Wühlmäuse im Garten
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wir haben es mit kuhdung-pellets versucht (die müssen aber "duften" - es gibt auch geruchslose....) damit hatten wir bisher zumindest eine zeitlang ruhe - man muss aber immer wieder mal "nachlegen", irgendwann kommen diese viecher leider immer wieder zurück.... - also leider auch keine endgültige lösung:s18:
Bestimmt funktionieren sie! Aber leider platzt dann auch den teilweise mit in den Bauten lebenden (zumindest schlafenden) Erdkröten das Trommelfell. Darum hab ich das noch nicht gemacht.
Matthias, Schermäuse (die größte Wühlmaus-Unterart) werden ungefähr so groß wie Ratten. Man kann sie von ihnen (meist erst auf den zweiten Blick) nur durch den breiteren Körperbau, den kürzeren Schwanz und den runderen Schädel (mit kleineren hren) unterscheiden. Oft sind sie auch noch ein bißchen dunkler als Wanderratten.
Mäuse sind auch Lebewesen und sie (bzw. ihre Überreste) verdienen m.E. daher eine standesgemäße Bestattung - Z.B. unter/neben einer Rose: Die Düngewirkung beginnt (je nach Bodenbakterienaktivität) nach ca. 2 Wochen und hält dann (je nach Größe der Beute) für etwa 4 Wochen an:s20:
Matthias, Schermäuse (die größte Wühlmaus-Unterart) werden ungefähr so groß wie Ratten. Man kann sie von ihnen (meist erst auf den zweiten Blick) nur durch den breiteren Körperbau, den kürzeren Schwanz und den runderen Schädel (mit kleineren hren) unterscheiden. Oft sind sie auch noch ein bißchen dunkler als Wanderratten.
Mäuse sind auch Lebewesen und sie (bzw. ihre Überreste) verdienen m.E. daher eine standesgemäße Bestattung - Z.B. unter/neben einer Rose: Die Düngewirkung beginnt (je nach Bodenbakterienaktivität) nach ca. 2 Wochen und hält dann (je nach Größe der Beute) für etwa 4 Wochen an:s20:
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Will Du es mit den Eimern probieren? Klingt ja wirklich erfolgsversprechend...Den ganzen Garten mit Pfingstrosen zu bepflanzen ist ja nicht wirklich eine Alternative (aber schön zu wissen, dass wenigstens unsere Pfingstrosen vor Wühlmäusen sicher sind).
Mal eine ganz blöde Frage, wie bzw. wo entsorgt man so eine gefangene Wühlmaus? Restmülltonne?
Mal eine ganz blöde Frage, wie bzw. wo entsorgt man so eine gefangene Wühlmaus? Restmülltonne?
Bleistiftförmig sah der Stamm vom Amberbaum ja wirklich aus...aber wo sind die Wurzel hin?
Na, ich werde es erstmal mit Mottenkugel und Knoblauch probieren und im Winter Fallen mit Äpfel bestücken. Katzen gibts hier von den Nachbarn ja eine ganze Menge, aber die haben wohl keinen Bock auf Wühlmausjagd...
Na, ich werde es erstmal mit Mottenkugel und Knoblauch probieren und im Winter Fallen mit Äpfel bestücken. Katzen gibts hier von den Nachbarn ja eine ganze Menge, aber die haben wohl keinen Bock auf Wühlmausjagd...
Mit Apfel- oder Möhrenstücken.
Gestank (Knoblauch, Katzen-/Hundeexkremente, Mottenkugeln, Fischköpfe) hält sie nach meiner Erfahrung nur kurz von gefährdten Pflanzen fern (Mottenkugeln im optimalen Fall z.B. ein paar Wochen).
Gute Fallen (richtig bedient, ich bin leider zu brünett) oder eine gute Katze sind m.E. die besten Bekämpfungsmittel.
Gift ist kontraproduktiv denn es verringert mittelfristig (durch indirekte Vergiftung) die Anzahl der Fressfeinde während sich die W-Tier-Populationen schnell nicht nur erholen sondern auch (durch den Wegfall vieler Fressfeinde) noch erhöhen.
Kurzfristig kann man gefährdete Pflanzen durch intensives Wässern (an mindestens 2 Tagen hintereinander mindestens jeweils 3 Stunden lang) sichern, bzw. wieder festspülen.
Harte Wurzeln werden i.d.R. nicht zwecks Ernährung durchnagt sondern zur Zahnpflege (hat mir ein Wildbiologe erzählt). Bei meinen "gefressenen" Rosen waren die meisten abgenagten Wurzeln auch noch (abgetrennt weiter unten) im Boden. Die ehemalige Veredelungsstelle (Haupt-Angriffspunkt) allerdings komplett "bleistiftförmig" weggenagt.
Gestank (Knoblauch, Katzen-/Hundeexkremente, Mottenkugeln, Fischköpfe) hält sie nach meiner Erfahrung nur kurz von gefährdten Pflanzen fern (Mottenkugeln im optimalen Fall z.B. ein paar Wochen).
Gute Fallen (richtig bedient, ich bin leider zu brünett) oder eine gute Katze sind m.E. die besten Bekämpfungsmittel.
Gift ist kontraproduktiv denn es verringert mittelfristig (durch indirekte Vergiftung) die Anzahl der Fressfeinde während sich die W-Tier-Populationen schnell nicht nur erholen sondern auch (durch den Wegfall vieler Fressfeinde) noch erhöhen.
Kurzfristig kann man gefährdete Pflanzen durch intensives Wässern (an mindestens 2 Tagen hintereinander mindestens jeweils 3 Stunden lang) sichern, bzw. wieder festspülen.
Harte Wurzeln werden i.d.R. nicht zwecks Ernährung durchnagt sondern zur Zahnpflege (hat mir ein Wildbiologe erzählt). Bei meinen "gefressenen" Rosen waren die meisten abgenagten Wurzeln auch noch (abgetrennt weiter unten) im Boden. Die ehemalige Veredelungsstelle (Haupt-Angriffspunkt) allerdings komplett "bleistiftförmig" weggenagt.
Leuchtet ein, dann also im Winter. Und mit welchem Lockmittel bestückt man die Falle am besten? Doch wohl nicht mit einer Rosenwurzel...
Zuletzt geändert von Cristata am Donnerstag 25. Juni 2009, 21:21, insgesamt 1-mal geändert.
Dies Jahr scheint es besonders schlimm mit diesen Viechern zu sein...Unser Amberbaum ist wohl doch Opfer einer Wühlmaus geworden, jedenfalls sind in dem Beet keinerlei Wurzeln von dem Baum zu finden (wäre der Pilz schuld, müssten man doch wenigstens noch Wurzeln finden) ...dafür aber überall Mäuselöcher und knapp unter der Erde verlaufende Gänge...ob Knoblauchzehen wirklich was bringen? Ich werde es versuchen, aber wohl auch schon mal so eine Wühlmausfalle besorgen. Weiß jemand, wann der beste Zeitpunkt ist, sie aufzustellen? Hab mal was von Winter/Frühjahr gehört...
Ja, sie reagieren wohl recht empfindlich auf Gerüche, die sie nicht mögen.
Ich habe vor 2 Jahren im Vorgarten Kaiserkronenzwiebeln gesetzt. Die werden auch als Wühlmausschreck angepriesen und ich glaube, es hat geklappt. In diesem Frühjahr hatten wir noch keine Wühlmaus.
In den Jahren davor hatten wir öfter Ausfälle: ein Apfelbaum, eine Forsythie und ein Kirschlorbeer mussten dran glauben.
Peja
Ich habe vor 2 Jahren im Vorgarten Kaiserkronenzwiebeln gesetzt. Die werden auch als Wühlmausschreck angepriesen und ich glaube, es hat geklappt. In diesem Frühjahr hatten wir noch keine Wühlmaus.
In den Jahren davor hatten wir öfter Ausfälle: ein Apfelbaum, eine Forsythie und ein Kirschlorbeer mussten dran glauben.
Peja