Hurra, endlich mal jemand der mit in mein Horn pustet. Ich habe schon immer die Krise gekriegt, wenn ich zu Juniors Zeiten versucht habe, die Kinder zum zusammen spielen zu bekommen. Die Gören hatten nur Termine: Musikschule, Schwimmen, Sport im allgemeinen, Ärzte, was weiß ich nicht was. Unglaublich, ich weiß einfach nicht, warum man Kindern unbedingt ihre Kindheit wegnehmen und sie zu kleinen Erwachsenen machen muss. Nun denn, wahrscheinlich sind die Kids von damals heute viiieeeel erfolgreicher als meines, mag sein, aber besser ist es deshalb noch lange nicht.Rosenfee schrieb
Das ist nicht unbedingt die Regel, dass ein Kind so komplett verplant ist. Und ich halte da auch rein gar nichts von! Gut, dass die TV-Zeit auf die Minute festgelegt ist, kann ich verstehen, war hier auch so, weil sonst endlose Diskussionen anfangen. Ich finde aber, dass eine feste Aktikvität am Nachmittag pro Woche reicht (in dem Alter - später wird es von selber mehr). Wenn man dann mal in der Freizeit zum Schwimmen oder in die Bibliothek geht, ist es ja ok, aber nicht immer alles fest einplanen. Wo bleibt da die Spontanität????
So, so, mit den Ausrufezeichen habe ich euch also erfolgreich angesteckt, das wollte ich aber gar nicht.

Das Nähmaschinchen hat nun endgültig getilt, was ich wenig witzig finde, denn es sind keine Näharbeiten, die verrichtet werden müssen, nein, ich wollte zu meinem Vergnügen nähen. Handarbeiten waren früher so gar nix für mich, jetzt fange ich gerade an, Freude daran zu finden und - schwupps - streikt die Technik. Also fair ist ja anders. Wat soll's, muss ich wohl hinnehmen, grmpf.