Unser Rosengarten IX
Ich fass es nicht! Rosen sind schon seltsame Wesen!
Vor vier Jahren hab ich von Jutta die Salzaquelle gekauft, die anfangs auch wunderbar blühte und sich, zumindest für eine blaue Rose, recht gut entwickelte. 2008 dann der Einbruch, aus welchem Grund auch immer fing sie an rückwärts zu wachsen und der drauffolgende, auch schon kalte Winter hat ihr so zugesetzt, dass sie im letzten Sommer nur noch mit einen einzigen, ca. 30 cm hohen Trieb da stand, der zwar noch ein paar Blätter trug, aber natürlich nicht mehr blühen mochte. Der letzte Winter (und der Maulwurf ) hat ihr dann den Rest gegeben, jetzt Ostern schnitt ich traurig den schwarzen Stummel bodennah ab und nur meine Faulheit und die Schleifenblume, die sich anschickte, sie gnädig zu verdecken, hat mich davor bewahrt, sie ganz auszubuddeln und zu entsorgen. Die Wurzeln können schließlich auch in der Erde langsam verrotten...
...dann eben, bei einer kurzen Gartenrunde sah ich doch was seltsames, rotes zwischen der Schleifenblume blitzen was da nicht hingehört...ging näher hin, komisch, sah aus wie ein Rosentrieb...nein, es ist ein Rosentrieb! Salzaquelle hat wieder ausgetreiben! Beim vorsichtigen beiseite nehmen der Schleifenblume sah ich dann das Wunder...es ist nicht nur ein Trieb, nein 3, in Worten drei neue Triebe! Salzaquelle lebt! :s08::s08: Man sollte seinen Rosen also wirklich nicht so schnell aufgeben!!!!
Vor vier Jahren hab ich von Jutta die Salzaquelle gekauft, die anfangs auch wunderbar blühte und sich, zumindest für eine blaue Rose, recht gut entwickelte. 2008 dann der Einbruch, aus welchem Grund auch immer fing sie an rückwärts zu wachsen und der drauffolgende, auch schon kalte Winter hat ihr so zugesetzt, dass sie im letzten Sommer nur noch mit einen einzigen, ca. 30 cm hohen Trieb da stand, der zwar noch ein paar Blätter trug, aber natürlich nicht mehr blühen mochte. Der letzte Winter (und der Maulwurf ) hat ihr dann den Rest gegeben, jetzt Ostern schnitt ich traurig den schwarzen Stummel bodennah ab und nur meine Faulheit und die Schleifenblume, die sich anschickte, sie gnädig zu verdecken, hat mich davor bewahrt, sie ganz auszubuddeln und zu entsorgen. Die Wurzeln können schließlich auch in der Erde langsam verrotten...
...dann eben, bei einer kurzen Gartenrunde sah ich doch was seltsames, rotes zwischen der Schleifenblume blitzen was da nicht hingehört...ging näher hin, komisch, sah aus wie ein Rosentrieb...nein, es ist ein Rosentrieb! Salzaquelle hat wieder ausgetreiben! Beim vorsichtigen beiseite nehmen der Schleifenblume sah ich dann das Wunder...es ist nicht nur ein Trieb, nein 3, in Worten drei neue Triebe! Salzaquelle lebt! :s08::s08: Man sollte seinen Rosen also wirklich nicht so schnell aufgeben!!!!
ich sehe gerade, dass die laguna hier auch thematisiert wird, habe eben im café
drüber geschrieben.
bei mir blüht sie sehr üppig, im 1. jahr war nach der 1. blüte allerdings schluss, im 2. jahr dafür hat sie ununterbrochen geblüht. sie bildet lange peitschentriebe aus, daher ist si für einen bogen fast zu üppig bzw. sollte regelmäßig festgebunden/gestutzt werden. und der bogen muss sehr breit sein, wegen der stacheln. in diesem frühjahr habe ich sie stark zurückgeschnitten und vom bogen abgefriemelt, um den bogen zu versetzen. der durchgang war einfach zu schmal!
übrigens empfinde ich bei dieser rose kaum duft, sie gilt ja als stark duftend. vielleicht kommt das ja noch...
super dorothy und s. excelsa sind sehr robust, mein s. excelsa hochstamm hat den winter ganz ohne schutz überstanden und ich gieße sie auch nicht sehr oft, obwohl sie im topf steht
aber es gibt doch einige neue ramblerrosen, die ca. 3 m werden, öfterblühen und auch noch duften. es gibt doch die "unschuld" (weiß), die "kirschrose" (kräftigrosa), die "perennial blue" (rosalila) und die joanne de feligonde, außerdem die "feuerwerk", ein sport der "ghisl. de feligonde". die letzten 3 sind nicht gar so pieksig. wie im einzelnen der duft ist, weiß ich nicht. sarah hat die kirschrose (wen wundert's? ), vielleicht kann sie schon was über den duft sagen.
laguna
drüber geschrieben.
bei mir blüht sie sehr üppig, im 1. jahr war nach der 1. blüte allerdings schluss, im 2. jahr dafür hat sie ununterbrochen geblüht. sie bildet lange peitschentriebe aus, daher ist si für einen bogen fast zu üppig bzw. sollte regelmäßig festgebunden/gestutzt werden. und der bogen muss sehr breit sein, wegen der stacheln. in diesem frühjahr habe ich sie stark zurückgeschnitten und vom bogen abgefriemelt, um den bogen zu versetzen. der durchgang war einfach zu schmal!
übrigens empfinde ich bei dieser rose kaum duft, sie gilt ja als stark duftend. vielleicht kommt das ja noch...
super dorothy und s. excelsa sind sehr robust, mein s. excelsa hochstamm hat den winter ganz ohne schutz überstanden und ich gieße sie auch nicht sehr oft, obwohl sie im topf steht
aber es gibt doch einige neue ramblerrosen, die ca. 3 m werden, öfterblühen und auch noch duften. es gibt doch die "unschuld" (weiß), die "kirschrose" (kräftigrosa), die "perennial blue" (rosalila) und die joanne de feligonde, außerdem die "feuerwerk", ein sport der "ghisl. de feligonde". die letzten 3 sind nicht gar so pieksig. wie im einzelnen der duft ist, weiß ich nicht. sarah hat die kirschrose (wen wundert's? ), vielleicht kann sie schon was über den duft sagen.
laguna
Ich habe Laguna, Tess und Super Dorothy.
Laguna ist eine Wuchtbrumme, wächst schnell, ist gesund und duftet gut. Sie steht sehr sonnig bei mir und lässt bei Hitze schnell die Blüten schlapp hängen. Sie hat diesen Winter total gut überstanden und steht noch wie eine Eins am Rosenbogen.
Tess wächst langsamer, hat wunderschöne rote Blüten mit zartem Duft. Sie hatte im letztem Jahr etwas Sternrußtau, war aber nicht ganz nackig. Ich musste sie jetzt leider bodennah zurückschneiden.
Super Dorothy hat süße kleine Blüten, leider ohne Duft. Sie leidet bei mir etwas unter Mehltau, das kann aber durchaus am Standort liegen. Ich habe zwei jetzt umgesetzt. Mal sehen wie sie sich dort machen.
Ich wollte von der Tess auch noch Bilder hochladen, das ging aber leider nicht.
Laguna ist eine Wuchtbrumme, wächst schnell, ist gesund und duftet gut. Sie steht sehr sonnig bei mir und lässt bei Hitze schnell die Blüten schlapp hängen. Sie hat diesen Winter total gut überstanden und steht noch wie eine Eins am Rosenbogen.
Tess wächst langsamer, hat wunderschöne rote Blüten mit zartem Duft. Sie hatte im letztem Jahr etwas Sternrußtau, war aber nicht ganz nackig. Ich musste sie jetzt leider bodennah zurückschneiden.
Super Dorothy hat süße kleine Blüten, leider ohne Duft. Sie leidet bei mir etwas unter Mehltau, das kann aber durchaus am Standort liegen. Ich habe zwei jetzt umgesetzt. Mal sehen wie sie sich dort machen.
Ich wollte von der Tess auch noch Bilder hochladen, das ging aber leider nicht.
Hallo Flower,
zu Laguna kann ich auch sagen, dass sie sehr stachelig ist, allerdings blüht sie bei mir recht üppig und auch langanhaltend. Aber das du mehrere kleine Geister in deinem Garten rumwuseln hast, würde ich dir zu einem weniger piekseligen Exemplar raten.
Super Dorothy habe ich auch, bin ich auch sehr mitzufrieden, bis auf den fehlenden Duft eben :verzieh:
zu Laguna kann ich auch sagen, dass sie sehr stachelig ist, allerdings blüht sie bei mir recht üppig und auch langanhaltend. Aber das du mehrere kleine Geister in deinem Garten rumwuseln hast, würde ich dir zu einem weniger piekseligen Exemplar raten.
Super Dorothy habe ich auch, bin ich auch sehr mitzufrieden, bis auf den fehlenden Duft eben :verzieh:
Mhm, nun habt ihr mich ein wenig durcheinander gebracht, na gut.
so habe ich mich etwas durchs I-net gelesen:
Wer kennt diese Kletterrosen?
Laguna
Tess of the d'Urbervilles Rose
Mecklenburg (Schlossgärtnerei Lützow)
Madame Pompadour
Schön finde ich auch:
Super Dorothy und
Super Exela
leider duften sie nicht.
so habe ich mich etwas durchs I-net gelesen:
Wer kennt diese Kletterrosen?
Laguna
Tess of the d'Urbervilles Rose
Mecklenburg (Schlossgärtnerei Lützow)
Madame Pompadour
Schön finde ich auch:
Super Dorothy und
Super Exela
leider duften sie nicht.
hmmm, flower, das hört sich nicht so gt an. aber rosen können sich je nach klima und boden ja gan unterschiedlich entwickeln, vielleicht hast du ja mehr glück, eine sonnige und gleicheitig geschützte stelle ist bestimmt wichtig wenn sie so empfindlich ist.
ich wohne ja auch im rheinland, in meinem kleinbiotop ist nix eingegangen, obwohl ich schon lange nicht mehr so ein bohei um winterschutz mache...
einzig die comte de chambord treibt noch nicht richtig aus, hat aber knospen, und 2 von scarman, die scarman's golden rambler und die kirsten klein. letztere kommt aber.
ich wohne ja auch im rheinland, in meinem kleinbiotop ist nix eingegangen, obwohl ich schon lange nicht mehr so ein bohei um winterschutz mache...
einzig die comte de chambord treibt noch nicht richtig aus, hat aber knospen, und 2 von scarman, die scarman's golden rambler und die kirsten klein. letztere kommt aber.
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- Beiträge: 2980
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Ach Lubuli, das tut mir leid um deine schönen Rosen. Aber es sind doch nicht alle komplett tot? Merkwürdigerweise verhält es sich mit der Herkules bei mir genau anders herum. Die hat einen ordentlichen Knacks bekommen, hat aber noch ein paar dünnere Zweige, die noch Grün sind. Also Frostschäden habe ich auch, nur hab ich keine Totalausfälle. Dafür sind mir einige Stauden in die ewigen Jagdgründe gegangen. Heucheras zB. :verzieh:
die hat im Park auch ausgepflanzt überlebt. - Und ihr Beispiel macht Mut bezüglich deiner anderen Kübel-Rosen:s19:
Gallicas?!? - Meine Güte...
Seltsame Merkwürdigkeiten (die mit dem Kleinklima, bzw. Faktoren wie Bodennässe und/oder Luftfeuchtigkeit zu tun haben müssen) gibt es hier auch: Eine sehr geschützt stehende New Dawn ist bodeneben, eine andere geschützte stark zurückgefroren, dafür sind die beiden exponierten am Gartentor völlig schadensfrei... Da fragt man sich wirklich...
Zu den par positiven Aspekten gehört, daß wir alle durch die Interpretation der verschiedenen Beobachtungen eine Menge mehr über Rosen lernen können, als wir vorher gedacht hätten. Wenn das auch erstmal nur ein winzig kleiner Trost sein kann...
Gallicas?!? - Meine Güte...
Seltsame Merkwürdigkeiten (die mit dem Kleinklima, bzw. Faktoren wie Bodennässe und/oder Luftfeuchtigkeit zu tun haben müssen) gibt es hier auch: Eine sehr geschützt stehende New Dawn ist bodeneben, eine andere geschützte stark zurückgefroren, dafür sind die beiden exponierten am Gartentor völlig schadensfrei... Da fragt man sich wirklich...
Zu den par positiven Aspekten gehört, daß wir alle durch die Interpretation der verschiedenen Beobachtungen eine Menge mehr über Rosen lernen können, als wir vorher gedacht hätten. Wenn das auch erstmal nur ein winzig kleiner Trost sein kann...