Die Katzen waren immer im Garten - und Opa hat das immer so gehandhabt. Wir haben das praktisch von ihm geerbt. Sie sind also durchaus auch an Menschen gewöhnt gewesen und daran, dass sie zwar nicht täglich, aber doch gefüttert werden. Und die Aussage mit dem hauptsächlich Selbstversorgen kam von ihm - und wir wollten das so beibehalten, weil es immer so geklappt hat und wir sie auch nicht von uns abhängig haben wollten.Ginny schrieb
Uli,
deine Tierliebe in allen Ehren, aber sollte man nicht vorher überlegen, ob man den Tieren auch gerecht werden kann?
Das, was ihr da veranstaltet grenzt schon an Tierquälerei. Die Enten haben sich vermutlich gerade erst eingelebt, da müssen sie wieder eingefangen und umquartiert werden.
Das ist Stress pur für die Tiere.
Die verwilderte Katze hat ihre Jungen vermutlich nur deshalb verlassen, weil ihr da eingegriffen habt, so ist das nun mal bei wilden Tieren.
Um eine verwilderte Katze an Menschen zu gewöhnen, dazu gehört sehr, sehr viel Geduld.
Auch die Aussage, den Katzen nur einmal in der Woche Futter zu bringen, die sollen ja Mäuse fangen, sich selbst um ihr Essen kümmern.
Meine Katzen bekommen jeden Tag frisches Futter und fangen trotzdem Mäuse.
Sorry für meine Offenheit, aber ich kann das einfach nicht mehr lesen.
Tiere machen nun einmal Arbeit und verursachen Kosten, das überlege ich mir doch vorher.
Ihr hattet doch damals mit dem Pferd auch schon Probleme.
Ich glaube nicht, dass wir die Mutter vertrieben haben - denn sie kam davor immer zum Fressen in die Hütte und hat uns die Jungen erst nachher dahin gebracht. WENN wir sie also vertrieben hätten, hätte sie uns ihre Babies wohl nicht in die Hütte gesetzt....und dass sie dann offensichtlich nicht mehr gekommen ist, ist wohl nicht unsere Schuld - sie war ja die ganze Zeit vorher da.
Ich KANN nicht jeden Tag da rausfahren, das ist zu weit, bzw. hab ich nicht soviel Zeit dafür.
Und das mit den Enten, das war vermutlich wirklich etwas unbedacht von mir, das geb ich durchaus zu - allerdings muss ich gestehen, dass ich das mit dem Wasser nicht wusste und das im gesamten wohl zu spontan entschieden habe. Der Zeitpunkt ist zudem vielleicht ungünstig, weil sie jetzt erst so kurz bei uns im Garten waren, wären sie jetzt schon ein paar Monate bei uns, wäre es vermutlich einfacher.
Ich würde allerdings vermuten, dass Enten jetzt nicht so sensibel sind, dass ihnen durch eine Umsiedlung Schaden entsteht.
Es werden ja auch die Schwäne in diversen öffentlichen Parks im Winter in Extraquartiere umgesiedelt - ist das dann auch Tierquälerei?:s07:
Im übrigen hat mir die Vorbesitzerin gesagt, dass man die Enten im Sommer eigentlich gar nicht zufüttern muss, weil sie da genug Futter im Garten finden, es ist also nicht unbedingt nötig, sie täglich zu füttern.
Mit dem Pferd hatten wir nie Probleme - es wurde immer gut versorgt und wird das auch bis heute.
Es ist immer in einem guten Stall gestanden, wo selbstverständlich eine ordentliche Versorgung gewährleistet war, in Gesellschaft von anderen Pferden, und ist auch jetzt gut untergebracht, Danny kriegt jetzt sein Gnadenbrot. Was ist daran auszusetzen?
uli