Was mache ich aus dem Kürbis?

freundderrosen
Beiträge: 2980
Registriert: Mittwoch 20. Juni 2007, 17:30
Wohnort: Schleswig-Holstein

Beitrag von freundderrosen »

mmh,
früher hatten wir immer mehrere Kürbisse im Garten.
Auf dem Kompost oder schattiert.
Ich habe nicht den ganzen thraed gelesen.
Frische Kürbisssupper (Rezept :s03:) - klasse.
Süss sauer eingekocht in Gläser. Mit Ingwer :s21:, auch klasse, noch Monate später.
Zierkürbis, verschiedenste Formen und Farben - hat man auch länger was davon.:s12:
lubuli
Beiträge: 2122
Registriert: Freitag 3. Juli 2009, 20:51
Wohnort: marsberg

Beitrag von lubuli »

und für die etwas fauleren von uns:
rezept aus spanien.
einfach einen kürbis in 5cm scheiben schneiden, bei hokkaido nur halbieren und ca. 1stunde im backofen bei 160° garen. anschließend in kuchenstückchen schneiden und mit ein wenig zucker und zimt bestreuen. lekka!!!
Ginny
Beiträge: 20062
Registriert: Montag 2. September 2002, 07:16
Wohnort: Ammerland

Beitrag von Ginny »

Kürbismus


einen Butternut- oder Hokkaidokürbis halbieren.
Die Kerne und Fasern mit einem Löffel abkratzen.
Die Schnittflächen mit Alufolie abdecken und auf ein ungefettetes Backblech setzen.
Bei ca. 165° für eine Stunde backen.
Dann mir einem Löffel das Fruchtfleisch von der Schale schaben, bei dem Hokkaido kann die Schale mit verwertet werden.
Das Fruchtfleisch mit einem Kartoffelstampfer zu Mus zerstampfen.

Das Mus hält sich 8 Wochen im Gefrierschrank, wird für Kürbisstuten, Marmelade, Kuchen und auch feine Suppen verwendet.
Ginny
Beiträge: 20062
Registriert: Montag 2. September 2002, 07:16
Wohnort: Ammerland

Beitrag von Ginny »

Kürbiskuchen


Zutaten:
für den Knetteig
150 g Mehl
75 g Butter
50 g Schweineschmalz
¼ TL. Salz
Für den Belag:
450 g Kürbismus
2 Eigelbe
1 TL. gem. Zimt
½ TL.gem. Ingwer
je ¼ TL. gem Muskatnuss und Nelken
1 ½ Tassen Dosenmilch
¾ Tasse Zucker
Außerdem
2 Eiklar
125 g Zucker

aus den 1. Zutaten einen Mürbeteig herstellen, zur Kugel formen, ½ Std. kühl stellen.
Danach den Teil ausrollen und eine Springform damit auskleiden, einen Rand hoch drücken.
Den Backofen auf 190° vorheizen.
Das Kürbismus mit den Eigelben und den Gewürzen, der Dosenmilch und dem Zucker gut verrühren. Diese relativ flüssige Masse auf dem Tortenboden verteilen..
Im vorgeheizten Backofen backen, bis der Rand bräunlich wird und der Kürbisbelag eine trockene Schicht zeigt, das dauert mindestens 25-30 Minuten.
Die Eiklar mit dem Zucker zu einem steifen Schnee schlagen, auf den vorgebackenen Kuchen streichen, oder mit einer Spritztülle Muster auf den Teig spritzen.
Weitere 15 Minuten im noch heißen Backofen backen.
In der Form abkühlen lassen und mit Schlagsahne servieren.

dieses Rezept hat eine Leserin in einer Zeitschrift veröffentlicht, es soll von Verwandten aus Amerika stammen und wird seit 1904 in der Familie in D gebacken.
Zuletzt geändert von Ginny am Donnerstag 8. Oktober 2009, 10:28, insgesamt 1-mal geändert.
Ginny
Beiträge: 20062
Registriert: Montag 2. September 2002, 07:16
Wohnort: Ammerland

Beitrag von Ginny »

Rosenfee schrieb
Ginny, von welcher Firma sind Deine Orangenschalen? Ich laufe da schon ewig hinterher und finde sie in keinem Gewürzregal.
von Schwartau,
da gibt es 2 verschiedene, einmal Orangengewürz und einmal gemahlene Schale, ist sehr aromatisch,
Rosenfee
Beiträge: 45134
Registriert: Sonntag 26. März 2006, 21:26
Wohnort: Bremen

Beitrag von Rosenfee »

Ginny, von welcher Firma sind Deine Orangenschalen? Ich laufe da schon ewig hinterher und finde sie in keinem Gewürzregal.
Ginny
Beiträge: 20062
Registriert: Montag 2. September 2002, 07:16
Wohnort: Ammerland

Beitrag von Ginny »

Leckerli, ich habe letzte Woche Suppe mit dem Butternutkürbis gekocht, den gab es bei Li.., sieht aus, wie Kalebassen.
Ich würze außerdem noch mit getrockneter Orangenschale (Fertigprodukt, Backzutaten)
Rosenfee
Beiträge: 45134
Registriert: Sonntag 26. März 2006, 21:26
Wohnort: Bremen

Beitrag von Rosenfee »

Ich habe heute Kürbissuppe gekocht:

500 g Hokkaidokürbisfleisch
1 EL Butter
1 EL Zucker
300 ml Gemüsebrühe
100 ml Organgensaft

Butter schmelzen lassen, Hokkaidokürbis in kleinen Stücken darin dünsten, mit dem Zucker besteuen und karamellisieren lassen. Mit Brühe und Saft auffüllen, 30 Minuten köcheln lassen, pürieren.

20 g Kürbiskerne
1 Hand voll Petersilie
2 EL Kürbiskernöl

Diese drei Zutaten im Blitzhacker zerkleinern und zur Kürbissuppe servieren.
sarah
Beiträge: 31239
Registriert: Mittwoch 3. Juli 2002, 14:59
Wohnort: ostfriesland
Kontaktdaten:

Beitrag von sarah »

dieses kürbisrezept ist ein augenschmaus!:s24:

http://blog.tomatenundanderes.at/index. ... okant.html
BlackRelict
Beiträge: 1031
Registriert: Samstag 16. November 2002, 12:55
Wohnort: Hamburg

Beitrag von BlackRelict »

Antwort: Kürbisfritten bzw wedges

Kürbis (ich hatte Hokkaido, lt einer Bekannten sei Butternut besser, von der konsistenz her)
in würfel oder stifte wie auch immer schneiden

Öl, und Gewürze (nach belieben) miteinander vermischen und dieses mit dem Kürbis vermischen und dann auf ein Blech (mit Backpapier),in den vorgeheizten Backofen (200 C) ca 20 min backen.
Lt meiner Bekannten kann man die auch frittieren.
aber die wedges fand ich ganz lecker gestern.
Ginny
Beiträge: 20062
Registriert: Montag 2. September 2002, 07:16
Wohnort: Ammerland

Beitrag von Ginny »

Ginny schrieb
Kürbissuppe " Seelenwärmer"

1 - 2 Stg. Porree je nach Größe und Geschmack
300 g Kartoffeln
500 - 600 g Kürbisfleisch vorzugsweise den kleinen Hokaido oder Moschuskürbis

60 g Bratfett, Butterschmalz oder Disteloel
1/2 l Milch
1/2 l Brühe (Körnerbrühe a.d.Glas)
Salz, Pfeffer, Muskat, Orangenschalenabgeriebenes von unbehandelten Orangen (sehr gut ist auch von Dr. Oetker das Produkt finesse Orangenschale)

je nach Personenanzahl 30 g geschälte Kürbiskerne

Bratfett in einen flachen, breiten Topf geben, Porree putzen, gut waschen und in Ringe schneiden, bei kleiner Hitze in dem Topf anschwitzen.
Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden,
Kürbis in Segmente schneiden, grob raffeln oder auch in Würfel schneiden,
beides zu dem Porree geben und zusammen anschwitzen.
Mit Brühe auffüllen, Milch dazugeben, würzen und ca. 20 Min. köcheln lassen.
Mit dem Stab pürieren, evtl. noch etwas Flüßigkeit dazugeben.
Nachwürzen, Abschmecken, zuletzt Muskatnuss darüberreiben und mit 1/2 Tl Orangenschale verfeinern.
Wer mag kann auch mit Curry nachwürzen.
Evtl. noch 1 - 2 Eßl Creme fraiche oder Schmand unterrühren.

Kürbiskerne in einer trockenen Pfanne leicht anrösten, Suppe in kleine Schälchen oder tiefe Teller füllen und mit geröst. Kürbiskernen bestreuen.

Dazu frisches Bauernbrot
Daaaaa ist es ja, das Rezept für die Kürbissuppe:s22:
Ich habe gerade den einen Kürbis geschlachtet, werde eine wärmende Suppe davon machen. GG ist auf einem Seminar in einem Luxuxhotel, da gab es Mittagessen zu (gestern gegrilltes Kassler mit Wirsinggemüse) .
Für den kleinen Hunger reicht dann wohl so ein Süppchen, alles hab ich da, nur keine Kürbiskerne:s15:
Ginny
Beiträge: 20062
Registriert: Montag 2. September 2002, 07:16
Wohnort: Ammerland

Beitrag von Ginny »

Halloween-Topf

1 Kürbis, vorzugsweise Hokkaido oder Muscat ca. 500 g
ca. 500 - 700 g Kartoffeln
1 Zwiebel
1 Bund Lauchzwiebeln
2 Tomaten
8 g Kürbiskerne geschält
ca. 1/2 l Gemüsebrühe
Ingwerpulver
Curry Paste (englische Art)
etwas Zucker

Kürbis vierteln, schälen und die Kerne und das faserige Innenfleisch entfernen.
Zwiebel pellen und würfeln.
Kartoffeln schälen und würfeln, ebenso das feste Kürbisfleisch.
Lauchzwiebeln putzen und klein schneiden.
Tomaten heiß überbrühen und die Haut abziehen, klein schneiden.
Kürbiskerne in einer beschichteten Pfanne ohne Fett anrösten.

Kürbis-, Kartoffel-, und Toamtenwürfel in einen feuerfesten Topf schichten, Lauchzwiebeln, Zwiebelwürfel, Kürbiskerne darüber geben.
Gemüsebrühe mit Ingwer, Currypaste und Zucker kräftig würzen und über das Gemüse gießen und den Topf im Backofen bei 200 ° ca. 30-35 Minuten garen.
Dazu Weißbrot servieren.
Ginny
Beiträge: 20062
Registriert: Montag 2. September 2002, 07:16
Wohnort: Ammerland

Beitrag von Ginny »

Ich habe mich auch schon gewundert, wie du das Kürbisfleisch herausschälen konntest und außerdem noch eine Fratze in die Kürbisschale schnitzen.
Das ist mir noch nie gelungen, mußte mich immer entscheiden, entweder essen oder schnitzen:s02:
Marion aus Ostfriesland
Beiträge: 25931
Registriert: Mittwoch 3. Juli 2002, 18:28
Wohnort: Holtrop
Kontaktdaten:

Beitrag von Marion aus Ostfriesland »

Ginny schrieb
Aber es war verdammt schwer, diesen Teig zu kneten. Was haben die Leute früher gemacht als es noch kein Krups gab???
------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mit Körperkraft geknetet :s24: Deshalb hatten die kein Übergewicht, angeblich :s02:

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------




Ach ja, hast du vielleicht nur das weiche Fleisch genommen ? Am besten geht das feste Kürbisfleisch, das direkt an der Schale sitzt, beim Hokaido wird sogar die feste Schale mit verwendet.
Genau, Ginny! das war mein Fehler. Habe nur das weiche Zeugs rausgeschält und die Kerne alle einzelnd rausgepult.:s17: Aber jetzt weiß ich Bescheid.:s10:
Ginny
Beiträge: 20062
Registriert: Montag 2. September 2002, 07:16
Wohnort: Ammerland

Beitrag von Ginny »

Aber es war verdammt schwer, diesen Teig zu kneten. Was haben die Leute früher gemacht als es noch kein Krups gab???
------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mit Körperkraft geknetet :s24: Deshalb hatten die kein Übergewicht, angeblich :s02:

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Vielleicht hast du den Kürbis zu lange oder zu heftig gekocht ??? Ich würde ihn nur erhitzen und etas ziehen lassen.
Aber jeder Kürbis ist von der Konsistenz her anders, auch in jedem Sommer und an jedem Standort. Manchmal enthalten sie sehr viel Wasser.


Ach ja, hast du vielleicht nur das weiche Fleisch genommen ? Am besten geht das feste Kürbisfleisch, das direkt an der Schale sitzt, beim Hokaido wird sogar die feste Schale mit verwendet.
Zuletzt geändert von Ginny am Samstag 9. Oktober 2004, 14:42, insgesamt 1-mal geändert.
Marion aus Ostfriesland
Beiträge: 25931
Registriert: Mittwoch 3. Juli 2002, 18:28
Wohnort: Holtrop
Kontaktdaten:

Beitrag von Marion aus Ostfriesland »

~Maylin schrieb
Hallo Leute!
Habe gerade einen megaleckeren Kürbisstuten gebacken:s13:
Hier das Rezept(ist supereinfach):

1500 g Mehl
120 g Zucker
120 g Butter
2 Tüten Trockenhefe
1000 g Kürbis


Kürbis in Stücke schneiden und weich kochen.Mehl und Hefe vermengen, dann die restlichen Zutaten dazugeben.Zum Schluß den noch lauwarmen Kürbisbrei hinzufügen und alles zu einem Teig verarbeiten.Den fertigen Teig ca.eine halbe Stunde gehen lassen.Dann eine runde Kugel formen und auf ein Backblech legen(man kann auch zwei Brote aus dem Teig machen).Oben ein Kreuz in die Teigkugel schneiden.
Den Stuten bei 200 Grad ca. eine Stunde backen.Fertig!
Ich hoffe der Stuten schmeckt Euch so gut wie mir.
Guten Appetit!
:s01:
Ich kann es nicht fassen. Wo ist mein Kürbis geblieben???:s06::s04: Ich habe 1000g Kürbis in den Topf getan und gekocht. Am Ende war fast nur noch Wasser da.:s03: Ich habe vielleicht eine handvoll Kürbis behalten. Dann mußte ich natürlich den Teig mit Milch auffüllen, damit ich überhaupt einen knetbaren Teig bekomme. Was habe ich falsch gemacht???:s03::s09:
Nun liegen die beiden Brote im Backofen zum gehen, bin ja gespannt.:s07: Wird wahrscheinlich eher ein Weißbrot mit einem Hauch von Kürbis.:s23:
Und das Schlimmste ist ja: Der Teig passte nicht in die Küchenmaschine geschweige denn in einem Topf zum kneten. Ich habe mir dann mit dem Deckel einer Tortenhaube geholfen.:s14: Aber es war verdammt schwer, diesen Teig zu kneten. Was haben die Leute früher gemacht als es noch kein Krups gab???:s15:
Oh Gott, die Küche sieht aus...:oah::s17:
Marion aus Ostfriesland
Beiträge: 25931
Registriert: Mittwoch 3. Juli 2002, 18:28
Wohnort: Holtrop
Kontaktdaten:

Beitrag von Marion aus Ostfriesland »

:s01: Danke Sarah! Hatte schon die Befürchtung, das dieser Thread auch flöten gegangen ist. Will mich mal dieses WE über meinen Kürbis hermachen.:s19:
sarah
Beiträge: 31239
Registriert: Mittwoch 3. Juli 2002, 14:59
Wohnort: ostfriesland
Kontaktdaten:

Beitrag von sarah »

:s24:hier, marion! ich hab dir mal alle rezepte zusammenkopiert.....

KÜRBISBROT JULIA

200g geschälter, entkernter u. geraspelter Gartenkürbis
150g Dinkelvollkornmehl
150g Buchweizenvollkornmehl
230g Roggenmehl Type 960
200g Weizenmehl Type 1600
150g Roggenvollkornmehl
30g Salz
30 g Trockensauerteig (Alnatura)
20g Kürbiskernöl
40g Germ (Hefe)
20g Honig
ca.600g lauwarmes Wasser
150g Kürbiskerne

===>

Die versch. Mehlsorten, die Kürbiskerne mischen und in eine Schüssel geben. Die Schüssel mit diesen Zutaten in die Hälfte teilen.
In die eine Hälfte die zerbröselte Germ und das Wasser geben. Die restlichen Zutaten zur anderen Hälfte geben, mit einem Teil des Mehls vermischen und alles zusammen zu einem Teig verkneten.
Zugedeckt an einem warmen Ort etwa 60min rasten lassen.
Diesen gut aufgegangenen Teig zu einer Kugel formen und mit der glatten Seite nach unten in ein bemehltes, rundes Brotsimperl legen. Leicht andrücken umd nochmals an einem warmen Ort ca. 30min zugedeckt gehen lassen.
Danach auf ein leicht befettetes Backblech stürzen und mit einer Nadel mehrere Löcher in den Leib stechen, damit beim Backen Wasserdampf entweichen kann.
Den Teig in das 200 Grad heiße Backrohr schieben und etwa 1/16 l Wasser auf den Boden des Backofens gießen. Das Backrohr sofort schließen, damit der Dampf nicht entweichen kann.
Nach etwa 5min auf 180Grad zurückdrehen und ca 60min backen.


Kürbisstuten

750 g rohes Kürbismus
1 kg Mehl
2 P. Trockenhefe
125 g Zucker
Saft von 1/2 Zitrone
1 Tl. Salz
60 g weiche Butter

Hefeteig zubereiten und in Kastenform füllen.
Bei 50° im Backofen gehen lassen.
Bei 200° ca. 40 Minuten backen. Hölzchenprobe machen !
Jede Backofen backt oder heizt anders !



Kürbisbrot

500 g Kürbisfleisch
40 g Hefe
150 g Honig
200 g Butter
1 Tl. Salz
1 kg Weizenvollkornmehl

Das Kürbisfleisch in wenig Wasser garen, in einem Sieb abtropfen und abkühlen lassen. In eine große Schüssel füllen.
Die Hefe zerbröselt in die noch lauwarme Kürbismasse einrühren.
Honig, Salz und Butter unterrühren und nach und nach das Mehl zufügen und kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
Den Teig 30 Minuten gehen lassen, am besten, mit einem sauberen Küchentuch abgedeckt.
Backofen auf 180° vorheizen.
Aus dem Teig 3 längliche Laibe formen und diese auf ein gefettetes Backblech legen. Nochmals 30 Minuten gehen lassen.
Zwischendurch die Laibe mit etwas Wasser bepinseln.
Die Brote 30 - 40 Minuten abbacken.

Und dazu ganz frische Sommerrahmbutter und eine Prise Salz ! mmhhh leckel


Kürbisstuten

1500 g Mehl
120 g Zucker
120 g Butter
2 Tüten Trockenhefe
1000 g Kürbis


Kürbis in Stücke schneiden und weich kochen.Mehl und Hefe vermengen, dann die restlichen Zutaten dazugeben.Zum Schluß den noch lauwarmen Kürbisbrei hinzufügen und alles zu einem Teig verarbeiten.Den fertigen Teig ca.eine halbe Stunde gehen lassen.Dann eine runde Kugel formen und auf ein Backblech legen(man kann auch zwei Brote aus dem Teig machen).Oben ein Kreuz in die Teigkugel schneiden.
Den Stuten bei 200 Grad ca. eine Stunde backen.Fertig!
Heckenbraunelle
Beiträge: 3049
Registriert: Donnerstag 26. September 2002, 12:25
Wohnort: VIE in NRW

Beitrag von Heckenbraunelle »

Original Halloween Pumpkin-Pie (aus der hobbythek-küche)

Mürbeteig:

200 g Mehl
1 TL Backpulver
75 gr Rohrzucker
1 Prise Salz
100 gr kalte Butter
1 Eigelb
Saft einer Zitrone
Mehl f. d. Arbeitsfläche

Füllung:

750 gr Kürbisfleisch
180 gr Rohrzucker
1 TL gemahlener Zimt
1 Prise Neklenpulver
½ TL Ingwer
3 Eier
200 gr Vollmilchquark (wahlweise: Frischkäse)
Fett f. d. Form


Für den Mürbteig Mehl, Backpulver, Rohrzucker und Salz in einer Rührschüssel vermischen. Kalte Butter - am besten aus dem Kühlschrank - in Flöckchen, das Eigelb und den Zitronensaft hinzugeben. Am besten mit dem Knethaken eines Quirls so lange verrühren, bis der Teig krümelig zusammenhält. Dann mit den Händen zu einem Teigstück zusammendrücken. Nun auf der bemehlten Arbeitsplatte kurz und kräftig zu einem glatten Teig kneten. Aber Vorsicht, nicht zu lange kneten, sonst schmilzt das Fett im Teig durch die Handwärme und der Teig wird zu weich. Den Teig nun in eine Klarsichtfolie einrollen und im Kühlschrank mindestens 30 Minuten ruhen lassen.

Für die Füllung das Kürbisfleisch würfeln und mit drei Esslöffel Wasser zugedeckt aufkochen und auf mittlerer Hitze ca. 15 Minuten garen. Die letzten fünf Minuten den Deckel abnehmen, damit die Flüssigkeit verdunsten kann. Anschließend das Kürbisfleisch im Mixer pürieren, in ein Sieb geben, abtropfen und abkühlen lassen.

Das kalte Kürbismus mit dem Rohrzucker, dem Zimt, Nelkenpulver, Ingwer, den verquirlten Eiern, einer Prise Salz und dem Vollmilchquark verrühren. Den Teig aus dem Kühlschrank holen und auf der Arbeitsplatte noch einmal kräftig durchkneten und zu einem etwa 20 Zentimeter großen runden Boden ausrollen. Nun den Teig in eine gefettete Spring- oder Pieform (etwa 20 Zentimeter Durchmesser) drücken. Dabei einen Rand von circa einem Zentimeter hochziehen. Den Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen und die Kürbismasse in die Form füllen und glattstreichen. Im vorgeheizten Backrohr bei 175 °C etwa 60 bis70 Minuten backen. Den abgekühlten Pumpkin-Pie am besten traditionell nur am Kuchenrand mit Puderzucker bestreuen und mit geschlagener Sahne servieren.
Ginny
Beiträge: 20062
Registriert: Montag 2. September 2002, 07:16
Wohnort: Ammerland

Beitrag von Ginny »

Ich habe schon auf deiner HP geschnüstert:s19: tolle Rezepte, auch mit s.g. altem + exotischem Gemüse:s13:
Antworten