Kräuter

Malva
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Beitrag von Malva »

Fast OT:
Mein erster "Anisysop" stammte übrigens von Rühlemanns. Da hieß es sogar noch Kräuterzauber. Das war, glaube ich, 1996, also lange bevor ich mit dem eigentlichen Gärtnern begonnen habe.:s22:
Daher kommt mir auch die Beschreibung, die Sarah eingestellt hat so bekannt vor. Genau diese Worte hatten mich auch neugierig gemacht.
Malva
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Beitrag von Malva »

Bei den Agastachen gibt es sogar verschiedene Sorten. Die Agastachen versääen sich gern mal. Das ist auch besonders wichtig, da es sich in der Regel um kurzlebige Stauden handelt.

Sarastro hatte Ayala mal als langlebiger hervorgehoben. Dies kann ich nun bestätigen. Sie wird ist hier mit den Jahren ( fünftes Standjahr) riesig (ca.1,20m) geworden und nimmt so 1m² ein. Ich mag den Duft, jetzt da wir hier ständig Regen und Luftfeuchte haben, duftet sie sogar noch mehr.

Frisch hab' ich noch nie probiert, aber das Aroma bleibt beim Trocknen recht gut erhalten und ich mische die Blätter im Herbst/Winter gern in Minztee.
Rosenfee
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Beitrag von Rosenfee »

Der Anis-Ysop ist eine Agastache anisata. Die Pflanze hatte ich mir auch wegen des Anisduftes geholt und war schwer enttäuscht. Ich habe allerdings auch nicht an den Blätter gerieben und gerochen. Muss ich unbedingt nachholen. Sie sät sich bei mir vereinzelnd aus, allerdings immer nur in irgendwelchen Fugen.

Die Bilder von den Kräutern sind toll, Sarah! Ich wusste gar nicht, dass Baldrian eine so schöne Blüte hat.
sarah
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Beitrag von sarah »

eine kleine kräutermischung:

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ysop


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johanniskraut

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borretsch und lady hillingdon

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baldrian

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weiss blühender borretsch
sarah
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Beitrag von sarah »

Anis-Ysop

Lippenblütler, aber weder Anis noch Ysop. Wer ist bloß auf den irreführenden Namen gekommen? Beim einjährigen Anis ist das süße Aroma in den Früchten konzentriert. Im Anis-Ysop sind es die Blätter, die ein köstliches Anis/Lakritzaroma abgeben. Und das ist auch das einzige, was an dem Namen Anis-Ysop zutreffend ist.
Im Sommer erfreut sie uns zusätzlich mit lila Blütenkerzen, die ca. 15-20cm lang werden. Ganz ähnlich übrigens wie der Sommerflieder. Möglicherweise wird ihm der Anis-Ysop aber den Rang bei den Schmetterlingen abspenstig machen.
Außer in Süßspeisen und in Tees (dort spart er den Zucker) besonders lecker in frischen, grünen Salaten.

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sarah
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Beitrag von sarah »

Spitzwegerich / Plantago lanceolata

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Es wird gegen Katarrhe der Luftwege und entzündliche Veränderungen der Mund- und Rachenschleimhaut eingesetzt. Die Wirksamkeit der Droge ist hier sowohl durch die einhüllende Wirkung der Schleimstoffe als auch durch die adstringierende Wirkung der Gerbstoffe sowie durch die antibakterielle Wirkung der Abbauprodukte der Iridoide (Aucubigenin aus Aucubin) zurückzuführen. Ferner kann sie äußerlich bei entzündlichen Veränderungen der Haut beispielsweise bei Insektenstichen, Brennnesseln, Neurodermitis verwendet werden. Oder auch bei sonstigen Entzündungen, oder kleinen offenen Wunden.

Zur Herstellung von Teeaufgüssen werden die oberirdischen Pflanzenteile gesammelt und getrocknet (die Droge wird Herba plantaginis genannt). Für Spitzwegerichsaft presst man die frischen Blätter aus. Für Spitzwegerichsirup kocht man die Blätter und Blüten zusammen mit Zucker und/oder Honig. Der Bedarf der pharmazeutischen Industrie an der Droge ist hoch und wird im Wesentlichen aus umfangreichen Kulturbeständen gedeckt. Die pulverisierte Droge ist auch Bestandteil von Salben. Da das natürliche Antibiotikum bei der Teezubereitung oft zerstört wird, ist es sicherer, Presssäfte aus der Apotheke einzusetzen.

quelle
sarah
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Beitrag von sarah »

uli21 schrieb
Ich hatte doch rosa und blau zum Verschicken - und hab noch extra gefragt, ob ich die in zwei Tüten trennen soll.:s07: Das wolltet ihr aber nicht.....WER jetzt genau, weiß ich zwar nicht mehr, ich HOFFE aber, dass es alle waren....:s17:
uli
das erklärt die zweifarbigkeit bei meinem:s21: hatte mich schon gewundert...
sarah
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Beitrag von sarah »

Ysop / Hyssopus officinalis

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Junge Blätter werden kleingehackt in Salate und Gemüse gegeben. Auch wird Ysop bei der Parfümherstellung verwendet.

Nicholas Culpeper bemerkt zu Ysop: es hilft gegen Ohrensausen, Atembeschwerden, und Zahnweh. Das frische Kraut mit Zucker zerstoßen, hilft bei frischen Wunden und Schnitten.

Der Ysop, ein naher Verwandter von Thymian, Salbei und anderen Lippenblütern, ist hierzulande vorwiegend als Würzkraut bekannt.

Doch er ist auch eine wertvolle Heilpflanze mit vielfältigem Einsatzspektrum.

Seine volkstümlichen Namen lauten: Weinespe, Eisenkraut, Hizopf, Ibsche, Isump, Hysop, Ipsenkraut, Eisewig, Eisop, und Josefskraut

In unserem Garten hat er sich mit ausgesprochen starker Wuchskraft einen umfangreichen Platz an der Sonne erobert. Aus der zierlichen Pflanze im Blumentopf ist innerhalb von wenigen Jahren der reinste Busch geworden. Wir müssen ihn immer wieder massiv zurückschneiden, um genug Platz für unsere Gemüsepflanzen zu haben.


quelle: http://heilkraeuter.de/lexikon/ysop.htm :s20:
Zuletzt geändert von sarah am Mittwoch 17. August 2011, 19:26, insgesamt 1-mal geändert.
sarah
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Beitrag von sarah »

das weiss ich nicht, ginny....aber das duftet schon unglaublich lecker und süss:s13:
ich werd mal einen tee aufbrühen:s05:
Ginny
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Beitrag von Ginny »

ist das identisch mit dem Stevia-Kraut?
sarah
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Beitrag von sarah »

Aztekisches Süsskraut / Lippia dulcis

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Schon die Azteken kannten dieses aromatische Kraut, das einen natürlichen Süßstoff enthält, der wesentlich süßer ist als Zucker. Hervorragend geeignet für Teemischungen, besonders mit Zitronenverbene. Der Tee hat eine leicht tonisierende und entspannende Wirkung und ein minziges Apfel-/Melonenaroma. Der kleine, aber doch raschwüchsige Strauch entwickelt im Topf gehalten auch nett aussehende, herabhängende Zweige, mit weißen, honigduftenden Blüten. Das Süßkraut ist ähnlich schnell wachsend wie Zitronenverbene. Wo es im Sommer zu kalt ist, kann es ohne weiteres das ganze Jahr über auf der Fensterbank oder im Wintergarten stehen.

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anke
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Beitrag von anke »

Ich habe von meinen Nachbarn eine alte Zinkwanne geschenkt bekommen.
Diese ist nun mit Kräutern bepflanzt und steht praktischerweise auf der Terrasse.

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Bubikopfbasilikum

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Die Emailschildchen hatte ich im vergangen Jahr schon gekauft und machen sich nun sehr gut in der Wanne.

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Marion aus Ostfriesland
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Beitrag von Marion aus Ostfriesland »

Boah, auch so eine echte Zierde, besonders mit der Zweifleck-Wiesenwanze. :s13:
sarah
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Beitrag von sarah »

Meerrettich | Armoracia rusticana

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edit: die brunnenkresse ist meerrettich!:s10::s06:

Brunnenkresse besitzt einen frischen, leicht scharfen Geschmack, der durch das Senfölglykosid Gluconasturtiin verursacht wird. Er erinnert geschmacklich an die verwandte Gartenkresse. Verwendung findet Brunnenkresse wie Gartenkresse in Suppen und Salaten.
Zum Trocknen und als Gewürz eignet sich Brunnenkresse nicht, weil sie dann fast keinen Geschmack mehr hat.
Zum Garnieren von Sandwiches, zu Steaks und besonders schmackhaft mit rohem Spinat eignet sie sich ebenfalls.
Zuletzt geändert von sarah am Mittwoch 8. Juni 2011, 12:07, insgesamt 1-mal geändert.
sarah
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Beitrag von sarah »

Thai - Basilikum / Bai Horapa

Horapa (Thai: โหระพา; auch Horapha) ist eine thailändische Bezeichnung für eine von drei Arten der Pflanzengattung Basilikum, das als Gewürz verwendet wird.

In der thailändischen Küche verwendet man Horapa zum Würzen von Suppen und Curries, wobei man meist die Blätter über die fertigen Speisen streut oder kurz mitkochen lässt. Für Salate wird es auch ungekocht verwendet. In Vietnam wird es sehr oft roh als Garnitur zu den Speisen gereicht. In Europa ist es teilweise auch frisch im Fachhandel erhältlich.

Der Geschmack von Horapa erinnert an Basilikum mit einem Einschlag von Anis oder Lakritz und Minze.

In der Thai-Küche verwendet man insgesamt drei verschiedene Arten von Basilikum:

Bai Horapa (โหระพา, Ocimum basilicum),
anisartiger Geruch („süßes Basilikum“). Dies ist botanisch dieselbe Pflanze wie europäisches Basilikum. Anbau im Garten oder auf dem Balkon ist auch in gemäßigten Breiten möglich.
Bai Maenglak (แมงลัก, Ocimum citriodorum),
mit etwas pelzigeren Blättern, Zitronengeruch („Zitronenbasilikum“)
Bai Krapao (กะเพรา, Ocimum tenuiflorum),
mit rötlichen Blättern, Nelken- bis Pimentgeruch („Indisches Basilikum“)
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Basilikum


Das Basilikum (Ocimum basilicum) ist eine Gewürzpflanze aus der gleichnamigen Gattung Basilikum (Ocimum) der Familie der Lippenblütler. Basilikum wird insbesondere in der italienischen Küche häufig verwendet.

Die frischen wie die getrockneten Blätter werden als Küchengewürz verwendet. Basilikum ist in der südeuropäischen, besonders der italienischen Küche eines der Lieblingsgewürze. Beim Trocknen ergeben sich allerdings Verluste des Aromas. Es wird auch in der Fleischkonservenindustrie verwendet. Basilikummazerat und -destillat sind Bestandteil mancher Kräuterliköre. Das ätherische Öl wird in der Kosmetikindustrie für Duftmischungen eingesetzt.

Die pharmazeutische Droge wird als Basilici herba bezeichnet. Basilikum wird in der Volksmedizin, vor allem im mediterranen Raum, bei Appetitlosigkeit (Stomachikum), bei Blähungen und Völlegefühl (Karminativum) und seltener als Diuretikum, Laktagogum und bei Rachen-Entzündungen zum Gurgeln eingesetzt.

Das ätherische Öl besitzt anthelmintische und antiphlogistische Eigenschaften und hemmt die Bildung von Magengeschwüren.
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sarah
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Beitrag von sarah »

Ananassalbei | Salvia rutilans

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Duft-, Teepflanze / mehrjährig, nicht winterhart / Licht: Halbschatten / Boden: humos / Höhe: 100-120 cm / Blühmonate: 10,11 / Blütenfarbe: rot

Herkunft: Diese Salbeiart stammt aus Mexiko und Guatemala.
Beschreibung: Ananassalbei ist eine üppig wuchernde Staude. Als Kübelpflanze frostfrei überwintert, kann sie zu ansehnlichen Büschen heranwachsen. Verblüffend ist der starke Ananasduft bei Berührung der zartgrünen Blätter. Schön sind auch die roten Blüten, die im November aufblühen und den ganzen Winter erfreuen.

Anbau:Ananassalbei verträgt Halbschatten und wächst üppig bei feuchter Wärme.

Verwendung: Aus den Blättern kann mit anderen Kräutern ein Tee gebrüht werden, doch verlieren sie ihr Ananasaroma und geben dem Tee eine leicht herbe Note. Die Blüten sind eine schöne Beigabe zu Salaten, gerade im Winter, und schmecken süß.

Ähnliche Sorten: Genauso zu verwenden und zu behandeln sind:- der Fruchtsalbei (Salvia dorisiana), der im Wuchs an eine Zimmerlinde erinnert und dessen Blätter nach Fruchtbonbons riechen. Er blüht im Januar wunderschön rosa-lila.- der Honigmelonensalbei (Salvia elegans), der im Spätsommer blüht und kleinwüchsiger ist. Die Blätter duften süßlicher als die des Ananassalbei.
Für alle Arten gilt, daß sie kompakter wachsen, wenn sie öfter zurückgeschnitten werden.
sarah
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Beitrag von sarah »

Rosmarin / Rosmarinus officinalis

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Rosmarin fand seine Verwendung zuerst in religiösen Kulten und in Mitteln der Apotheker, bevor er in der Küche Einzug hielt. Es passt hervorragend zu Fleisch oder Kartoffeln. Rosmarin ist in der mediterranen Küche (vor allem in Italien und der Provence) ein wichtiges Gewürz.

In der Naturheilkunde wird Rosmarin innerlich als Tee zur Kreislaufanregung und gegen Blähungen verwendet. Rosmarin wirkt anregend auf Kreislauf und Nerven und soll besonders beim so genannten „Altersherz“ durch milde Unterstützung und Stärkung wirken. Rosmarin fördert auch die Tätigkeit der Verdauungsdrüsen und hilft so bei Appetitlosigkeit und Verdauungsstörungen.

Äußerlich wirkt Rosmarin durchblutungssteigernd und wird daher zu Bädern sowohl bei Kreislaufschwäche, Durchblutungsstörungen als auch bei Gicht und Rheuma.
sarah
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Schnittlauch / Allium schoenoprasum

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Schnittlauch ist seit dem frühen Mittelalter in Kultur. Es gibt zahlreiche Sorten, diese sind in Bezug auf Wuchshöhe und Blattdicke sehr unterschiedlich. Es gibt auch weißblühende Formen.

Schnittlauch wird frisch oder tiefgefroren, seltener getrocknet oder gefriergetrocknet verwendet und ist Bestandteil der fines herbes der französischen Küche. Als Küchengewürz geerntet werden nur die oberirdischen Röhrenblätter. Gelegentlich wird er auch als Zierpflanze für Rabatten sowie zur Dachbegrünung kultiviert.

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sarah
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Schnittsellerie / Apium graveolens var. secalinum

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Schnitt- oder Würzsellerie (Apium graveolens var. secalinum), der mit einer nicht oder kaum ausgeprägten Knolle und an Petersilie erinnernden Blättern der Wildform am nächsten steht, dient als Gewürzkraut. Verwendet werden nur die Blätter.
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Kerbel / Anthriscus cerefolium

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Echter Kerbel findet hauptsächlich Verwendung als Gewürz. Er hat ein feines ätherisches Aroma und wird vor allem in Suppen, Salaten und Saucen gebraucht. Kerbel ist auch Bestandteil berühmter Kräutermischungen wie den Fines herbes oder der Frankfurter Grünen Sauce.

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