Ich werds versuchen, Rosenfee. Mir bleibt wohl nichts anderes übrig, als ab und zu mal den Gartenschlauch dahin zu schleppen.
Ach so, die Hostas stehen auch teilweise in der Erde. Ich hab die dort nicht nur in Kübeln. Sie fühlen sich dort sehr wohl, mögen die Erde dort.
Schattenstauden
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Naja, ein bisschen was gefunden hab ich ja schon. Ich werde es mal mit Herbstanemonen versuchen. Vielleicht noch Eisenhut, Astrantia ( wußte gar nicht, daß die auch Schatten wollen ) und Wiesenraute soll auch Schatten wollen. Ach ja, und Glockenblume. Das wächst bei mir im Garten mit dem Boden ja auch gut. Das kommt ja noch dazu, daß ich Sandboden habe, aber dort im Wäldchen vergeht eigentlich immer genug Laub und ich hab dort schon fettere Erde.
Der Schatten kommt hauptsächlich von der Blutpflaume, von Schmetterlingsfliedern und einer Deuzie. Dazu noch ein buntlaubiger Liguster, ein Essigbaum und auf der anderen Seite zum Wall hin natürlich von Thujas. Auf dem Wall stehen Bäume ( Ahorn, Linde Eberesche und Haselnuss ) wodurch auch das viele Laub zustande kommt. Seitdem hinter uns gebaut wurde, dürfen wir den Wall nicht mehr bearbeiten. Die Bäume sind nun eingezeichnet.
Der Schatten kommt hauptsächlich von der Blutpflaume, von Schmetterlingsfliedern und einer Deuzie. Dazu noch ein buntlaubiger Liguster, ein Essigbaum und auf der anderen Seite zum Wall hin natürlich von Thujas. Auf dem Wall stehen Bäume ( Ahorn, Linde Eberesche und Haselnuss ) wodurch auch das viele Laub zustande kommt. Seitdem hinter uns gebaut wurde, dürfen wir den Wall nicht mehr bearbeiten. Die Bäume sind nun eingezeichnet.
Puh Marion, allzu viel bleibt da nicht mehr vielleicht noch Efeu. Nur Schatten ist ja kein Problem, aber Schatten und Trockenheit :verzieh: wundert mich, dass da die Hosta gedeihen, die mögen es doch meist auch lieber etwas frischer...oder hast Du alle im Kübel? Liriope mag wohl auch nicht so gern den trockenen Boden und wenigstens ein bißchen Licht ist auch für Schattenpflanzen meist vom Vorteil...Was für Bäume stehen denn in dem Wäldchen? Tannen und Thuja? Die beeinträchtigen die Nachbarn ja schon erheblich...Ich glaube, ich würde mich an Deiner Stelle auf die Pflanzen beschränken, die dort gut gedeihen (so fünf Jack Frost machen z. B. ja auch was her
) und den Rest im Topf halten...

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Danke, die Links schau ich mir morgen man an. 
Cristata, die von dir aufgezählten habe ich entweder oder hatte ich. Wie gesagt, etliche sind wieder eingegangen. So wollen Elfenblume bei mir nicht, die Tiarella fängt auch an zu zicken und die Aster divaricatus hasttest du mir schon mal vermacht. Ich päppele nun jedes Jahr ein dünnes Zweiglein. Eine Blüte hab ich letzten Herbst gehabt. Werde mich auch mal nach diesem Geranium umschauen.
Ansonsten bleibt wohl nicht anderes übrig, als dort fleißig zu gießen. Bislang gieße ich dort nur die Hostas in den Kübeln. Ach, und was mir noch aufgefallen ist; seit Jahren habe ich dort eine Liriope, aber die hat noch nie eine einzige Blüte gemacht. Ebenso die Elfenblume von dir, Rosenfee. Das Teil macht nur Laub ohne Ende, aber keine Blüte.

Cristata, die von dir aufgezählten habe ich entweder oder hatte ich. Wie gesagt, etliche sind wieder eingegangen. So wollen Elfenblume bei mir nicht, die Tiarella fängt auch an zu zicken und die Aster divaricatus hasttest du mir schon mal vermacht. Ich päppele nun jedes Jahr ein dünnes Zweiglein. Eine Blüte hab ich letzten Herbst gehabt. Werde mich auch mal nach diesem Geranium umschauen.
Ansonsten bleibt wohl nicht anderes übrig, als dort fleißig zu gießen. Bislang gieße ich dort nur die Hostas in den Kübeln. Ach, und was mir noch aufgefallen ist; seit Jahren habe ich dort eine Liriope, aber die hat noch nie eine einzige Blüte gemacht. Ebenso die Elfenblume von dir, Rosenfee. Das Teil macht nur Laub ohne Ende, aber keine Blüte.

Etwas für tiefer Schatten und Trockenheit zu finden ist gar nicht einfach
...hab leider auch solche Stellen. Geranium nodosum ist wirklich genial, der kommt überall zurecht und sät sich hier nun auch schon aus. Kann Dir gerne eins ausbuddeln. Geranium x oxonianum "Claridge Druce", im Beet ein übler Wucherer, käme vielleicht auch in Frage. Auch einige Epimedium-Arten dürfte der Standort zusagen. Oder versuch es mal mit der Aster divaricatus, dann hast Du hübsche, weiße Blüten im Herbst. Von der könnte ich Dir auch was abstechen. Ein Exemplar von mir wächst sogar in unmittelbarer Nähe von Tannen und Thuja. Wie sieht es mit Tiarella aus? Hast Du es mit denen schon probiert? Oder noch andere Brunnera-Sorten? Langtres bekommt hier auch kaum Sonne und wächst direkt am Stamm eines Apfelbaums. Achja, die Frühlings- bzw. Herbstalpenveilchen dürften sich an so einem Standort auch noch wohl fühlen, vor allem die Frühlingsalpenveilchen stehen bei mir sehr trocken und blühen trotzdem zufriedenstellend.

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Und dabei meine ich Stauden, die wirklich im tiefen Schatten wachsen und gedeihen. Was ich auch in meinem Wäldchen anpflanze, vieles kommt einfach nicht wieder. Was geht sind Hosta, Christrosen, Silberkerze und der Jack Frost von Cristata. Ach ja und das Herbststeinbrech sieht auch superschön aus. Alles andere bleibt nicht wirklich lange oder sieht nicht besonders toll aus. Zu dem Problem kommt auch noch die Trockenheit.
Was wächst im tiefen Schatten und verträgt Trockenheit?
Was wächst im tiefen Schatten und verträgt Trockenheit?