gerade die "Bremen" vom Stapel, da kam wahrscheinlich die Idee her. Auch hier alles in Marmor.
Bevor wir auf die Dachterrasse im 6. Stock liefen (nicht alle:s22:), warfen wir noch einen Blick auf den Innenhof
Dies ist das Treppenhaus der Angestellten von Außen (die Fassade ist aus Rotstein/Klinker, ist durch die Sonne etwas verfälscht)
Und so sieht das "einfache" Treppenhaus von Innen aus
nach oben fotografiert
nach unten fotografiert
Die Decke vom Treppenhaus - ein Glasmosaik
Treppengeländer aus Messing, die Wände sind aus Travertin
Die Führung hat zwei Stunden gedauert. Anschließend gab es noch Kaffee und Kuchen auf der Dachterrasse. Weil es so diesig war, haben sich die Fotos von dort oben über die Altstadt von Bremen leider nicht gelohnt. Ich habe nur noch den Wallgraben aufgenommen.
So, das war nun sehr viel Text. Ich hoffe, es hat Euch ein bisschen gefallen.
Zuletzt geändert von Rosenfee am Donnerstag 15. September 2016, 10:28, insgesamt 1-mal geändert.
Wie ich im Café schon berichtet habe, hatten wir heute die einmalige Gelegenheit, den Molenturm - eigentlich Molenfeuer (früheres Leuchtzeichen als Einfahrtsmarkierung ins Hafenwendebecken) von Innen zu besichtigen. Er ist schon lange ausgemustert, und das sieht man ihm auch an:s22:
Nochmal das Bild vom gesamten Turm
Das ist die Spitze mit den zwei Balkonen (die Funkantenne ist von den Armateurfunker heute aufgesetzt worden), auf den ersten Balkon bin ich noch rausgetreten, beim zweiten musste ich nach dem ersten Schritt kehrtmachen, mir wurde leicht schwindelig. Die Gitter sind nicht sehr hoch und der Boden war in Richtung Wasser abschüssig.
Und nun von Innen
Die Fähre Pusdorf - sie verkehrt zwischen drei Stadtteilen an der Weser
Diese Schiffe - bulkcarrier - fahren noch bis in die innerbremischen Häfen (Holz-, Getreide-, Fabrik- und Industriehafen)Sie be- und entladen Schüttgut.
Hiermit endet der kleine Ausflug mit außergewöhnlichem Einblick:s22:
Nochmal das Bild vom gesamten Turm
Das ist die Spitze mit den zwei Balkonen (die Funkantenne ist von den Armateurfunker heute aufgesetzt worden), auf den ersten Balkon bin ich noch rausgetreten, beim zweiten musste ich nach dem ersten Schritt kehrtmachen, mir wurde leicht schwindelig. Die Gitter sind nicht sehr hoch und der Boden war in Richtung Wasser abschüssig.
Und nun von Innen
Die Fähre Pusdorf - sie verkehrt zwischen drei Stadtteilen an der Weser
Diese Schiffe - bulkcarrier - fahren noch bis in die innerbremischen Häfen (Holz-, Getreide-, Fabrik- und Industriehafen)Sie be- und entladen Schüttgut.
Hiermit endet der kleine Ausflug mit außergewöhnlichem Einblick:s22:
Es ist schon fast zwei Jahre her, dass ich Euch auf einen kurzen Bummel durch Bremen eingeladen habe. Heute geht es über die Wallanlagen, am ehemaligen Polizeihauptgebäude (jetzt Zentralbibliothek) zum Schnoor. Habt Ihr Lust?
Der Wall entlang der Contrescarpe
Entenhaus mit Kunst im öffentlichen Raum:D Seht Ihr die Kunst?:s22:
Die Wallmühle - jetzt ein Restaurant. Das Beet davor wird zweimal im Jahr neu bepflanzt.
Die sogenannte Seufzerbrücke. Sie verbindet das Gerichtsgebäude mit dem ehemaligen Polizeihauptgebäude. Hier ist jetzt zwar in erster Linie die Zentralbibliothek untergebracht, aber im Erdgeschoss befindet sich noch eine Polizeidienststelle.
Dieses Baumhaus ist im Gebäude der Bibliothek, im Forum. Es gehört zu einem Restaurant.
Im Foyer der Bibliothek steht eine der vielen Leselust-Stadtmusikanten-Skulpturen
Hier geht es treppab zum Schnoor
Ein paar Häuschen (leider verhunzt mir im Moment mal wieder die Seite, wo unsere Bilder geparkt sind, die Hochformate, sie sind immer leicht unscharf, weil die Seite die Bilder nochmal bearbeitet. GG findet keinen Ansatz, das zu verhindern)
Manche Leute fahren zig Kilometer, um Weihnachtssachen das ganze Jahr über ansehen zu können (Rotenburg ob der Tauber). Wir haben im Schnoor auch einen ganzjährigen Weihnachtsladen:s22:
Dies war mein Essen nach dem Spaziergang
Ein bisschen Abendstimmung von der Weser habe ich auch noch:s19:
Der Vollmond über Alexander von Humboldt - dem ehemaligen Becks Schiff
So, Ihr Lieben, das wars für heute. Ich wünsche Euch einen angenehmen Abend:s19:
Der Wall entlang der Contrescarpe
Entenhaus mit Kunst im öffentlichen Raum:D Seht Ihr die Kunst?:s22:
Die Wallmühle - jetzt ein Restaurant. Das Beet davor wird zweimal im Jahr neu bepflanzt.
Die sogenannte Seufzerbrücke. Sie verbindet das Gerichtsgebäude mit dem ehemaligen Polizeihauptgebäude. Hier ist jetzt zwar in erster Linie die Zentralbibliothek untergebracht, aber im Erdgeschoss befindet sich noch eine Polizeidienststelle.
Dieses Baumhaus ist im Gebäude der Bibliothek, im Forum. Es gehört zu einem Restaurant.
Im Foyer der Bibliothek steht eine der vielen Leselust-Stadtmusikanten-Skulpturen
Hier geht es treppab zum Schnoor
Ein paar Häuschen (leider verhunzt mir im Moment mal wieder die Seite, wo unsere Bilder geparkt sind, die Hochformate, sie sind immer leicht unscharf, weil die Seite die Bilder nochmal bearbeitet. GG findet keinen Ansatz, das zu verhindern)
Manche Leute fahren zig Kilometer, um Weihnachtssachen das ganze Jahr über ansehen zu können (Rotenburg ob der Tauber). Wir haben im Schnoor auch einen ganzjährigen Weihnachtsladen:s22:
Dies war mein Essen nach dem Spaziergang
Ein bisschen Abendstimmung von der Weser habe ich auch noch:s19:
Der Vollmond über Alexander von Humboldt - dem ehemaligen Becks Schiff
So, Ihr Lieben, das wars für heute. Ich wünsche Euch einen angenehmen Abend:s19: