Meine Reaktion war auch, na das ist ja gründlich schief gegangen. Ich finde es schade, daß es Menschen gibt, die sich in einer unsicheren Lebenssituation Tiere anschaffen. Nun ist guter Rat teuer, sprich schwer zu geben.
Tja, ich persönlich habe noch keine Katze kennen gelernt, die 17 Stunden geschlafen hätte,

und wenn jemand berufstätig ist wie meine Tochter und ihr Lebensgefährte, geht man dann eben abends nicht so oft aus wie man es ohne Katze täte. Eine Tier zu halten ist ja nicht nur eine Bereicherung des Lebens, sondern bedeutet auch Einschränkungen. Die Katze braucht eben auch Zeit und Zuwendung und nicht nur Futter und eine saubere Katzentoilette.
Wieso eine Katzentoilette stinken soll ist mir ein Rätsel, und bei vier nacheinander mit mir lebenden Katzen habe ich das nie erlebt. Ich habe aber von Katzen gehört, die nicht verbuddeln, da könnte man ja aber nachhelfen.
Kümmern, du hast geschrieben "ich würde mich kümmern", würde für mich sicher nicht bedeuten die beiden ein halbes Jahr in einer Notsituation (Wintersaison zu Ende) zu belassen, Uli.
Wenn Deine Tochter die Katzen gern wieder zu sich nehmen möchte, braucht sie jemanden, der die Katzen zwischenzeitlich aufnimmt, nicht jemanden, der die Beiden notversorgt, dafür ist die Zeit einfach zu lang.