Katzen würden Mäuse kaufen

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Marion aus Ostfriesland
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Beitrag von Marion aus Ostfriesland »

Was fütterst du deinen Katzen denn sonst so, Alright? Ich bin jetzt zu besseren Trockenfutter übergegangen. Sie kriegen aber einmal am Tag noch ein Schälchen Nassfutter von Aldi ( und die Katzenwurst ) Doch wie gesagt, so lange sie gutes Trockenfutter immer stehen haben, finde ich das okay so. Ab und zu gibt es mal Thunfisch. ;)
sarah
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Beitrag von sarah »

offtopic: hallo alright, schau mal hier: KLICK
PEJA
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Beitrag von PEJA »

Unser Tierarzt sagt immer, von Inhalt her sind Trockenfutter und Dosenfutter gleich. Bei den Dosen kauft man nur zusätzlich Wasser und Weißblech mit und das kann man sich ja wirklich sparen. Er empfiehlt auch ein gutes Trockenfutter. Auf den Verpackungen steht ja immer drauf, wo es herkommt. Es ist erstaunlich, wie viele Marken hier bei uns in Verden, in dem großen Konzern, aus dem auch viele Schokoriegel (M...rs) kommen, hergestellt werden.

GG ergänzt Katerchens Speiseplan einmal in der Woche mit gekochten Seelachsfilets. Ab und zu gibt´s mal verquirltes Ei, oder wenn wir Geflügelfleisch essen, schneide ich ihm vorher etwas ab. So hat er auch mal Abwechslung und muss nicht "leben wie ein Hund" :s17:
Im Sommer hat er sowieso viel Frischkost......
Ginny
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Beitrag von Ginny »

Marion aus Ostfriesland schrieb
W und K kommen aus ein und derselben Fabrik. ;) Wußte ich bisher auch noch nicht. Ich dachte immer das Royal Canin schon etwas besseres Futter ist, aber auch das ist einfach nur Abfall.
Viel mehr wird in den Konserven für Menschen auch nicht drin sein:s14: und alles viel zu fett und zu süß, damit sie uns später ihre Diätprodukte verkaufen können.

W + K kommen aus einem Haus?
Wußte ich auch noch nicht, aber stinkt K nicht so wie W.
Royal Canin Nassfutter stinkt wie Whiskas und die teuren kleinen eckigen Dösken (Karthäuser Katze in der werbung) haben die gleiche Zusammensetzung wie Whiskas.

Zum Glück haben unsere noch Lebendfutter, zumindest in der Mäusezeit.
rosenelse
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Beitrag von rosenelse »

in einem katzenbuch hab ich mal gelesen, dass die normalen futterdosen für katzen in etwa dem nährwert von mäusen entprechen.nur: was ist wirklich drin?

in einem rohkost-vegetarier-buch für menschenernährung (ich war eine zeitlang auf diesem trip) wurde das thema tiernahrung ebenfalls als beispiel erläutert für den körperlichen verfall durch falsche ernährung. viele domestizierte tiere bzw. haustiere haben im gegensatz zu wildtieren ähnliche zivilisationskrankheiten wie wir menschen.

fazit des buches: alle "nahrung", die denaturiert ist, wirkt sich negativ auf unsere gesundheit aus.

es gibt aber auch bio-kost für hunde und katzen. ich glaube, bei d* gibt es sowas mittlerweile auch.
hunde lieben gekochtes hühnchen und reis, das wär für mich aber zuviel fummelei und aufwand. muss alles im rahmen des machbaren bleiben!
in gewisser weise zahlen unsere hunde und katzen, die sich ja evolutionsgeschichtlich gesehen freiwillig zum menschen gesellt haben, den preis für ein bequemeres leben, so wie wir auch. wer geht schon selber jagen oder beackert selber sein land?
Marion aus Ostfriesland
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Beitrag von Marion aus Ostfriesland »

W und K kommen aus ein und derselben Fabrik. ;) Wußte ich bisher auch noch nicht. Ich dachte immer das Royal Canin schon etwas besseres Futter ist, aber auch das ist einfach nur Abfall. Was soll ich tun? Meine Katze frißt nur das! :rolleyes: Mein Kater hat zwischendurch immer gerne Niere gefressen. Aber Innereien wie auch die Leber soll man ja maximal 1x pro Woche verfüttern. Logischerweise, weil die Organe ja für den Abbau von toxischen Substanzen zuständig sind, sind sie ja auch höher damit belastet.
Ich werde mich auf jeden Fall mal so nach und nach schlau machen, wie man für den kleinen Liebling kocht.
Zuletzt geändert von Marion aus Ostfriesland am Freitag 15. Januar 2010, 18:02, insgesamt 1-mal geändert.
Ginny
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Beitrag von Ginny »

lubuli schrieb
und manchmal stinkt der inhalt der dosen erbärmlich.
Ja, genau! Deshalb bin ich ja schon von W auf K umgestiegen. Seit einer Produktumstellung bei W stinkt das Katzenfutter durch das ganze Haus.
B ei uns stehen Katzenklo und Futter im Vorraum vom Keller und da alles offen ist..............

Rinderleber sollten die Katzen nur heiß überbrüht fressen, nicht ganz roh.
Ginny
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Beitrag von Ginny »

Ich habe anderweitig davon gehört, auch, dass die handelsüblichen Nassfutter viel zu viel Zucker enthalten, um den Katzen so richtig Hunger zu machen.

Es ist ja auch nicht anders zu erwarten, wenn das bei der menschlichen Nahrung schon so gemacht wird, warum soll das bei Tierfutter anders sein?

Unsere Tierärztin rät dazu, mehr auf das gute Trockenfutter umzusteigen, da fressen die Katzen auch weniger.

Früher hatte ich mal 2 Perserkatzen von einer uns bekannten Züchterin, da habe ich das gemacht, was die uns geraten hat, nämlich nur selbstgemachtes Futter zu füttern.
Aber im Sommer rohes Rinderherz zu würfeln ist auch nicht gerade appetitlich und die Hefeflocken (für ein schönes Fell) duften auch:s17:

Der Kater hat später nur noch Rinderherz gefressen, Dosenfutter überhaupt nicht. Da wir ihn immer mit in den Urlaub genommen haben, war das nicht so prall.
Kaufe mal in Dänemark oder Frankreich rohes Rinderherz:s04:
lubuli
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Beitrag von lubuli »

ich kenn das buch zwar nicht, aber ich überlege schon seit einer weile, futter selbst zu machen. es wird immer schwieriger, noch irgendein dosenfutter zu finden, was katerchen frißt und dabei geht er gern an essensreste von uns. die sind nur meistens zu gewürzt. aber ich kauf öfter mal leber für ihn. frisch mag er die gern.
und manchmal stinkt der inhalt der dosen erbärmlich.
Marion aus Ostfriesland
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Beitrag von Marion aus Ostfriesland »

Siehe auch bei Amazon

Ich habe mir das Buch durch Empfehlung der Dame geholt, die hier auch den Vorbesuch gemacht hat. Im Großen und Ganzen geht es darum, was wir unseren Tieren eigentlich damit antun, in dem wir ihnen industriell hergestelltes Futter kaufen, in dem Glauben, daß das für die Katz/für den Hund sehr gut ist und das Tier damit alles bekommt, was es auch braucht. Die Wahrheit sieht ganz anders aus. Der Autor Hans-Ulrich Grimm hat mehrere Jahre lang recherchiert und hat in diesem Buch seine Erkenntnisse zusammen gefasst. Ich habe erst ein Drittel von dem Buch gelesen, aber ich bin fast schon soweit, daß ich in Zukunft das Tierfutter selber herstellen/kochen werde. Denn... mit dem Boom der großen Tierfuttermarken und deren imense Umsatzsteigerung, sprang auch die Zahl der Zivilisationskrankheiten unter den Tieren massiv an. In meinem Fall kam mir natürlich sofort der Gedanke, ob Mikesch seine Cardiomyopathie nicht von dem A*di-Futter erworben hat und letztendlich ich selbst daran schuld bin. Viele Tiere sterben gar nicht mehr an Altersschwäche, nein, sie bekommen Krebs, Diabetes, Nierenerkrankungen oder sind schlicht und einfach zu fett. Was da alles in's Tierfutter gemischt wird, könnt ihr selbst nachlesen. Mir ist der Appetit buchstäblich vergangen. Vielleicht können wir hier ja mal ein bisschen darüber diskutieren. Vielleicht hat ja schon jemand von euch das Buch gelesen und andernweitig davon gehört.
Und nun die große Frage: Was füttert ihr???
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