kletterrosen kübeltauglich?

Raphaela
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Beitrag von Raphaela »

Ja, ist sie!:s19:

Sorry für die Verwechslung Peja!:s10:

Hier wachsen, wegen der Wühlmäuse,ja diverse Rosen in eingegrabenen Bottichen, Putzeimern etc, die unten einen Riß oder ein paar Löcher haben (damit überschüssiges Wasser abfließen und die Wurzeln rauswachsen können). Das ist zwar keine " echte" Kübelhaltung (sie können ja unten rauswachsen), aber vielleicht ein bißchen vergleichbar.
Aufgefallen ist mir dabei, daß die Kübelhaltung das Wachstum bei den meisten (zumindest in den ersten Jahren) etwas verlangsamt (ganz praktisch wenn man wenig Platz hat :-X). Je nach Standort (ich Hornochse hab einige solcher "Gefäße" h i n t e r einem Baum eingepflanzt!) müsen sie auch zu Regenzeiten immer mal wieder gegossen werden. An offeren Plätzen stehen sie bei längerem Regen oft zu nass(das Wasser kann sich eben nicht so gut in der Umgebung verteilen). Der Düngerbedarf ist ähnlich wie bei Rosen in richtigen Töpfen, zumindest in den ersten Jahren.
Manche Rosen kommen trotzdem erstaunlich gut klar damit. Vielleicht auch, weil man automatisch öfter nach ihnen guckt. Ganz sicher, weil sie nicht von Baumwurzeln durchwachsen werden können und der Hauptwurzelbereich vor Wühlmausfraß geschützt ist.
Besonders gut kommen Multiflora Rambler zurecht (sprengen allerdings auch nach einigen Jahren die Gefäße mit ihren Wurzeln komplett auf ;-)) und von den Strauchrosen die Polyanthas. - FdR hat also recht in Bezug auf die bessere Verträglichkeit der Kleinblütigen.
Bei Noisettes und Tee Rosen kommt´s auf den Standort an: An Plätzen, die bei Regen länger nass bleiben, haben sie oft Probleme, weil sie Staunässe nicht vertragen. Bei ihnen ist eine gute Drainage unbedingt nötig.
rosenelse
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Beitrag von rosenelse »

die albertine!! ein traum von einer rose *lechz*
da ich nur noch den 1 platz zu vergeben habe, genieße ich auch das aussuchen der rose (doch kein blauregen) ganz besonders, die vorfreude und die ideen sind ja auch besonders reizvoll in diesem "spiel":s02:
ob albertine und scarmans himalayan musk zusammen gehen? rosalila und lachsrosa, hmmm... ich fände den kontrast große blüten/kleine blüten ja schon wichtig, dort sind ja all die eher kleinblütigen rambler bisher vertreten.
fdr, ich gebe dir recht, was rosen in kübeln "einsperren" angeht. ich glaube aber nicht, dass topftauglichkeit und wuchskraft der rose einander ausschließen. bei mir gedeiht die new dawn immer noch am besten im topf, dagegen die paul cezanne und rose de resht... ein trauerspiel...:s18:
ebenso pat austin, ich muss sie unbedingt neu pflanzen-in neue erde, leider wieder im topf:s07: allein der regelmäßig anfallende arbeitsaufwand durch düngen, gießen und umtopfen ist schon nervig. deine b.lutea ist eine wucht!
freundderrosen
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Beitrag von freundderrosen »

ich weiß nicht, was ihr alles in Kübel sperren wollt.
Es sei denn der Kübel ist 150 cm hoch und 100 cm im Durchmesser.

Ich halte eher kleinblütige Kletterrosen für kübelgeeignet.

Malvern Hills vielleicht, oder Snow Goose. Evtls auch Phylli Bide.
Die eine oder andere nicht zu mächtige Noisette wäre auch gut möglich, Blush Noisette, Crepuscule, Mme Alfred de Rougemont, Celline Foresteir (mmh vielleicht).
Alle öfterblühend.
Bei mir am Fenster steht banksiae Lutea im Kübel. Einmalblühend aber hier die früheste Rose überhaupt.


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sarah
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Beitrag von sarah »

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albertine:s20:

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PEJA
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Beitrag von PEJA »

Ein Blauregen käme mir nicht in den Garten, Raphaela, da hast du mich wohl mit Rosenelse verwechselt, die damit liebäugelt. Ich weiss, was das für Monster sind.
Rosen rausreissen und durch Neuzüchtungen ersetzen???....völliger Schwachsinn....
Peja
sarah
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Beitrag von sarah »

rosenelse schrieb
oh, das klingt gut! ich liebäugele auch mit blauregen, aber der soll sich nicht so gut mit rosen vertragen-zu wüchsig und muss 2x im jahr geschnitten werden, außerdem braucht er ein paar jahre bevor er blüht.
nach einem jahr:
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allerdings steht er allein an zwei toten bäumen, die wie ein tor aneinanderliegen... rosen würde ich auch nicht unbedingt dazwischen setzen. ich hab eine clematis dazgepflanzt...(eine von den vieren, die in diesem jahr kaputtgegangen sind:s17:)
Raphaela
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Beitrag von Raphaela »

Peja, meinen Blauregen mußte ich ca. alle zwei Wochen zurückschneiden und hab auch genauso lange gebraucht, ihn mitsamt allen Absenkern auszugraben und aus den Kletterrosen zu heddern. Er hatte schon die Satelitenschüssel am Wickel und sich unter der Dachrinne entlang auf dem Dachboden ausgebreitet. Man sollte nur welchen Pflanzen, wenn man solide Metallgerüste und eine komplett versiegelte Fassade (plus Schüssel, Regenrinne, Antennen, etc) hat:(

Clematis montana, im vorletzten Jahr gepflanzt, muß ich auch noch zwei (von drei, eine ist schon umgesiedelt) w ieder entfernen: Innerhalb kürzester Zeit war die große Tennenglastür am Büro und die gesamte Fassade mitsamt allen Kletterrosen, anderen Clematis etc völlig überwuchert (von einer einzigen Pflanze). Und zwar so, daß alles nach vone überhing, das ging gar nicht mehr...Runtergeschnitten sind sie schon, bald ziehen sie in den Park um.

Die spätblühenden C. viticellas, die frühblühenden und nicht ganz so wüchsigen Alpinas und auch robuste, großblütige Hybriden sind da m.E. besser geeignet.

Auch Stauden Clematis können groß/hoch genug werden um mit Kletterrosen vergesellschaftet zu werden (zumindest wenn man sie nicht jährlich stark zurückschneidet)
"Arabella z.B. wächst hier bis ca. 2,5 x 2,5 m mit ihren filigranen Laub durch Jacques Cartier am Bogen und blüht i m m e r, "Blue Rain" wird auch (trotz Rückschnitt) jedes Jahr mindestens 2,5 m hoch.
Raphaela
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Beitrag von Raphaela »

Die Original-Aloha (von Boerner 1949) gefällt mir immer noch viel besser.
- Und ich h a s s e dieses absichtlich verwirrende Namensrecycling (bzw. den vorsätzlichen Namensklau), das ist ein Grund, warum ich diese Firma boykottiere.
Ein anderer ist, daß vor einigen Jahren in einem Katalogvorwort stand, man solle alle 5 bis 7 Jahren seine Rosen komplett rausreißen und durch "bessere" Neuzüchtungen ersetzen:oah::grol::s17:
Sorry, aber das mußte auch mal raus:rolleyes:

Albertine i s t tatsächlich s e h r stachlig.

Albéric Barbier remontiert normalerweise relativ regelmäßig, braucht dafür u.U. aber einige Zeit und eventuell mehr Sonne, bei mir ist er ein Frostbeutel, der (in Zone 7!) fast jedes Jahr stark zurückfriert.
PEJA
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Beitrag von PEJA »

Guck´dir doch auch mal die "Klettermaxe"-Rosen von Kordes an.
Ich habe die ALOHA und die LAGUNA und beide gefallen mir sehr gut. Aloha hat sehr starke Triebe, die sich nicht so leicht biegen lassen, weil sie auch stark bestachelt sind. Da wäre die Laguna vielleicht besser, außerdem duftet sie stärker.
Gruss,
Peja
rosenelse
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Beitrag von rosenelse »

oh, das klingt gut! ich liebäugele auch mit blauregen, aber der soll sich nicht so gut mit rosen vertragen-zu wüchsig und muss 2x im jahr geschnitten werden, außerdem braucht er ein paar jahre bevor er blüht.
ich hab dort eine clematis purpurea plena elegans stehen, die blühte letzten sommer extrem reich. und einen hochstamm von einer rispen-hortensie und etliche farne, funkien, elfenblumen und ein kleiner rhododendron. komische mischung ich weiß. das war mal ein schattenbeet, bevor der nachbar seine größte tanne hat fällen lassen.seitdem taten sich wunderbare neue perspektiven auf.:s08:
es ist aber auch nicht so tragisch, wenn das blätterdach nicht ganz dicht wird. sonst müsste ich wohl pfeifenwinde pflanzen...aber die wird nicht o hoch. und rosen "grooven" einfach mehr :s20:
mal vorsichtig ausgedrückt :s22:
Kris
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Beitrag von Kris »

rosenelse...bin ich gespannt,welche du noch nimmst und freu mich schon auf Bilder im nächsten Jahr..
bei uns ist ja ne ähnliche Konstellation..
die Pergola besteht ja auch nur aus Balken,das will ich, wenn möglich, auch alles zu haben...
an der einen Seite hab ich deshalb noch 2 Clematis montana gesetzt,weil die ja einiges an Blätter produzieren...:s05:
Rosenfee
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Beitrag von Rosenfee »

Dass die Alberic schattenverträglich ist, kann ich bestätigen! Meine bekommt nur vormittags und gegen Abend etwas Sonne und wächst sehr gut.
rosenelse
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Beitrag von rosenelse »

die alberic barbier habe ich bereits an anderer stelle eingepflanzt, jetzt im herbst. in der hoffnung, dass sie ab und zu remontiert. eigentlich hätte ich wegen öfterblütigkeit lieber die aleister stella grey gewählt, aber an der stelle ist im unteren bereich viel schatten. die alberic barbier soll sich ja im schatten recht gut behaupten-hab ich zumindest mal gelesen.
die albertine soll ja sehr stachelig sein-aber das ist die kiftsgate ja auch. daneben steht mein thermokomposter, der soll dadurch auch verschönert werden. jetzt muss ich mal auf die suche gehen nach rosenfotos und nochmal 1 nacht drüber schlafen, bevor ich bestelle.
Rosenfee
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Beitrag von Rosenfee »

Meine Alberic Barbier ist ziemlich dicht beblättert, blüht allerdings nur einmal.
rosenelse
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Beitrag von rosenelse »

oh, danke für die tipps, werde mal rumstöbern bei HMF ! sarah, gell, das klingt gut!:s08: das ganze ist noch nicht komplett eingewachsen, aber ich glaube kommenden sommer wird es ein schönes bild ergeben. ich werde wohl nur rückenschwimmen, obwohl ich das eigentlich hasse :s12:
und dann mach ich natürlich mal schöne fotos fürs forum.:s02:
die paul noel, rambling rector und SHM sind schon rasant gewachsen, da kann man fast bei zugucken. und ihre triebe kreuzen sich schon teilweise, was ich mir in blühendem zustand sehr hübsch vorstelle.
Raphaela
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Beitrag von Raphaela »

Albertine ist wunderschön und duftet toll, sehr blickdicht sind die mir bekannten Exemplare aber eher nicht.

Relativ stark- und schnellwüchsig sind bei den Öfterblühenden noch Gela Tepelmann (im Handel als "Frau Eva Schubert" erhältlich), Champney´s Pink Cluster und die weiße Form von New Dawn.

Du hast recht: Rosen sind wirklich hübscher als Zäune ;-)
sarah
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Beitrag von sarah »

:s06: da ist aber unbedingt mal ein foto fällig, das klingt ja grandios! ich glaub, ich müsste aufpassen, bei dieser rosenpracht nicht zu ertrinken....:s13:
rosenelse
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Beitrag von rosenelse »

die MAC hab ich schon 2 x...:s20: sie ist natürlich sonst eine gute wahl, aber ich hätte lieber "wat neues".
und ich brauche starkwüchsige rambler zum überwachsen eines holzüberbaus (einzelne balken), der sich über unserem kleinen gartenschwimmbad befindet.
das problem ist nämlich meines erachtens, dass das schwimmbad vom nachbargrundstück aus einsehbar ist:s14:, dort sind 2 balkone in unsere richtung.
im sommer möchte ich aber meinen "astralkörper" ungestört ins kühle nass tunken, dazu brauch ich den sichtschutz. ein dach ist genehmigungspflichtig, und ich finde rosen für diesen zweck auch vieeel nützlicher:s13:
es stehen dort schon eine paul noel, ein rambling rector, eine scarman's himalayan musk-und daneben ist noch ein plätzchen frei.:s20:
von der anderen seite wird das bassin fleißig überrankt von veilchenblau und lykkefund und kirsten klein, sie braucht allerdings noch etwas, ist noch jung. achja, eine new dawn im topf steht jetzt auch da.
ich mag die albertine sehr, wie groß wird sie? 6 m ? wäre auch eine option, nur ob sie farblich da reinpasst?
Raphaela
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Beitrag von Raphaela »

Ich guck in den nächsten ZTagen mal beim Antik-Café vorbei wegen der Herbstfärbung, da steht ein ca. 5m hohes Exemplar am Haus.
Zu "ähnlich starkwüchsig und öfterblühend" fällt mir auf Anhieb nur Mme Alfred Carrière ein.
rosenelse
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Beitrag von rosenelse »

ich habe die new dawn 2x in töpfen, jeweils 90 cm hoch. die erste blüte ist ok, die 2. könnte beser sein... sie brauchen einfach viel mehr dünger und wasser, sonst mickern sie schnell. also lieber eine sog. mini-kletterrose pflanzen und hegen und pflegen.
bei ettenbühl gibts erstaunlich viele topf-geeignete rosen, auch kletterrosen.

eine frege hab ich auch: ich möchte die kiftsgate violette bestellen. die weiße sorte habe ich bereits und ich mag an ihr besonders auch die schöne herbstfärbung. weiß jemand, ob es sich bei der violette genauso verhält?
oder möchte mir jemand eine ähnlich starkwüchsige, dafür öfterblühende sorte empfehlen? :s14:
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