Hund, Katze, Maus
Ich darf (wieder einmal) vorsichtige Entwarnung geben - Julie hat "lediglich" Fieber. Dazu ist der Lymphknoten im Hals angeschwollen, deshalb hat sie auch die Probleme mit dem Schlucken und Fressen.
Und deshalb ist sie auch so zusammengedrückt, klar, das sind wir auch mit Fieber.
Sie hat eine Spritze bekommen und morgen kriegt sie dann noch eine.
Und erst dann, wenn das Fieber nicht weggeht, schauen wir weiter...
uli
Und deshalb ist sie auch so zusammengedrückt, klar, das sind wir auch mit Fieber.
Sie hat eine Spritze bekommen und morgen kriegt sie dann noch eine.
Und erst dann, wenn das Fieber nicht weggeht, schauen wir weiter...
uli
Ich bin ja auch nicht so dafür - ich will, dass wir zum TA MIT OFFENEM AUSGANG fahren, vielleicht weiß er ja etwas, was ihr noch hilft. Theoretisch könnte es ja sein, dass es ihr in ein paar Tagen doch wieder besser geht.
Vielleicht gibts was gegen die Verschleimung, denn offensichtlich ist das ihr größtes Problem im Moment.
Ich will kein Todesurteil aussprechen, wenn ich gar nicht so wirklich weiß, ob das jetzt tatsächlich schon ihr letzter Zustand ohne Besserungsmöglichkeit ist.
Vor allem, weil wir ja die Geschichte mit den Beinen offensichtlich aktuell ganz gut im Griff haben.
Ich versteh natürlich schon und bin auch nicht dafür, den Hund unnötig leiden zu lassen - aber ich glaub einfach nicht daran, dass das so rapide von jetzt auf gleich so schlimm ist, dass man sie gleich einschläfern lassen muss.
Mein Mann sagt allerdings, sie will auch gar nicht mehr wirklich, weil sie auch mental total schlecht beieinander ist. Aber mein Mann ist da viel fatalistischer, der sieht die Sache ganz anders als ich.
Ich hoffe, der TA sagt uns dann morgen noch irgendetwas anderes - ohne, wenn es wirklich so schlimm sein sollte, dass er uns jetzt auf Biegen und Brechen noch etwas einredet.
Das Schlimme an der Geschichte ist ja, dass wir noch immer nicht wissen, was sie eigentlich im/am Hals hat - es haben ja die ganzen Untersuchungen nichts gebracht. Auch deshalb ist es so schwer, das jetzt so hinzunehmen - weil ja nix gefunden wurde, das die Sache erklären würde. Und mir nicht in den Kopf will, was da auf einmal so akut von jetzt auf gleich passiert sein kann...
Sie war ja bis vor ein paar Tagen noch gut drauf.
uli
Vielleicht gibts was gegen die Verschleimung, denn offensichtlich ist das ihr größtes Problem im Moment.
Ich will kein Todesurteil aussprechen, wenn ich gar nicht so wirklich weiß, ob das jetzt tatsächlich schon ihr letzter Zustand ohne Besserungsmöglichkeit ist.
Vor allem, weil wir ja die Geschichte mit den Beinen offensichtlich aktuell ganz gut im Griff haben.
Ich versteh natürlich schon und bin auch nicht dafür, den Hund unnötig leiden zu lassen - aber ich glaub einfach nicht daran, dass das so rapide von jetzt auf gleich so schlimm ist, dass man sie gleich einschläfern lassen muss.
Mein Mann sagt allerdings, sie will auch gar nicht mehr wirklich, weil sie auch mental total schlecht beieinander ist. Aber mein Mann ist da viel fatalistischer, der sieht die Sache ganz anders als ich.
Ich hoffe, der TA sagt uns dann morgen noch irgendetwas anderes - ohne, wenn es wirklich so schlimm sein sollte, dass er uns jetzt auf Biegen und Brechen noch etwas einredet.
Das Schlimme an der Geschichte ist ja, dass wir noch immer nicht wissen, was sie eigentlich im/am Hals hat - es haben ja die ganzen Untersuchungen nichts gebracht. Auch deshalb ist es so schwer, das jetzt so hinzunehmen - weil ja nix gefunden wurde, das die Sache erklären würde. Und mir nicht in den Kopf will, was da auf einmal so akut von jetzt auf gleich passiert sein kann...
Sie war ja bis vor ein paar Tagen noch gut drauf.
uli
Zuletzt geändert von uli21 am Montag 27. März 2017, 23:21, insgesamt 1-mal geändert.
Tja, so wie es ausschaut, werden wir unsere Julie wohl morgen verlieren.
Es geht ihr seit Samstag ziemlich schlecht - sie ist dermaßen schlecht drauf, ist das personifizierte Elend, will nicht wirklich raus und frißt auch nicht. Das heißt, sie hat vom hingestellten Futter aus dem Futterschüsserl nix gefressen, aber heute hab ich sie auf der Bank gefüttert - mit einem Löffel - da hat sie schon eine kleine Menge davon heruntergeschleckt und auch das Wasser aufgenommen. Aber offensichtlich hat sie jetzt ein Riesenproblem mit dem Schlucken, wenn sie aus der Futterschüssel frißt. Ich hab ihr das Futter heute zu Mittag zusätzlich auf einen flachen Teller getan, da hat sie es runtergeschleckt.
Wir wissen natürlich nicht, ob ihr jetzt auch irgendetwas wehtut im Hals.
Dabei geht es ihr von den Haxerln her jetzt gut, sie hatscht überhaupt nicht mehr.
Morgen werden wir mit ihr zum TA fahren - und meine Leute sind felsenfest davon überzeugt, dass wir sie dort einschläfern lassen.
Ich würd ja gern hören, ob man eventuell noch etwas machen kann - etwas geben, das ihr den Schleim wegnimmt. Denn offensichtlich ist ihr Hals ziemlich verschleimt, sodass sie nicht schlucken kann, sie sabbert auch ganz ordentlich.
uli
Es geht ihr seit Samstag ziemlich schlecht - sie ist dermaßen schlecht drauf, ist das personifizierte Elend, will nicht wirklich raus und frißt auch nicht. Das heißt, sie hat vom hingestellten Futter aus dem Futterschüsserl nix gefressen, aber heute hab ich sie auf der Bank gefüttert - mit einem Löffel - da hat sie schon eine kleine Menge davon heruntergeschleckt und auch das Wasser aufgenommen. Aber offensichtlich hat sie jetzt ein Riesenproblem mit dem Schlucken, wenn sie aus der Futterschüssel frißt. Ich hab ihr das Futter heute zu Mittag zusätzlich auf einen flachen Teller getan, da hat sie es runtergeschleckt.
Wir wissen natürlich nicht, ob ihr jetzt auch irgendetwas wehtut im Hals.
Dabei geht es ihr von den Haxerln her jetzt gut, sie hatscht überhaupt nicht mehr.
Morgen werden wir mit ihr zum TA fahren - und meine Leute sind felsenfest davon überzeugt, dass wir sie dort einschläfern lassen.
Ich würd ja gern hören, ob man eventuell noch etwas machen kann - etwas geben, das ihr den Schleim wegnimmt. Denn offensichtlich ist ihr Hals ziemlich verschleimt, sodass sie nicht schlucken kann, sie sabbert auch ganz ordentlich.
uli
Zuletzt geändert von uli21 am Montag 27. März 2017, 23:22, insgesamt 1-mal geändert.
Vielen Dank - es kann in zwei Wochen passieren, in drei Monaten oder vielleicht noch länger sein, keine Ahnung.
Das hängt vermutlich auch von der Schnelligkeit des weiteren Wachstums ab.
So eine Zyste ist ja ein Hohlraum - und wenn da die Knochenwand wegbricht, ist da nix, was den Knochen noch stabilisieren könnte. Bei Menschen werden solche Zysten manchmal mit Zement aufgefüllt, als Therapievariante.
uli
Das hängt vermutlich auch von der Schnelligkeit des weiteren Wachstums ab.
So eine Zyste ist ja ein Hohlraum - und wenn da die Knochenwand wegbricht, ist da nix, was den Knochen noch stabilisieren könnte. Bei Menschen werden solche Zysten manchmal mit Zement aufgefüllt, als Therapievariante.
uli
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Die arme Maus, das tut mir sehr leid für sie und euch.
Ich hoffe, dass das Pulver weiter gut wirkt und dieses Ding nicht so schnell wächst.
Ich hoffe, dass das Pulver weiter gut wirkt und dieses Ding nicht so schnell wächst.
Zuletzt geändert von teasing georgia am Donnerstag 16. März 2017, 12:57, insgesamt 1-mal geändert.
So, wir wissen jetzt ziemlich genau, was Julie fehlt.
Gestern waren wir zur Rö-Kontrolle - das Gewächs in Julies "Fußgelenk" ist etwas größer geworden.
Es ist entweder eine Knochenzyste oder ein Knochentumor, genauer wüsste man es erst nach einer Biopsie.
Aber mit großer Wahrscheinlichkeit eine Zyste, weil das Gebilde scharf abgegrenzt ist, ein Tumor hätte nicht so gerade Konturen.
Das ist aber im Grunde nicht so wichtig, es ist Beides gleich schlimm.
Man kann nämlich so gut wie nichts dagegen tun, und diese Dinger verursachen ziemliche Schmerzen.
Wir haben allerdings aktuell das Glück, dass die Schmerzpulver offensichtlich doch wirken, weil Julie aktuell so gut wie gar nicht mehr hinkt, es geht ihr augenscheinlich gut.
Der TA sagt, das beste Mittel gegen solche Dinge ist tatäschlich die Amputation des betroffenen Haxels - und er sagt außerdem, dass das für den Hund nicht wirklich schlimm ist. Viel schlimmer ist es für den Halter, weil der das halt in den Kopf hineinkriegen muss. Dem Hund selbst ist es völlig wurscht, mit wievielen Beinen er jetzt durch´s Leben läuft, Hunde gewöhnen sich ziemlich rasch daran...
Wir haben allerdings für uns beschlossen, dass wir das unserer Julie im Falle des Falles nicht antun - sie ist immerhin 13 Jahre alt.
Und ich hab die Befürchtung, wenn wir das machen, hat sie dann wochenlang zuerst die Wundschmerzen, die Gewöhnungsphase, dass da auf einmal kein Haxl mehr ist - und dann verlässt sie uns womöglich kurz danach sowieso aus Altersgründen. Außerdem ist sie sowieso ein ziemliches "Psycherl", man kann also nicht wissen, wie sie ein mögliches Dasein als dreibeiniger Hund akzeptieren würde....
Blöd ist halt nur, dass durch das Wachstum dieses Gewächses man nicht wissen kann, wie lange es ihr noch gut gehen wird - es liegt ziemlich an der äußeren Knochenwand, und die ist dünn. Wenn das den Knochen durchbricht, ist natürlich Feuer am Dach - und das kann im Grunde jederzeit passieren.
Dann werden wir sie vermutlich akut einschläfern lassen müssen.:s18:
uli
Gestern waren wir zur Rö-Kontrolle - das Gewächs in Julies "Fußgelenk" ist etwas größer geworden.
Es ist entweder eine Knochenzyste oder ein Knochentumor, genauer wüsste man es erst nach einer Biopsie.
Aber mit großer Wahrscheinlichkeit eine Zyste, weil das Gebilde scharf abgegrenzt ist, ein Tumor hätte nicht so gerade Konturen.
Das ist aber im Grunde nicht so wichtig, es ist Beides gleich schlimm.
Man kann nämlich so gut wie nichts dagegen tun, und diese Dinger verursachen ziemliche Schmerzen.
Wir haben allerdings aktuell das Glück, dass die Schmerzpulver offensichtlich doch wirken, weil Julie aktuell so gut wie gar nicht mehr hinkt, es geht ihr augenscheinlich gut.
Der TA sagt, das beste Mittel gegen solche Dinge ist tatäschlich die Amputation des betroffenen Haxels - und er sagt außerdem, dass das für den Hund nicht wirklich schlimm ist. Viel schlimmer ist es für den Halter, weil der das halt in den Kopf hineinkriegen muss. Dem Hund selbst ist es völlig wurscht, mit wievielen Beinen er jetzt durch´s Leben läuft, Hunde gewöhnen sich ziemlich rasch daran...
Wir haben allerdings für uns beschlossen, dass wir das unserer Julie im Falle des Falles nicht antun - sie ist immerhin 13 Jahre alt.
Und ich hab die Befürchtung, wenn wir das machen, hat sie dann wochenlang zuerst die Wundschmerzen, die Gewöhnungsphase, dass da auf einmal kein Haxl mehr ist - und dann verlässt sie uns womöglich kurz danach sowieso aus Altersgründen. Außerdem ist sie sowieso ein ziemliches "Psycherl", man kann also nicht wissen, wie sie ein mögliches Dasein als dreibeiniger Hund akzeptieren würde....
Blöd ist halt nur, dass durch das Wachstum dieses Gewächses man nicht wissen kann, wie lange es ihr noch gut gehen wird - es liegt ziemlich an der äußeren Knochenwand, und die ist dünn. Wenn das den Knochen durchbricht, ist natürlich Feuer am Dach - und das kann im Grunde jederzeit passieren.
Dann werden wir sie vermutlich akut einschläfern lassen müssen.:s18:
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Oh wie niedlich, klasse ertappt !
Zuletzt geändert von teasing georgia am Dienstag 14. März 2017, 06:27, insgesamt 1-mal geändert.
so eine schlaue Maus:
da klettert das Mäuschen frühmorgens in die Magnolie um die Meisenknödel zu plündern.
reiner Zufall dass ich das gesehen habe, beim Anstellen der Kaffeemaschine habe ich nur im Vorbeigehen eine Bewegung wahrgenommen, dachte, es wäre der Zaunkönig.
Aber nein, es war der Mäusekönig
da klettert das Mäuschen frühmorgens in die Magnolie um die Meisenknödel zu plündern.
reiner Zufall dass ich das gesehen habe, beim Anstellen der Kaffeemaschine habe ich nur im Vorbeigehen eine Bewegung wahrgenommen, dachte, es wäre der Zaunkönig.
Aber nein, es war der Mäusekönig
Zuletzt geändert von Ginny am Montag 13. März 2017, 13:30, insgesamt 1-mal geändert.