Ramblerrosen

Rosenfee
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Beitrag von Rosenfee »

Da musst Du aber als erstes Rankhilfen "pflanzen". Wähle sehr, sehr stabile aus - ich spreche da aus (schlechter) Erfahrung. Die Ramblerrosen haben ausgewachsen ein enormes Gewicht und bieten dann auch Wind eine hervorragende Angriffsfläche. Wir binden unseren einen Rosenbogen mit einer Blairii No.2 (ist kein Ramblerrose, sondern eine Kletterrose) gegen die Winterstürme mit einem dicken Tau am Gartenhaus fest. Im letzten Jahr lag der Rosenbogen fast im Teich:s16:
Malva
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Beitrag von Malva »

Schlaf gut! Ich hab' einfach an das gedacht, was mir am Anfang passiert wäre. :s02:
Und ehrlicherweise gebe ich gleich zu, daß mir derartige Ausrutscher auch heute noch passieren. Dann laufe ich mit Rosen 'rum und suche Platz....:s10:
Malva
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Beitrag von Malva »

Nicht verzweifeln! Ich hatte schon das Gefühl, das wird sehr viel auf einmal, wollte aber verhindern, daß Du in der Euphorie gleich 'ne Bestellmail 'rausschickst. :s22:

Jetzt bist Du auf genau dem richtigen Weg! Schaue Dich um wenn Du durch den Garten gehst und überlege wo was für eine Rose hin soll. Mit so einer Beschreibung von Dir sind Tipps dann auch einfacher und nicht so pauschal erdrückend.
Malva
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Beitrag von Malva »

Genau das war mein Argument. Bei einem kleineren Garten muss man eben auch die Höhe nutzen. :s12: und GG Pergolen bauen wenn die Bäume ausgehen. :s22:
Zuletzt geändert von Malva am Mittwoch 19. Dezember 2012, 21:36, insgesamt 1-mal geändert.
Rosenfee
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Beitrag von Rosenfee »

Sooo viele Rambler hast Du, Malva?:s06::s06: Wie sagt eine Freundin von mir immer so schön: "Groß ist mein Garten nicht, aber hoch!":s22:
Zuletzt geändert von Rosenfee am Mittwoch 19. Dezember 2012, 21:19, insgesamt 1-mal geändert.
Malva
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Beitrag von Malva »

Rosenwuschig ist gut - hurra, dann bin ich ja gar nicht süchtig. :s12:

Rambler allgemein: schnellwachsend ist ein Kriterium, das schwer bis gar nicht zu beurteilen ist.
Beispiele für schnellwachsend waren hier die Rosen, die ich (2005) aus Stecklingen gezogen im August 2006 in den (nach Umgestaltung) völlig nackten Vorgarten gepflanzt habe. Die haben schon in den ersten Jahren ihre 3-4- oder sogar 5m geschafft. (Rudelsburg, Mosel und Alberic Barbier)

Hinten im eingewachsenen Garten an Großsträuchern oder Bäumen hat es hingegen 3 Jahre gedauert bis sie überhaupt in die Puschen kamen mit Höhenwachstum. Die hatten vorher genug damit zu tun ihre Wurzeln wachsen zu lassen. (Veilchenblau, Ghislaine de Feligonde, Lykkefund, Rambling Rector, Maria Lisa, Felicite et Perpetue) Genauso lang haben umgepfanzte (aus anderen Gärten geholte) Pflanzen gebraucht. ( Rosemarie Viaud, Pauls Himalajan Musk Rambler)

Es kommt, denke ich viel mehr auf den Pflanzplatz als auf die Rose an. Zwischen wurzelnackt und Container, zwischen veredelt und wurzelecht habe ich hier keine Unterschiede feststellen können.
Eine wurzelnackte Rose wird auf keinen Fall, eine im Container auch nicht immer 1,5m hoch sein wenn Du sie kaufst.

Du solltest Dich beim Aussuchen an der angegebenen Endgröße orientieren, die ja auch wenn man nur die Rambler vergleicht sehr unterschiedlich ist. Für einen 6-10 m Rambler brauchst Du ganz andere Klettermöglichkeiten als für einen der sogenannten kleinen mit 3-4 oder 5m.

Als sogenannte blaue Rambler gelten z. B. Veilchenblau und Bleu Magenta, oder auch Mosel ein kleinerer wäre Perinnial Blue (öfterblühend) zu der ich aber noch nicht viel sagen kann. Im letzten Frühjahr gepflanzt hat sie im laufe des Jahres den Bodendeckerhabitus noch nicht überwunden. :s22:

Was Du also außer den Pflanzen noch benötigst ist vor allem Geduld, aber die tollen Bilder, die Dir im Kopf herumspucken, und die Du auf Photos gesehen hast sind möglich.

Zu sehr robust verweigere ich nach dem letzten Winter jegliche Aussage. Ich habe hier bis in den Herbst hinein etliche Rambler immer wieder nachschneiden müssen. Bei manchen ist von der ausgewachsenen Exemplaren nicht mal ein viertel in Länge und Breite übrig geblieben. Hier stehen mindestens 20 Rambler. Ganz eingegangen ist keiner, (na gut, kein eingewachsener, eine im Herbst 2011 gepflanzte Chevy Chase habe ich doch ganz verloren obwohl sie in meinen Tagträumen schon über einer Hütte leuchtete), die am schlimmsten betroffene IXL ist jetzt gerade mal wieder 40-50 cm m hoch.

Robust in Bezug auf Blattkrankheiten sind nach meiner Meinung die Ramler eigentlich alle, die einmalblühenden auf jeden Fall. Ansonsten fällt ein bischen Blattkrankheit bei der Laubmasse kaum auf und den Rosen schadet's eh nicht, sondern ehr dem Auge des Betrachters.

Für einen Rat zu ganz konkreten Pflanzen solltest Du mal die Pflanzplätze/-stellen beschreiben.
Und nun hab' ich Dich bestimmt noch viel wuschiger gemacht....:s20::s12:
Zuletzt geändert von Malva am Mittwoch 19. Dezember 2012, 21:11, insgesamt 1-mal geändert.
Kris
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Beitrag von Kris »

vor lauter Bild gucken hast du es sicher überlesen :s24: :s12:

die Kirschrose (eine recht neue Züchtung) habe ich seit 3 Jahren, die Veilchenblau seit etwa 4 Jahren....

also etwas Zeit brauchen die natürlich schon, um üppig auszusehen :s22:
hilfreich wäre, deine Klimazone zu erfahren, denn bei den letzten Wintern haben so allerhand Rosen
ziemliche Schäden davon getragen :verzieh:
Kris
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Beitrag von Kris »

wusst ich´s doch :s02: vor allem kannst du dir im Park die Ramblerrosen in natura ansehen :s05:

übrigens duften viele Rambler nicht sooo doll, wüchsiger sind die einmalblühenden,
die öfterblühenden werden halt nicht sooo hoch....

hier ist mal ein Bild aus meinem Garten....
vorne die öfterblühende, sehr robuste Kirschrose dahinter Veilchenblau

Bild
Zuletzt geändert von Kris am Mittwoch 19. Dezember 2012, 20:06, insgesamt 1-mal geändert.
Kris
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Beitrag von Kris »

ich hätte ja noch eine Idee....
im nächsten Jahr kannst du dir ganz tolle, ausgefallene, wunderschöne Containerrosen ansehen und kaufen :s12:
nicht nur wegen der Containerrosen würde sich ein Besuch lohnen :s21:
und zwar HIER vor 2 Jahren war z.B. Frau Schütt auch da :s22:
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