Gartenpflege in Mietswohnung
Das liest sich ja zum mäusemelken, wenn die leute keine ahnung haben, dann sollen sie die finger davon lassen.
Wir sind auch ein3 parteien haus, was ein glück das unser vermieter uns ein großes stück rasen überlassen haben, das wir als gärtchen angelegt haben. Der gemeinschaftsrasen wird größtenteils von meinem mann gepflegt, obwohl die anderen wesentlich jünger sind. Rasenmäher sauber machen, ne was ist das. Der wird einfach weggestellt. Rasenkanten schneiden, aber hallo, dazu müßte man ein anders gerät in die hand nehmen.
Schnee fegen, ja da ist doch EG zuständig, usw.
Der vermieter erfreut sich an unserem gärtchen, wenn er mal vorbei schaut und auch das alles ums haus gepflegt wird.
Wir sind auch ein3 parteien haus, was ein glück das unser vermieter uns ein großes stück rasen überlassen haben, das wir als gärtchen angelegt haben. Der gemeinschaftsrasen wird größtenteils von meinem mann gepflegt, obwohl die anderen wesentlich jünger sind. Rasenmäher sauber machen, ne was ist das. Der wird einfach weggestellt. Rasenkanten schneiden, aber hallo, dazu müßte man ein anders gerät in die hand nehmen.
Schnee fegen, ja da ist doch EG zuständig, usw.
Der vermieter erfreut sich an unserem gärtchen, wenn er mal vorbei schaut und auch das alles ums haus gepflegt wird.
also genau dieser eintrag gehört ausgedruckt in den briefkasten der vermieterin!Hepatica schrieb
Er hat ja eine kleine Rasenfläche hergestellt. Nur, was mich stört...........
und der zuatz "meckerliesel" oder auch "typisch hep" wird einfach ersetzt durch eine "qualifizierte dipppelgala" (oder was weiss ich wie das heisst) !!!!!!!!!
denn das fiel mir spontan ein, als ich diesen eintrag las, meine liebe hep!!!:s20::s21:
und zwar unabhängig davon, ob ihr bald auszieht oder nicht:s19:
Zuletzt geändert von sarah am Freitag 13. Juli 2012, 13:37, insgesamt 1-mal geändert.
Das ist doch hier selbstverstänlich, Rosenfee! Als wir 2009 hier eingezogen sind, hieß es vom Senior: Alle drei Parteien machen das gemeinschaftlich. Nun hat´s die Tochter übernommen, und ich war im Januar diejenige, die nach Kaiserschnitt und Gehirn-OP da stand und den Schnee geschaufelt hat, weil die Zufahrten frei sein mussten, falls mein Mann mit dem VW aus der Garage musste oder der ReWa gekommen wäre, wenn ich einen Krampfanfall bekommen hätte. GRRRRRR.......Rosenfee schrieb
Lass Dich doch als Gärtnerin anstellen. Ich weiß von unserer ganz, ganz früheren Wohnung, dass die Mieter in der unteren Wohnung weniger Miete zahlen mussten, dafür aber den Garten pflegen (und allerdings auch Schnee fegen) mussten/durften.
Hier gibt´s keine Mietminderung, wir können froh sein, dass wir noch keine Erhöhung bekommen haben, weil wir seinerzeit mit dem Senior ein 5 Jahresfestvertrag vereinbart haben.
Wir waren es auch, die einen Hausmeisterdient vorgeschlagen haben, und auch bereitwillig eine Erhöhung der Nebenkosten gezahlt hätten, solange ich da nicht im Hof stehe mit Undercut und frischer Narbe an der Schläfe. Aber NEIN, das wollte sie ja auch nicht - wir würden uns ja schon mit den anderen Parteien zusammen raufen, das müsse doch in so einem kleinen Haus gehen. Tut´s aber nicht.
Obwohl jetzt schon Juli ist, sitzt mir sowas vom Winter (und wir hatten viel Schnee) im Hinterkopf. Das prägt. Und nun geht´s mit dem garten weiter.
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Er hat ja eine kleine Rasenfläche hergestellt. Nur, was mich stört oder anders gesagt, was der "Meckerliesl" in mir wieder Wasser auf ihre Mühlen gibt: Wenn sie schon was machen, warum dann nicht gleich richtig und ordentlich? Zum Beispiel pflanzt man keine Hydrangea in vollsonnige Bereiche. Und ebenso hat man auch nicht solche Kuhlen und Dellen in einer Rasenplanie. Der Mann schimpft sich Gärtner und behauptet, zu seiner Klientel gehört der Speckgürtel in Grünwald und Starnberg.
Warum wird es nicht gleich mit der Pflege geklärt? Ist doch klar, was jetzt passieren wird: Wenn GG und ich uns da nicht hinstellen und uns kümmern, sieht es bereits im September wieder aus wie S..... Und das ist das, was ich so schlimm finde.
Er hat eine Intensivpflanzung hergestellt, die einen hohen Pflegeaufwand hat, darüber hinaus noch Einjährige rein gesetzt, die dann auch wieder raus müssen, d.h. es entstehen leere Stellen. Was wird da gemacht? Kommt weiterer Wechselflor rein? So wie im Café angesprochen die bereits schon verfügbaren Chrysanthemen / Dendranthema? Dann die Buxus-Hecke: Wer kümmert sich um den Schnitt? Sie ist etwa so hoch wie die im garten von Peja (die, die das runde Beet einfasst) und es stehen zusätzlich noch Kugeln drin. Die MÜSSEN regelmässig gepflegt werden, sonst geht das ja gar nicht. Wir haben hier im Haus aber nicht mal eine Heckenschere zur Verfügung. Obendrein (und das bin jetzt wirklich typisch ich) ist die Hecke schief und krum, nicht auf die zentrale Achse der Giebelseite ausgerichtet. Wenn schon ein Rundbogen, dann bitte auch ein RUNDbogen! (Aber das ist echt Hepatica)
Auf der anderen Seite steht es mir wahrscheinlich gar nicht zu, zu meckern, sondern ich sollte dankbar sein, dass sich überhaupt jemand gekümmert hat.
Es ist die Krux zwischen selber machen wollen und nicht volle Handlungsfreiheit haben, sondern sich dem unterordnen müssen, was der Vermieter sich so vorstellt.
Warum wird es nicht gleich mit der Pflege geklärt? Ist doch klar, was jetzt passieren wird: Wenn GG und ich uns da nicht hinstellen und uns kümmern, sieht es bereits im September wieder aus wie S..... Und das ist das, was ich so schlimm finde.
Er hat eine Intensivpflanzung hergestellt, die einen hohen Pflegeaufwand hat, darüber hinaus noch Einjährige rein gesetzt, die dann auch wieder raus müssen, d.h. es entstehen leere Stellen. Was wird da gemacht? Kommt weiterer Wechselflor rein? So wie im Café angesprochen die bereits schon verfügbaren Chrysanthemen / Dendranthema? Dann die Buxus-Hecke: Wer kümmert sich um den Schnitt? Sie ist etwa so hoch wie die im garten von Peja (die, die das runde Beet einfasst) und es stehen zusätzlich noch Kugeln drin. Die MÜSSEN regelmässig gepflegt werden, sonst geht das ja gar nicht. Wir haben hier im Haus aber nicht mal eine Heckenschere zur Verfügung. Obendrein (und das bin jetzt wirklich typisch ich) ist die Hecke schief und krum, nicht auf die zentrale Achse der Giebelseite ausgerichtet. Wenn schon ein Rundbogen, dann bitte auch ein RUNDbogen! (Aber das ist echt Hepatica)
Auf der anderen Seite steht es mir wahrscheinlich gar nicht zu, zu meckern, sondern ich sollte dankbar sein, dass sich überhaupt jemand gekümmert hat.
Es ist die Krux zwischen selber machen wollen und nicht volle Handlungsfreiheit haben, sondern sich dem unterordnen müssen, was der Vermieter sich so vorstellt.
Es hat sich übrigens so entwickelt: Die Eigentümerin hat ihren "Spezl" hergeschickt, der sich um alle drei Beete gekümmert hat.
Beet 1.) Alles raus (leider auch mein Schnittlauch), jetzt sind 3 Hydrangea "Limelight", Carex, Luzula und noch ein silbriges Gras drin, Rindenmulch. Miniteich ist geblieben, Magnolia und Acer sind auch geblieben.
Beet 2.) Thujen-Hecke geschnitten, Rhododendren drin gelassen, Viburnum geschnitten, Rosen, die noch was taugten, umgepflanzt in einen Pulk, davor einjährige Campanula in weiss und violett gesetzt, alles andere raus. Dann durchgefräst, Torf eingebracht und Rasen angesät.
Beet 3.) Alte Rosen zum Teil raus, umgepflanzt, Paeonien umgepflanzt (alle nach hinten vor die Giebelseite). Buchsbaum als Mini-Hecke gepflanzt, neue Rosen rein (Etiketten abgemacht - ich gucke später noch mal genauer), Rhizinus 3 Stück rein, rote Cordeline (ich hoffe, ich lieg da richtig) rein, Echinacea rein, Phlox rein, Eisbegonien ganz nach vorne zur Straße hin. Rindenmulch drüber.
Er sagt er hat für 4 Wochen die Fertigstellungspflege, danach liegt es wieder an den Mietparteien.
Ich weiss nicht.... :s07:
Beet 1.) Alles raus (leider auch mein Schnittlauch), jetzt sind 3 Hydrangea "Limelight", Carex, Luzula und noch ein silbriges Gras drin, Rindenmulch. Miniteich ist geblieben, Magnolia und Acer sind auch geblieben.
Beet 2.) Thujen-Hecke geschnitten, Rhododendren drin gelassen, Viburnum geschnitten, Rosen, die noch was taugten, umgepflanzt in einen Pulk, davor einjährige Campanula in weiss und violett gesetzt, alles andere raus. Dann durchgefräst, Torf eingebracht und Rasen angesät.
Beet 3.) Alte Rosen zum Teil raus, umgepflanzt, Paeonien umgepflanzt (alle nach hinten vor die Giebelseite). Buchsbaum als Mini-Hecke gepflanzt, neue Rosen rein (Etiketten abgemacht - ich gucke später noch mal genauer), Rhizinus 3 Stück rein, rote Cordeline (ich hoffe, ich lieg da richtig) rein, Echinacea rein, Phlox rein, Eisbegonien ganz nach vorne zur Straße hin. Rindenmulch drüber.
Er sagt er hat für 4 Wochen die Fertigstellungspflege, danach liegt es wieder an den Mietparteien.
Ich weiss nicht.... :s07:
Zuletzt geändert von Hepatica am Donnerstag 12. Juli 2012, 11:32, insgesamt 1-mal geändert.
Ok, Danke für Eure Antworten. Es ist tatsächlich schon 2x ein Gärtner da gewesen (in den 3 Jahren), der mal das Unkraut rausgeholt hat. Sonst ist aber leider nichts weiter gemacht worden. Mal gucken, ob ich noch etwas Schadensbregrenzung machen kann (es nervt mich wirklich, wie es zur Zeit aussieht), und wenn die Eigentümerin das nächste Mal da ist, rede ich mal mit ihr darüber.
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Ich denke mal, du brauchst die Zustimmung vom Hausbesitzer. Wenn der sagt, du hast da freie Hand, wirst du aber wohl auch die finanzielle Seite tragen müssen. Bestellt der Vermieter nicht vielleicht 2x im Jahr eine Gärtnerei, um dort mal Tabularasa zu machen? Meine Eltern wohnen auch in einer "Bundeswehrwohnungssiedlung". Sie haben sich unter dem Balkon einen kleinen Streifen Beet genehmigt, der aber nicht all zu weit nach vorne gehen darf, damit die Gärtner noch vernünftig Rasen mähen können. Vor dem Haus hat sie auch schon Rosen gesetzt, das hat keinen interessiert. In den anderen Häusern haben Mieter das komplette Stück vor dem Haus neu bepflanzt mit Stauden etc. Sonst wachsen überall nur Rhodos. Ich weiß aber nicht, ob sie das von sich aus gemacht haben, oder vorher um Erlaubnis gefragt haben... Besser ist das wohl.
Wir wohnen ja seit 3 Jahren in einem Mietshaus mit drei Parteien. Es gibt hier auch einen gepflasterten Hof, der sozusagen von mehreren kleinen Beeten umgrenzt ist.
Beet 1.) hinten eine 2,5m hohe Eibenhecke, ein Miniteich, 1 Schnittlauch (von mir gepflanzt), 1 Acer palmatum, 1 Magnolia soulangeana (kümmert ohne Ende), sonst Unkraut. Eine hartnäckige Brombeere. ca. 15-18m²
Beet 2.) hinten umgrenzt von einer 2,5m hohen Thujen-Hecke, Beetform insgesamt quadratisch, ca. 6m x 6m. 1 Salvia officinalis, 1 Zitronenmelisse, alte Rhododendren (die es schwer haben, wegen des kalkhaltigen Bodens), 1 großer, alter Viburnum x bodnantense 'Dawn', Rosen (diverse Sorten), die ca 30 Jahre alt und kaputt sind (Beetrosen), sonst Unkraut.
Beet 3.) Vorgartenbeet. Dominiert von zwei Kugelrobinien, der Frühjahrshit wegen Muscari und Tulipa, sonst drei große Paeonia-Sträucher (ich glaube, es ist Paeonia officinalis), alte Beetrosen, etwas Omphalodes, ein Lavendel, ein Rhodo, sonst Unkraut. Länge ca. 10m, Breite ca. 3m
Alle Rosen haben in diesem Winter sehr stark gelitten, einige ganz kaputt, andere ziemlich tief runter gefroren.
Vor meiner Zwillingsschwangerschaft habe ich es wenigstens ab und zu noch mal geschafft, mich nach der Arbeit um die Flächen zu kümmern, aber jetzt, infolge der Kinder hab ich gar nichts mehr hinbekommen. Da es mir nun aber zusehends mit den beiden besser geht und ich vielleicht doch mal die Gelegenheit finde, 1h raus zu kommen wollte ich wissen, was man denn als Mieter so alles konsequent entfernen, umpflanzen, neu pflanzen und ändern darf, um es sich schön zu machen? Die anderen 2 Parteien haben NULL Interesse an den Flächen und es sieht im Augenblick wirklich zum Heulen aus. NUR KRAUT.
Mein Mann würde sich zum Beispiel bei Beet 2 eine Rasenfläche wünschen, wo man für die Kinder eine Sandmuschel zum Spielen und ein Planschbecken hinstellen könnte.
Wisst Ihr da vielleicht Bescheid?
Beet 1.) hinten eine 2,5m hohe Eibenhecke, ein Miniteich, 1 Schnittlauch (von mir gepflanzt), 1 Acer palmatum, 1 Magnolia soulangeana (kümmert ohne Ende), sonst Unkraut. Eine hartnäckige Brombeere. ca. 15-18m²
Beet 2.) hinten umgrenzt von einer 2,5m hohen Thujen-Hecke, Beetform insgesamt quadratisch, ca. 6m x 6m. 1 Salvia officinalis, 1 Zitronenmelisse, alte Rhododendren (die es schwer haben, wegen des kalkhaltigen Bodens), 1 großer, alter Viburnum x bodnantense 'Dawn', Rosen (diverse Sorten), die ca 30 Jahre alt und kaputt sind (Beetrosen), sonst Unkraut.
Beet 3.) Vorgartenbeet. Dominiert von zwei Kugelrobinien, der Frühjahrshit wegen Muscari und Tulipa, sonst drei große Paeonia-Sträucher (ich glaube, es ist Paeonia officinalis), alte Beetrosen, etwas Omphalodes, ein Lavendel, ein Rhodo, sonst Unkraut. Länge ca. 10m, Breite ca. 3m
Alle Rosen haben in diesem Winter sehr stark gelitten, einige ganz kaputt, andere ziemlich tief runter gefroren.
Vor meiner Zwillingsschwangerschaft habe ich es wenigstens ab und zu noch mal geschafft, mich nach der Arbeit um die Flächen zu kümmern, aber jetzt, infolge der Kinder hab ich gar nichts mehr hinbekommen. Da es mir nun aber zusehends mit den beiden besser geht und ich vielleicht doch mal die Gelegenheit finde, 1h raus zu kommen wollte ich wissen, was man denn als Mieter so alles konsequent entfernen, umpflanzen, neu pflanzen und ändern darf, um es sich schön zu machen? Die anderen 2 Parteien haben NULL Interesse an den Flächen und es sieht im Augenblick wirklich zum Heulen aus. NUR KRAUT.
Mein Mann würde sich zum Beispiel bei Beet 2 eine Rasenfläche wünschen, wo man für die Kinder eine Sandmuschel zum Spielen und ein Planschbecken hinstellen könnte.
Wisst Ihr da vielleicht Bescheid?