Homöopathie-Tipps + Erfahrungen

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sarah
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Beitrag von sarah »

ich habe vor dem ziehen aller zähne gegen den würgereiz (vor allem auch später bei der prothese) ipecacuanha D6 eingenommen.

vor dem ziehen empfiehlt sich dann noch die einnahme von arnica globuli zur wundheilung.
Zuletzt geändert von sarah am Dienstag 6. März 2012, 14:36, insgesamt 1-mal geändert.
Rosenfee
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Beitrag von Rosenfee »

Hochgeholt für Peja:s22:
rosenelse
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Beitrag von rosenelse »

eine freundin von mir hat MS und ließ sich nur von ihrem heilpraktiker behandeln, der sagte zuversichtlich, dass er mit ihr zusammen die krankheit in den griff bekäme. ich hoffe es sehr für sie, bin aber skeptisch... sie trägt u.a. immer diese mit heilinfos getuneten karten mit sich herum.

eine frage: meine schwester leidet zur zeit an starken hautirritationen im gesicht, also mehrere entzündete pickel, die schlecht heilen, und kaum ist einer abgeheilt, kommen die nächsten :s17:
ich hab ihr hepar sulfuris empfohlen, ist das ok?
PEJA
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Beitrag von PEJA »

Ginny schrieb
sich bei MS oder Krebs auf die Naturheilkunde zu verlassen ist schon crazy, aber als Zusatzbehandlung wäre es zu überlegen. Wobei es natürlich immer darauf ankommt.
In OL ist ein Arzt, der nach einer OP mit Mistelpräparaten u.a. behandelt, eine Bekannte von GG, die auch eine HP-Ausbildung gemacht hat, hat dort gearbeitet. (ob sie noch da ist, weiß ich nicht) Sie erzählte von guten Erfolgen, wobei man dabei auch sehen muss, dass es dort oft der letzte Strohhalm ist.
Eine solche Zusatzbehandlung haben wir bei meiner Mutter (Brustkrebs mit Knochenmetastasen) auch gemacht. Auch Okoubaka zur Entgiftung haben wir nach jeder Chemotherapie eingesetzt. Sie hatte nach den Chemos kaum Probleme mit Übelkeit etc. Wenn der Krebs erstmal soweit im Körper ist, kann man nur noch lindern um das Leben erträglicher zu machen, also denke ich, dass die Unterstützung durch HP erfolgreich war.
Zuletzt geändert von PEJA am Freitag 12. März 2010, 11:24, insgesamt 1-mal geändert.
Raphaela
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Beitrag von Raphaela »

Zeckenbißsynode ist vielleicht ein Mittel, das unser HP selbst zusammenstellen ließ. Man sollte sie gleich nach Zeckenbissen einnehmen (wenn man dran denkt...) und dann schützt sie wohl bis zu einem gewissen Grad vor Infekten.
Ist also ein Akut- und kein Vorbeugungsmttel (danke für die Erinnerung an Ledum! Das hatte ich auch völlig vergessen).
"Synode" deutet auf ein zusammengesetztes Mittel hin. Für unseren HP ist das ungewöhnlich, weil er als "Klassiker" überwiegend auf Einzelmittel setzt.

Von Hausmitteln halte ich auch sehr viel. Gegen Halsschmerzen und Mandelentzündungen helfen z.B. auch Umschläge aus heißen, zerstampften Kartoffeln.
Meine Kinder haben sich (im Gegensatz zu Hunden:s22:) aber immer gegen Umschläge, Packungen (z.B. mit Zwiebeln an den Ohren) etc gewehrt, da ging gar nix.

Antibiotika sollten für Fälle vorbehalten werden, wo sie wirklich überlebensnotwendig sind. Sonst verlieren sie mit der Zeit ihre Wirksamkeit, bzw. die Bakterien entwickeln sich weiter und bilden resistente Stämme (Stichwort "Krankenhauskeime").

Dazu trägt auch der haarsträubende Blödsinn mit desinfizierenden Bestandteilen in Reinigungsmitteln bei:s17:
Unser KA meint z.B., daß Eltern, die rund um ihre Kinder ständig alles desinfizieren, dadurch gezielt hauseigene, resistente Bakterienstämme züchten und bei den Kindern selbst Neurodermitis...Aber sie glauben lieber der erbung und meinen, sie könnten für ihre kleinen Prinzchen und Prinzessinnen die gesamte Umwelt "sicher" machen (dabei verschließen sie ganz fest die Augen vor den wirklichen Gefahren):rolleyes:

À propos Neurodermitis: Unsere Zweitälteste hat von Anfang an sehr empfindliche Haut gehabt (ist eine Blondine), mit allem was dazu gehört: Säuglingsakne, ständig Ausschläge und Pilzinfektionen, mit einem Jahr dann Neurodermitis.
Ich sollte mit ihr schon zu einer Reha, komplett die Ernährung und Wohnungseinrichtung wechseln, etc pp.
Der HP meinte "Gib ihr mal zwei Wochen lang Sulfor (Globuli)" - Weg war die Neurodermitis!:s08: Bei späteren Neu-Ansätzen dazu bekam sie dann immer nochmal für ein paar Tage Sulfor, mit der Zeit war das aber immer seltener nötig.
Empfindliche Haut hat sie zwar behalten, aber die Neurodermitis-Misere ist uns zum Glück erspart geblieben:s19:

Ein paar Jahre später hatte sie eine Zeit lang mehrmals Blasenentzündungen, die auf Antibiotika nicht dauerhaft reagierten. Da hab ich den HP angerufen und auf seinen Rat hin bei der nächsten Cantharis verabreicht. - Das Thema Blasenentzündung hatte sich dann auch erledigt.

Unser Großer hatte lange einen einseitigen Hodenhochstand. Das letzte Mittel (vor einer OP) der Schulmedizin wäre eine teure und nebenwirkungsriskante Hormontherapie gewesen. Mit HP konnte dann beides vermieden werden.
Allerdings hat da das erste Mittel nicht funktioniert, aber der HP hat gründlich recherchiert und ein anderes gefunden, das dann binnen Tagen zum Erfolg geführt hat (welches weiß ich allerdings nicht mehr, war ein eher seltenes).

Was mich (neben der ohne Aufschneiden erfolgreichen Furunkelbehandlung durch Hepar sulfuris:s22:) absolut von HP überzeugt hat war der Wegfall von Nachwehen beim dritten und vierten Kind. Auch da weiß ich nicht mehr, welche Mittel Hebamme (beim dritten) bzw. HP (beim vierten) verwendet haben, aber das Ergebnis war fanastisch! - Wer mehr als ein oder zwei Kinder hat (mir haben die NW beim Zweiten echt gereicht:rolleyes:), weiß, daß die bei jedem immer heftiger werden und länger dauern. Beim Dritten hatte ich da echt Schiss vor (die Geburten selber waren immer sehr schnell und unkompliziert)...
Hab aber n i x davon gemerkt und die Rückbildung war laut Gyn jedesmal hervorragend schnell und perfekt.
- Danach war mir dann egal, w i e HP wirkt und daß sie eigentlich nicht wirken kann:s22:: Mit Neugeborenen hat man auch ohne diese blöden NW schon genug um die Ohren:s22:

Unser alter Omer hat inoperable Melanome. Laut TA müßte er mittlerweile eigentlich wegen Streuung in lebenswichtige Organe schon so krank sein, daß er hätte eingeschläfert werden müssen :rolleyes:
Daß er immer noch schmerzfrei und munter ist und sich der Fortgang zumindest verlangsamt hat, ist m.E. auch auf HP zurück zu führen: Er bekommt nämlich in Abständen jeweils zwei Wochen lang Mercurius.
Diese Behandlung finde ich so überzeugend, daß ich sie inzwischen in ähnlichen Fällen (wo sonst eh nichts mehr geht) guten Gewissens weiter empfehle: Mindestens ein zusätzliches Jahr hat sie ihm und uns nämlich schon eingebracht...
Chemotherpie an Hunden findet unser TA nämlich Tierquälerei, weil sie ja den Sinn des (vielleicht) vorübergehend elenden Zustands nicht verstehen. Ich denke, da hat er recht.
Natürlich spielt in solchen Fällen auch die psychische Verfassung eine sehr große Rolle für das Immunsystem und den Krankheitsverlauf. Wir achten natürlich darauf, daß sie bei ihm stabil und glücklich bleibt.

Ich glaube, jeder hat einen "Instinkt", der ihm sagt, was in seinem Fall gut oder schädlich ist.
In meinem Fall würde ich wahrscheinlich auch vorwiegend auf nicht-schulmedizinische Methoden setzen, bzw. auf eigene Ressourcen... Aber das muß jeder selber wissen: So wie im Leben, muß m.E. auch in der Krankheit jeder seinen individuellen Weg finden.
Vor ca. sieben Jahren hatte ich z.B. nicht mehr ignorierbare Knoten in der Brust, die ziemlich schnell größer wurden. Hab dann (Schulmediziner bitte weglesen!) frische Eibenspitzen gegessen (igitt! Die sind extrem unschmackhaft). Daraufhin verschwanden die Knoten wieder.
Warum, weshalb, wieso ist mir egal, Hauptsache, sie sind weg:s22:
Zuletzt geändert von Raphaela am Freitag 12. März 2010, 10:51, insgesamt 1-mal geändert.
Ginny
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Beitrag von Ginny »

sich bei MS oder Krebs auf die Naturheilkunde zu verlassen ist schon crazy, aber als Zusatzbehandlung wäre es zu überlegen. Wobei es natürlich immer darauf ankommt.
In OL ist ein Arzt, der nach einer OP mit Mistelpräparaten u.a. behandelt, eine Bekannte von GG, die auch eine HP-Ausbildung gemacht hat, hat dort gearbeitet. (ob sie noch da ist, weiß ich nicht) Sie erzählte von guten Erfolgen, wobei man dabei auch sehen muss, dass es dort oft der letzte Strohhalm ist.

Aber bei Insektenstichen, Ohrenschmerzen etc, kann man wohl nicht so viel verkehrt machen.
Bei juckenden Insektenstichen und auch bei schmerzenden Bienen- oder Wespenstichen nehmen wir seit Jahren Halicar-Salbe (DHU), die hilft sehr gut gegen den schmerz, Juckreiz und die Schwellung ist schnell weg.
Eine ähnliche Salbe habe ich sonst noch nicht gefunden.
Rosenfee
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Beitrag von Rosenfee »

Ich finde auch, dass man Schulmedizin und Alternativmedizin abwägend wählen sollte.
Arnika z.B. vertrage ich überhaupt nicht - bekomme sofort heftigste Rötungen, greife deshalb bei Verletzungen zum Teebaumöl - was wiederum bei vielen allergische Reaktionen auslöst. Deshalb ist es mit dem Empfehlen von Heilmitteln auch immer so eine Sache....
Cristata
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Beitrag von Cristata »

Ich denke auch, mal sollte bei wirklich ernsthaften Erkrankungen auf gar keinen Fall auf die Schulmedizin verzichten, wobei die Homöopathie auch bei schweren Fällen sicher unterstützen kann. Ein ganz krasser Fall: Eine ehemalige Kollegin hatte MS und leider die Schulmedizin komplett ignoriert sondern sich nur vom HP behandlen lassen. Vor vier Jahren ist sie dann an MS gestorben, nachdem sie vorher schon mehrere Jahre im Rollstuhl saß.

Ich persönlich hab auch gute Erfahrung mit Ledum zur Vorbeugung vor Zeckenbissen gemacht. Im letzten Jahr haben mich im Frühsommer ja mehrere dieser Mistviecher erwischt, Rosenfee hat mir dann Ledum empfohlen und tatsächlich, für den Rest des Sommers hatte ich keine Zecke mehr. :s08: Werde ich in diesem Jahr auf jeden Fall auch wieder probieren.
Flower
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Beitrag von Flower »

Ich stelle nochmals den link ein:

http://jumk.de/hausmittel/
Zuletzt geändert von Flower am Donnerstag 11. März 2010, 20:19, insgesamt 1-mal geändert.
Flower
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Beitrag von Flower »

Das mit dem Zwiebelsäckchen haben wir erst vor kurzem erfolgreich an Lara getestet.
Bei Halsschmerzen, mache ich mir einen feucht-warmen Wickel, das hat mir bis jetzt immer geholfen.
rosenelse
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Beitrag von rosenelse »

was ist denn alimentäre intoxikation?

ich habe auch schon gute erfahrungen mit HP gemacht, allerdings sollte man aufpassen, wenn es schlimmere infektionen gibt. dann habe ich gegen antibiotika nix einzuwenden, im gegenteil, es ist manchmal ein segen.
gg hatte mal eine blutvergiftung in der hand, und unser doc, der die kinder erfolgreich mit HP behandelt hatte, sagte zu den flecken auf der haut und seinen starken schmerzen nur "die lymphe arbeitet" und hat irgendwas wirkungsloses gegen schmerzen verschrieben. am selben abend bekam gg die flecken auf dem ganzen arm, sie hatten sich zu einem dicken streifen verdichtet. er kam sofort ins kh und sie mussten den arm ohne betäubung aufschneiden, da kam erstmal 1/2 liter eiter raus. dank guter behandlung u.a. mit AB hat er sowohl seine hand als auch sein leben noch, es stand nämlich auf der kippe :s14: ich hab damals 10 kg abgenommen, das war das einzig positive daran :s12:
also, beides hat seinen stellenwert. ganz sicher hätte während des heilungsprozesses auch zusätzlich ein HP-mittel helfen können.

was auch super hilft bei beginnenden ohrenschmerzen: zwiebel im säckchen dranhalten! meine kinder schwören drauf, es lindert schnell den schmerz und am nächsten tag kommt ganz viel zeugs aus dem ohr raus und alles ist wieder ok.
PEJA
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Beitrag von PEJA »

Ginny schrieb
Das Mittel nimmt man zur Entgiftung des Stoffwechsels, wie Du bereits geschrieben hast.
Ich habe Okoubaka bekommen, weil ich schon länger Hautprobleme habe. Außerdem schwitze ich extrem viel. Dazu meint mein Apotheker, dass man über die Haut und mittels Schweiß viele Giftstoffe ausscheidet und dabei sollen die Globuli unterstützen wirken.
Rosenfee
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Beitrag von Rosenfee »

Raphaela, was ist denn die "Zeckenbisssynode"? Unsere HP hat uns Ledum vorbeugend (1 Woche vor Antritt einer Reise ins Waldgebiet oder vor Beginn der Gartensaison täglich 1 Globuli) und auch gleich nach einem Zeckenbiss gegeben.
Ginny
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Beitrag von Ginny »

Das Mittel nimmt man zur Entgiftung des Stoffwechsels, wie Du bereits geschrieben hast.

Um über Erfahrungen der Mittel berichten zu können, werden Krankheitsberichte geschrieben und ausgewertet.

In diesem Zusammenhang wird auch recherchiert, ob und wie weit Umweltgifte, wie Insektizide z. B., an Krankheiten beteiligt sind und/oder evtl. sogar die Ursache sind.
DiabetesTyp 2 entsteht oft durch eine Fehlfunktion der Bauchspeicheldrüse.
Es wird jetzt vermutet, dass diese Fehlfunktion durch Umweltgifte, wie eben Insektizide, verursacht wird.
Viele Umweltgifte können im Körper nicht oder sehr schlecht abgebaut werden. So belasten und/oder schädigen sie wichtige Organe, wie Leber, Bauchspeicheldrüse.
PEJA
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Beitrag von PEJA »

Das verstehe ich jetzt irgendwie nicht :s03:
Ginny
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Beitrag von Ginny »

Okoubaka =

Das Ausgangsmaterial von Okoubaka ist die Rinde eines westafrikanischen Urwaldbaumes Okoubaka Aubrevillei aus der seltenen Familie der Octonemataceen.
Die Einheimischen verwenden die pulverisierte Rinde teelöffelweise gegen jede Art von Vergiftungen.

In der Beschreibung fällt mir etwas sehr interessantes auf:

zu 1a: Alimentäre Intoxikationen

b: Insektizid-Intoxikationen, bei deren kritischer Auswertung sich feststellen läßt, daß die immer häufiger auftretenden Diabetes-Erkrankungen mir großer Wahrscheinlichkeit auf Insektizid-Intoxikationen zurückzuführen ist.
PEJA
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Beitrag von PEJA »

Hallöchen,
ich denke eine eigene Ecke für dieses Thema ist so schlecht nicht.
Im Café mag vielleicht nicht jeder über Krankheiten plaudern.

Ich selber habe auch gute Erfahrungen mit Globuli + Co. gemachtund nehme gerade zur Entgiftung Okoubaka.
Ist das jemanden anderes auch bekannt?
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