Wir machen uns momentan ziemliche Sorgen um unsere Julie, unsere Hündin.
Sie hat jetzt seit ca. 10 Wochen eine hartnäckige "Rachenentzündung", sie kann nicht ordentlich bellen, hatte zeitweise auch gar keine Stimme, die ist zwar jetzt wieder da, aber wenn sie zum Bellen ansetzt, dann würgt sie herum und bellt auch nur ein einziges Mal, aber heiser.
Dann würgt und "kotzt" sie auch zwischendurch immer wieder. Sie hat inzwischen drei verschiedene Antibiotika bekommen, die aber alle nix geholfen haben.
Jetzt waren wir mit ihr in der Uniklinik, die haben uns gesagt, es könnte eine Larynxparese sein - also eine Kehlkopflähmung. Dazu muss man das aber endoskopisch anschauen.

Allerdings spricht dagegen, dass sie keinerlei Atemprobleme hat, sondern eher Schluckbeschwerden. Teilweise lässt sie ihr halbes Futter stehen und wir haben ihr dieses schon aufgeweicht, aber das mag sie nicht.
Sie kriegt ja Trockenfutter, zwischendurch jetzt auch Hühnerfleisch mit Reis.
Am Montag haben wir mit ihr den Termin bei der Pulmologin - dort werden wir besprechen, was gemacht werden soll.
Prinzipiell soll einmal in Narkose tiefer in den Rachen hineingeschaut werden, aber wenn es sich tatsächlich um eine solche Parese handelt, dann wäre wohl ein gröberer Eingriff notwendig, bei dem der Kehlkopf im halboffenen Zustand irgendwie fixiert wird...

Da müssen die aber vorher wissen, was sie dann tun sollen, weil sie das dann während der Op nicht entscheiden können....
GG sagt natürlich, keine Op, der Hund ist fast 13 und man weiß auch nicht, wie das dann danach werden wird...
uli