
Moin,
wir sind wieder da und es war wunderschön! Nun brauchen wir ein paar Tage des Urlaubs für Erholung. He, wir sind es gewohnt immer mal einen Seetag zwischendurch zu haben.
Es war echt perfekt. Nix Stau, weder hin noch zurück. Ein bischen Niesel Dienstag Nachmittag auf dem Weg zum Brandenburger Tor, dort die Museumcards (mit Zeitfenstertickets) gekauft und unter den Linden einen ersten Berliner Cappucino mit Apfelstrudel. GG hat natürlich anständig gesnackt.
Dann ein erster Rundgang zum Dom und der Museumsinsel, Montbijoupark, dem Gendarmenmarkt, Essen am Potsdamer Platz und zurück zum Hotel.
Erster Tag, Fazit, es gibt überall neue Gebäude, oder Baustellen (am Stadtschloß allein sieben Baukräne), die alten Gebäude sind so schön und lassen staunen, die Stadt ist aber sehr lebendig.
Mittwoch waren wir mit dem Bus (Einführung Berlin für Touris vom Busfahrer) unterwegs, (ohne zwei bis drei Stunden Schlange stehen) um 10.35 im Pergamonmuseum. Einfach nur wow!!! Nach zwei Stunden brauchte ich eine Pause, um noch Weiteres aufnehmen zu können. Wir haben dann am Ausgang auf Stufen im Schatten ein Picknick gemacht. Es tat mir ein bisschen leid für diejenigen, die in Sichtweite in der Schlange zum Einlass standen, aber das kann ja kein Grund sein nicht weiterzuschauen.
Was mir vorher gar nicht so bewußt war, obwohl ich ums Kulturerbe wußte, ist die Tatsache wie sehr die Museen und die Ausstellungen bisher, schon selbst wieder so spannende Geschichte geworden sind. Danach war dringend, natürlich Cappucino an der Spree angesagt. Danach sind wir durch's Nikolaiviertel gebummelt, immer schön im Schatten. Schöne, interessante Läden gab's auch. Auf der Suche nach Restaurant, es war mittlerweile kurz nach sechs, stop in einem Uhrengeschäft und Einführung in die Uhrmacherwelt. Das war sehr kurzweilig und lehrreich weil interssant erzählt, aber mittlerweile hingen die Mägen in den Kniekehlen.... Weder GG noch ich sind sonst auf den Mund gefallen, aber keinem von uns gelang ein eleganter Rückzug ohne unfreundlich zu wirken....nach noch einigen Geschichtchen ums Viertel waren wir eine sehr gute halbe Stunde später wieder mit Prospekten und extra für "Vip's" gepresster Einführung, "der Teil der Uhren stammt ursprünglich aus Kiel" vor der Tür (in der auch noch erzählt wurde), ach ja, CD gern kopieren aber wieder zurückschicken, Umschlag vorbereitet....
Zum Essen saßen wir dann dort am Ufer und sind danach mit dem Bus zurück zum Hotel. Fazit des zweiten Tages: das Museum wie erwartet umwerfend, der Berliner an sich sehr freundlich, kontaktfreudig und mitteilsam. Kein Wunder, daß die Norddeutschen als wortkarg gelten.
Weiter mit Berlin geht's nächstes Mal.....