Photoshop

[Marion aus Ostfriesland]

Hülfe Sarah. Ich stehe immer wieder vor einem Problem. Wenn ich Bilder in PS bearbeitet habe, haben sie natürlich auch eine Tonwertkorrektur, Kontrastanhebung etc hinter sich. Ich speichere die Bilder mit "Bild speichern unter". Stelle ich sie dann hier ein, dann fehlt ihnen plötzlich Farbe und Kontrast. Woran kann das liegen? Im PS betrachtet sind die Bilder immer 'brillianter'. Das merkwürdige daran ist ja, nicht immer ist das so mit der Entsättigung. Ich habe auch schon mit "für Web und Geräte speichern" gespeichert, aber auch daran liegt es nicht. Bisher konnte mir auch niemand sagen, woran es liegt und scheinbar hat kein anderer das Problem.

[Marion aus Ostfriesland]

Okay, wenn du damit beruflich zu tun hast, must du ja Ahnung von dem Progrämmchen haben. Erstaunlich, daß es Adobe schlecht geht. Schließlich ist es doch immer noch das gebräuchliste Bildbearbeitungsprogramm. Aber okay, wenn da dann die Seriennummern wild hin und hergeschoben werden...
Die Funktionen die du aufzählst, gab es aber leider alle nicht im PS Elements. Ich habe bis vor einigen Jahren immer noch mit Elements 1.0 Bilder bearbeitet, die Software war damals bei einem Drucker oder Scanner dabei gewesen. Bis dahin hat es mir gereicht und ich habe nach 5 Jahren auch immer noch wieder neue Sachen entdeckt. Dann bin ich auf Elements 5.0 ungestiegen, doch der Wechsel war gar nicht so enorm. Durch meine Fotografie bin ich nun halt zu CS3, da das Hobby doch nun schon einen fast ebenso großen Stellenwert neben dem Garten angenommen hat. Durch Fotokollegen lerne ich immer wieder dazu, die auch schon "etwas mehr" Ahnung von dem Programm haben und auch häufig zu Workshops gehen und selber welche geben. Man lernt nie aus.

[Marion aus Ostfriesland]

Und bevor da nun Fragen aufkommen, ich habe mir die Studentenversion geleistet und bin extra zur Abendschule gerannt, damit ich die Berechtigung dazu habe. Ich hätte es auch anders haben können, aber legal ist doch besser. Zumal ich finde, daß solche ein mächtiges Bildbearbeitungsprogramm auch entlohnt werden sollte.

[Marion aus Ostfriesland]

Doch, doch, Photoshop brauche ich schon. Ich hab da auch meine Lieblingswerkzeuge und der Grund, weshalb ich auf CS3 umgestiegen bin ist, daß ich eine selektive Farbkorrektur damit machen kann. Ist gaaanz wichtig, wenn man rote Rosen fotografieren will. ;) Ach so, und Masken waren im Elements 5.0 auch nicht möglich. Ab und an brauche ich auch die Funktion.

[Marion aus Ostfriesland]

Ui, du nimmst es aber sehr genau, was? Ich habe gelernt, daß ein Foto immer zuerst einer Tonwertkorrektur unterzogen wird, egal ob Anfänger oder Profi. Und sicher gibt es Grauwerte. Wozu wäre sonst eine Graukarte von Nöten? Die Gradiationskurve habe ich noch nie genutzt, will ich auch nicht, weil ich eben mit der Tonvwertkorrektur gut fahre. Und ebenenfaul bin ich auch noch, muß ich ja zu meiner Schande gestehen.
Was ich allerdings noch gerne richtig erlernen würde, ist die S/W-Umwandlung per Kanalmixer. Ich fummel und fummel und die Ergebnisse werden doch nie so, wie ich sie mir vorstelle.

[Marion aus Ostfriesland]

B.R. schrieb

Marion aus Ostfriesland schrieb
... die eigenen Ansprüche sind hoch, gell?

es ist vielleicht nicht der Anspruch, sondern ich frage mich einfach ob das Bild interessant genug ist, damit es sich jemand länger als 2 Sekunden anschaut.
Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut.
Henri Cartier-Bresson

ich ziehe immer die mittleren Grauwerte im Bild noch einen Tick in die Tiefe.

Was meinst Du mit mittleren Grauwerten? Gamma in Photoshop? Oder die L-Kurve von Lab? Die Farben versuche ich immer so weit wie es geht an die natürlichen anzugleichen, die sind meistens zu bunt/gesättigt. Ich möchte also eher natürlich aussehende Fotos, "wie gesehen" sozusagen

Ich meine damit die Tonwertkorrektur. Auf der Tonwertkurve hast du ja einmal links die hellen Werte, mittig die Grauwerte und rechts die schwarzen Töne. Ein richtig belichtetes Bild ist es, wenn es eine einhaltliche Kurve gibt und links und rechts keine Lücken mehr sind. ich ziehe nun die mittleren Grauwerte weiter nach rechts Richtung schwarz.

[Marion aus Ostfriesland]

Oh da gibt es massenhaft Anleitungen. Es gibt auch sehr gute Bücher dazu. Aber was noch am besten ist; Learning by doing am PC mit jemanden der sich auskennt.

[Rosenfee]

Ich arbeite ja nicht mit Photoshop sonderm mit PhotoImpact (steht irgendwo weiter unten). Und da steht im Handbuch eben der Weg über den Ebenenmanager...

[Rosenfee]

Matthias schrieb
Ein bisschen grell der Hintergrund oder liegt es an meinen alten Röhrenmonitor?

Meinst Du mit "grell", dass er zu weiß unter der Schrift hervor leuchtet? Ich habe das Bild ausgedruckt, weil es zu einem Geburtstagsgeschenk für meine Tochter gehört, der Druck ist lange nicht so hell.

Bis ich das Bild so hin hatte, hat deswegen auch solange gedauert, weil bei mir der Ebenenmanager nicht angeklickt war und ich bis dahin nicht wusste, dass PhotoImpact sowas auch hat:s10: Dann habe ich im Handbuch (sollte ich doch öfter mal reinschauen...) nach Transparenz gesucht und dort den Hinweis auf den Ebenenmanager in der Palettenleiste gefunden. Ab dann war es ganz leicht:D

[Ginny]

Klasse!

[Raphaela]

super!:s21:

[Marion aus Ostfriesland]

Klasse Rosenfee.