Wühlmäuse im Garten

Raphaela
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Beitrag von Raphaela »

M.E. eher Wühlmausgänge.
Raphaela
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Beitrag von Raphaela »

Kannst du aber einfach dazwischenstecken, das macht weder den Vergißmeinicht noch den Knoblauchzehen was aus:s22:
Unsere unde würden auch mehr Mäuse fangen, wenn sie hier und dort nach Herzenslust buddeln dürften. Mir sind aber während der Vegetationsperiode auch die Kollateralschäden zu hoch:rolleyes:
Raphaela
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Beitrag von Raphaela »

Die Nagetiere werden von fast allem angelockt:s22: Wenn´s gute Jagdkatzen in der Umgebung gibt regeln die das schon:s19:
rosenelse
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Beitrag von rosenelse »

das mit den kohle-anzündern hab ich auch schon mal gehört, wollte ich empfehlen, aber lubuli ist mir zuvorgekommen. ich hab mal wühlmäuse gehabt (clematis konnte ich so aus der erde ziehen, da war keine wrzel mehr dran) und sie verschwanden auch von selbst wieder. viel gemacht hab ich nicht, ab und an legen wir wegen der holzstapel rattengift aus.
hier in der nachbarschaft gibt es viele freilaufende glückliche hühner, der nachteil ist das futter und die nagetiere, die davon angelockt werden :s17:
außerdem glaube ich, dass die 2 nachbarskatzen die schädlings-populationen hier in schach halten.
Raphaela
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Beitrag von Raphaela »

Auch sehr gute Ideen!:s21:

Knoblauch mögen sie definitiv nicht und durch die ätherischen Öle trägt er auch zur Pflanzengesundheit (und der des Gärtner!:s22:) bei. Allerdings findet man kleine Öfterblühende kaum noch wieder wenn sie ringsum von Knoblauch-Laub umhüllt sind:rolleyes:

Im Park hat es mir viel Freude gemacht, die aus dem Hausgarten umgesiedelten Rosen aus den Drahtkäfigen befreien zu können. Wühlmäuse gibt es dort auch, bisher allerdings nicht so massiert und daher m.W. zum Glück keine (Wurzel-) Fraßschäden. Nachdem ich gestern entdeckt hab, daß Ducher völlig unterhöhlt und deshalb wahrscheinlich vertrocknet ist, muß ich jetzt allerdings doch verschärft über intensive Vergrämungsmaßnahmen nachdenken...
lubuli
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Beitrag von lubuli »

na wenigstens hatte ich diesen winter keinen wühlmausschaden.
ich hab mir vom frisör ein paar säcke mit haaren geholt und letzten herbst alle gänge damit vollgestopft und festgetrampelt. neugepflanzte rosen bekamen das pflanzloch rundum damit ausgekleidet. und in die gänge an der grundstücksgrenze kam jeweils so ein stück kohlenanzünder. das zeugs stinkt bestialisch und zersetzt sich nicht. die mäuse meiden es.
Raphaela
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Beitrag von Raphaela »

Gift ist mittelfristig leider kontraproduktiv: Es tötet (indirekt, durch vergiftete Mäuse) die natürlichen Feinde, woraufhin sich die W-Tiere dann noch stärker ausbreiten können (ihre Reproduktionsquote ist ja viel höher als die von Füchsen, Greifvögeln, Mardern, etc):verzieh:

Ganz weg bekommt man sie wohl nie. Akut bedrohte Pflanzen und Beete kann man, wie Heckenbraunelle schon schrieb, kurfristig mit stinkenden Dingen schützen (Hunde-/Katzenschiet in die Gänge, Fischköpfe, Mottenkugeln, etc), schon unterhöhlte/angefressene größere Pflanzen (die nicht schnell getopft werden können) mit längeranhaltenden Wassergüssen retten ( notfalls zwei Tage lang dauerwässern, Gänge anschließend zutrampeln).
Korken im Wurzelbereich bedrohter Pflanzen wirken auch abschreckend (sind giftig für Nagetiere wenn sie dran fressen).
Sehr effektiv sind Mäusespezialisten unter den Katzen (wir hatten mal einen Kater, der fünf bis acht W-Tiere täglich verputzt hat).

Mäuse sind nässeempfindlich und können dadurch sogar sterben. Wer häufig durchdringend wässert und dabei entdeckte Gänge mit stinkenden und/oder stachligen Sachen (Rosenschnitt, Tannenzweige, etc) verstopft und zutrampelt, macht den Garten (oder zumindest bestimmte Bereiche) unattraktiver für W-Tiere.

Wie gesagt, ganz weg sind sie nie, aber man kann die Bedingungen für die Pflanzen verbessern und für die W-Tiere verschlechtern.
Ninna
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Beitrag von Ninna »

Alicia, wie ärgerlich aber auch! :oah: Mistviecher!!!! :grol:
Heckenbraunelle
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Beitrag von Heckenbraunelle »

hey alicia,

mönsch ist das ärgerlich.... wir hatten es letztes jahr mal mit kuhdung-pellets versucht (es müssen aber die sein, die "stinken" - es gibt nämlich auch geruchsneutrale...) die haben wir ständig in die gänge gestreut, immer so ca. 2-3 esslöffel voll, danach lauwarmes wasser - ca. 1 große tasse voll - nachgegossen. das hat, jedenfalls eine zeit lang, die viecher vertrieben.... hat ihnen wohl "gestunken":s02: aber irgendwann ende letzten jahres, hatten wir wieder besuch dieser lieben tierchen.... da unsere pellets alle waren, haben wir das übliche chemie-zeugs aus dem gartencenter verwendet... bis jetzt ist ruhe... (noch.... mal sehen, ob's anhält)
Raphaela
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Beitrag von Raphaela »

Pfingstrosen aben sie hier auch noch nie gefressen, den giftigen Eisenhut dagegen erstaunlicherweise schon.
lubuli
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Beitrag von lubuli »

ach ja und ich hoffe, das die mäuse das fressen der giftigen helleborenwurzeln nicht überlebt haben. an diese stelle hab ich jetzt weißen eisenhut gepflanzt (guten appetit :D). die pfingstrose war die einzigste pflanze, die in dem beet unbeschadet überlebt hat.
lubuli
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Beitrag von lubuli »

das der gang noch nicht wieder zu ist, ist ein gutes zeichen. deutet dann doch auch mit auf maulwurf hin. besorg dir so ein paar kleine windmühlen, wie wir sie als kinder hatten. steck sie überall in die hügel. bei jedem windhauch drehen sie sich und machen geräusche. das verjagt den maulwurf mit seinem empfindlichen gehör.
Cristata
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Beitrag von Cristata »

Wie, die Viecher vergreifen sich auch an Helleborus? :s06::( Gibts es überhaupt irgendeine Pflanze, die sie nicht mögen? :s14: Angeblich sollen sie ja Pfingstrosen verschmähen... Matthias, hast Du schon die Eimer aufgestellt und einen gefangen?
Cristata
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Beitrag von Cristata »

Hab einen Gang vorsichtig geöffnet, das Loch könnte man mit etwas gutem Willen schon als queroval bezeichnen. Heute ist der Gang immer noch offen, wühlen die Wühlmäuse ihn nicht wieder zu? Vielleicht haben wir ja doch einen Maulwurf hier (der dann aber sehr aktiv sein muss) *hoff*...
lubuli
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Beitrag von lubuli »

ich würde da mal vorsichtig aufmachen und mir das loch anschauen. queroval ist maulwurf, alles andere ist wühlmaus.
hatte diese frühjahr auch größeren schaden durch diese biester. selbst chinaschilf und helleborenwurzeln haben sie gefressen. kommen von nebenan aus der wiese. jetzt hab ich erstmal an der gartengrenze im abstand von 40cm leere weinflaschen schräg zur windrichtung eingebuddelt und im herbst setze ich unmengen knoblauch dazwischen. für eine zeitlang hilfts.
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