Hab mich jetzt übrigens, nachdem ich mich ja in diesem Bienenforum angemeldet hab, auch erkundigt, was die von dem Ding halten - und es sind eigentlich NUR negative Aussagen dazu gekommen. Das ist vom handling, usw., total unpraktisch.
Im großen Garten hatte ich das sowieso nicht vor, da kommen ganz normale Beuten (:s02:) hin, die sind ja auch schon vorhanden.
Was ich jetzt hier zu Hause mache, überleg ich mir noch....
uli
Die Bienenkiste - Imkern für die Stadt
Das ist also der Platz in meinem Garten, wo ich die Bienen hinstellen würde - das ist ganz hinten, in der Ecke.
Da liegen am Boden ein alter Wurzelstumpf und ein paar Steine, das is sowieso ein wildes Eck, gedacht für irgendwelche Tierchen. An sich wollte ich da einmal ein Insektenhotel hinstellen, also eh fast das gleiche.
Und ich würde die Kiste in die Thujen hineinschieben, quasi ein Loch da hineinschneiden - die sind ja gut einen Meter tief bis zum Zaun. Gleich gegenüber im anderen Eck steht mein großer Sommerflieder, und links neben dem Holz hab ich grad einen zweiten gepflanzt, einen dreifärbigen. Das ist die Stelle, wo keine Erde ist, quasi zwischen den beiden Funkien, ein Stück oberhalb.
Sie hätten also die erste Nahrung direkt vor der Nase.
Langfgristig sollen die Thujen da sowieso weg, sie nehmen einfach zuviel Platz weg. Sind allerdings ein hervorragender Sichtschutz.
Aber wenn wir sie schneiden, alle paar Jahre, sieht man jedesmal ganz schön, dass sie innen sowieso schon ordentlich verkahlt sind. Und die direkt im Eck ist sowieso braun.
Unterhalb der Funkien ist der kleine runde Kiesplatz.
uli
Da liegen am Boden ein alter Wurzelstumpf und ein paar Steine, das is sowieso ein wildes Eck, gedacht für irgendwelche Tierchen. An sich wollte ich da einmal ein Insektenhotel hinstellen, also eh fast das gleiche.
Und ich würde die Kiste in die Thujen hineinschieben, quasi ein Loch da hineinschneiden - die sind ja gut einen Meter tief bis zum Zaun. Gleich gegenüber im anderen Eck steht mein großer Sommerflieder, und links neben dem Holz hab ich grad einen zweiten gepflanzt, einen dreifärbigen. Das ist die Stelle, wo keine Erde ist, quasi zwischen den beiden Funkien, ein Stück oberhalb.
Sie hätten also die erste Nahrung direkt vor der Nase.
Langfgristig sollen die Thujen da sowieso weg, sie nehmen einfach zuviel Platz weg. Sind allerdings ein hervorragender Sichtschutz.
Aber wenn wir sie schneiden, alle paar Jahre, sieht man jedesmal ganz schön, dass sie innen sowieso schon ordentlich verkahlt sind. Und die direkt im Eck ist sowieso braun.
Unterhalb der Funkien ist der kleine runde Kiesplatz.
uli
Zuletzt geändert von uli21 am Sonntag 27. April 2014, 13:03, insgesamt 1-mal geändert.
"Richtiges" Imkern ist mit viel Arbeit verbunden, das weiß ich - unser Opa hat ja immer Bienen im großen Garten gehabt. Und wir haben eigentlich die ganze Zeit überlegt, was wir damit machen, wenn wir den Garten übernehmen. Wir werden ja nicht ständig rausfahren.
Aber ihm sind diesen Winter die letzten Völker eingegangen, und er nimmt sich jetzt keine neuen mehr.
Aber mit dieser Bienenkiste dürfte sich die Arbeit in Grenzen halten - außerdem hab ich sie ja dann quasi hier vor der Nase und muss nicht erst eine halbe Stunde irgendwo hinfahren, um sie zu versorgen, wie es beim Garten der Fall wäre.
Es geht ja hauptsächlich um die Zeit, bzw. das Benzin, das man dabei verfährt, hätte man sie jetzt im Garten draußen. Und Zeit hab ich ja, um mich mehrmals in der Woche darum kümmern zu können - ich mein jetzt, hier zu Hause, da brauch ich nur in den Garten zu gehen.
Und ich will ja jetzt nicht im großen Stil Honig ernten, lediglich zum Eigenverbrauch - ich will die Bienen quasi um ihrer selbst willen haben.
Aber ich schau mir das jetzt einmal in dem Buch an, das es speziell dafür gibt.
uli
Aber ihm sind diesen Winter die letzten Völker eingegangen, und er nimmt sich jetzt keine neuen mehr.
Aber mit dieser Bienenkiste dürfte sich die Arbeit in Grenzen halten - außerdem hab ich sie ja dann quasi hier vor der Nase und muss nicht erst eine halbe Stunde irgendwo hinfahren, um sie zu versorgen, wie es beim Garten der Fall wäre.
Es geht ja hauptsächlich um die Zeit, bzw. das Benzin, das man dabei verfährt, hätte man sie jetzt im Garten draußen. Und Zeit hab ich ja, um mich mehrmals in der Woche darum kümmern zu können - ich mein jetzt, hier zu Hause, da brauch ich nur in den Garten zu gehen.
Und ich will ja jetzt nicht im großen Stil Honig ernten, lediglich zum Eigenverbrauch - ich will die Bienen quasi um ihrer selbst willen haben.
Aber ich schau mir das jetzt einmal in dem Buch an, das es speziell dafür gibt.
uli
Ich hab in der letzten Zeit einiges über Bienen gesehen und gelesen.
Und auch, dass sie in der Zwischenzeit auf den Menschen angewiesen sind, um zu überleben, also auf die Imkerei. In der freien Natur gibts kaum noch Bienenvölker.
Und jetzt ist mir eine Neuheit ins Auge gesprungen, die die Bienenhaltung auch verhältnismäßigen Laien und Stadtbewohnern möglich macht - die sogenannte Bienenkiste.
Da gibts auch eine Website: bienenkiste.de - natürlich wieder in Deutschland, bei uns ist das noch nicht so geläufig.
Kennt das jemand von euch?
Das ist eine spezielle Kiste, in der man Bienen halten kann. Also im Prinzip ein Bienenstock, aber größer und mit einer ausgeklügelten Bauweise.
Lt. Werbung kann man damit Bienen fast überall halten, auch auf Balkonen, etc. in Wien werden ja inzwischen auf einigen öffentlichen Gebäuden auf den Dächern Bienen gepflegt, zB auf de Staatsoper mitten in der Stadt.
Das Ding ist so gedacht und angelegt, dass es zwei abgetrennte Abteile für Honigwaben gibt: im 1. Jahr produzieren die Bienen den Honig in einem Teil dieser Kiste und behalten ihn, das ist dann ihre Nahrung für den Winter. Und im 2. Jahr macht man dann diese Abtrennung auf und dann produzieren sie quasi Überfluss, den man dann als Honig entnehmen kann. Sie haben auch keine vorgegebenen Waben, sondern bauen sie sich selbst.
Ich bin jetzt fest am überlegen, bzw. bin mir schon ziemlich sicher, mir so ein Ding zuzulegen - denn bei uns in den umliegenden Gärten finden die Bienen vermutlich sehr viel an Nahrung. Und ich bin ja ein Fan von Insekten jeder Art, ich mag besonders die Brummer.
Außerdem wurde gesagt, dass es ihnen in den städtischen Bereichen inzwischen fast besser geht, weil in den ländlichen Bereichen bei den Bauern mit den Monokulturen finden sie zB in den Rapsfeldern für kurze Zeit Nahrung, dann werden die abgemäht - und dann ist das Nahrungsangebot sofort auf Null. Und rundherum ist nicht wirklich viel, was sie dann finden.
Und in den Gärten und Parks und Grünanlagen blüht immer irgendwas.
Es gibt da auch ein spezielles Buch darüber, das werd ich mir jetzt einmal als erstes zulegen.
uli
Und auch, dass sie in der Zwischenzeit auf den Menschen angewiesen sind, um zu überleben, also auf die Imkerei. In der freien Natur gibts kaum noch Bienenvölker.
Und jetzt ist mir eine Neuheit ins Auge gesprungen, die die Bienenhaltung auch verhältnismäßigen Laien und Stadtbewohnern möglich macht - die sogenannte Bienenkiste.
Da gibts auch eine Website: bienenkiste.de - natürlich wieder in Deutschland, bei uns ist das noch nicht so geläufig.
Kennt das jemand von euch?
Das ist eine spezielle Kiste, in der man Bienen halten kann. Also im Prinzip ein Bienenstock, aber größer und mit einer ausgeklügelten Bauweise.
Lt. Werbung kann man damit Bienen fast überall halten, auch auf Balkonen, etc. in Wien werden ja inzwischen auf einigen öffentlichen Gebäuden auf den Dächern Bienen gepflegt, zB auf de Staatsoper mitten in der Stadt.
Das Ding ist so gedacht und angelegt, dass es zwei abgetrennte Abteile für Honigwaben gibt: im 1. Jahr produzieren die Bienen den Honig in einem Teil dieser Kiste und behalten ihn, das ist dann ihre Nahrung für den Winter. Und im 2. Jahr macht man dann diese Abtrennung auf und dann produzieren sie quasi Überfluss, den man dann als Honig entnehmen kann. Sie haben auch keine vorgegebenen Waben, sondern bauen sie sich selbst.
Ich bin jetzt fest am überlegen, bzw. bin mir schon ziemlich sicher, mir so ein Ding zuzulegen - denn bei uns in den umliegenden Gärten finden die Bienen vermutlich sehr viel an Nahrung. Und ich bin ja ein Fan von Insekten jeder Art, ich mag besonders die Brummer.
Außerdem wurde gesagt, dass es ihnen in den städtischen Bereichen inzwischen fast besser geht, weil in den ländlichen Bereichen bei den Bauern mit den Monokulturen finden sie zB in den Rapsfeldern für kurze Zeit Nahrung, dann werden die abgemäht - und dann ist das Nahrungsangebot sofort auf Null. Und rundherum ist nicht wirklich viel, was sie dann finden.
Und in den Gärten und Parks und Grünanlagen blüht immer irgendwas.
Es gibt da auch ein spezielles Buch darüber, das werd ich mir jetzt einmal als erstes zulegen.
uli