Worüber habe ich mich heute besonders geärgert?
Die Bemessungsgrenze ist eine bestimmte Summe Einkommen??
GG ist freiwillig in einer gesetzlichen Krankenkasse versichert, mit Höchstbeitrag, versteht sich. Darüber habe ich früher geschimpft und meinte, in einer Privaten würde er sparen. Er wollte aber nie wechseln, weil er immer meinte, im Alter kommt ihm das zugute. Als ich dann aber nach einem halben Jahr Arbeitslosigkeit "nur" noch auf 400,-Euro-Basis gearbeitet habe, war ich dann froh, umsonst mitversichert zu sein.
P.
GG ist freiwillig in einer gesetzlichen Krankenkasse versichert, mit Höchstbeitrag, versteht sich. Darüber habe ich früher geschimpft und meinte, in einer Privaten würde er sparen. Er wollte aber nie wechseln, weil er immer meinte, im Alter kommt ihm das zugute. Als ich dann aber nach einem halben Jahr Arbeitslosigkeit "nur" noch auf 400,-Euro-Basis gearbeitet habe, war ich dann froh, umsonst mitversichert zu sein.
P.
Na, so ganz unähnlich wie in Ö ist es hier aber nicht.
Hier MUSS man sich auch versichern.
Jeder, der ein Einkommen über 400,-Euro hat, ist versicherungspflichtig. Ob er sich dann aber in einer gesetzlichen, oder in einer privaten Kasse krankenversichert, bleibt ihm selber überlassen. Die Gesetzlichen sind im Beitrag teurer, bieten aber z.B. den Vorteil der Familienversicherung, d.h. wenn Frau nicht arbeitet,oder unter 400,- bleibt ist sie kostenfrei mitversichert. Die Kinder sowieso.
Die Privaten sind im Beitrag günstiger, haben aber eben andere Vorteile (bevorzugte Behandlung beim Arzt etc.), allerdings muss dann für jedes Familienmitglied zusätzlicher Beitrag gezahlt werden.
Nicht sicher bin ich bei Beamten, ob die eine Wahl haben oder nicht.
Meine Nachbarin musste sich nach Auslaufen Ihren Arbeitslosengeldes nun auch privat versichern, weil Ihr Mann Beamter ist, und schimpft nun wie ein Rohrspatz.
Gruss,
Peja
Da fällt mir nochwas ein: kann denn ein Privatversicherter eigentlich zurück in die gesetzlichen Kassen
Hier MUSS man sich auch versichern.
Jeder, der ein Einkommen über 400,-Euro hat, ist versicherungspflichtig. Ob er sich dann aber in einer gesetzlichen, oder in einer privaten Kasse krankenversichert, bleibt ihm selber überlassen. Die Gesetzlichen sind im Beitrag teurer, bieten aber z.B. den Vorteil der Familienversicherung, d.h. wenn Frau nicht arbeitet,oder unter 400,- bleibt ist sie kostenfrei mitversichert. Die Kinder sowieso.
Die Privaten sind im Beitrag günstiger, haben aber eben andere Vorteile (bevorzugte Behandlung beim Arzt etc.), allerdings muss dann für jedes Familienmitglied zusätzlicher Beitrag gezahlt werden.
Nicht sicher bin ich bei Beamten, ob die eine Wahl haben oder nicht.
Meine Nachbarin musste sich nach Auslaufen Ihren Arbeitslosengeldes nun auch privat versichern, weil Ihr Mann Beamter ist, und schimpft nun wie ein Rohrspatz.
Gruss,
Peja
Da fällt mir nochwas ein: kann denn ein Privatversicherter eigentlich zurück in die gesetzlichen Kassen
Zuletzt geändert von PEJA am Dienstag 14. Oktober 2008, 14:28, insgesamt 1-mal geändert.
Also euer System hört sich total beknackt an - Verzeihung, wenn ich das so sage.
Hier MUSS man sich bei der zuständigen, durch den Arbeitsort festgelegten, Pflichtversicherung versichern. Man KANN sich gar nicht privat versichern, außer man legt sich eine private Zusatzversicherung zu - die dann bei Spitalsaufenthalten, etc., greift. Da hat man dann gewisse "Privilegien". Das ist aber nur zusätzlich. Aber du KANNST hier gar nicht arbeiten, ohne bei der entsprechenden Krankenkasse versichert zu sein. Und manchmal kommt es vor, dass Arbeitnehmer draufkommen, dass der Arbeitgeber sie gar nicht versichert (=angemeldet) hatte - das hat dann Strafen für die Firmen zur Folge. Da wird ja hier gern und oft im Baugewerbe gemacht - da hackln lauter "schwarze" Beschäftigte. Und das ist Sozialbetrug, weil sich die Arbeitgeber dadurch massenhaft Abgaben ersparen.
uli
Hier MUSS man sich bei der zuständigen, durch den Arbeitsort festgelegten, Pflichtversicherung versichern. Man KANN sich gar nicht privat versichern, außer man legt sich eine private Zusatzversicherung zu - die dann bei Spitalsaufenthalten, etc., greift. Da hat man dann gewisse "Privilegien". Das ist aber nur zusätzlich. Aber du KANNST hier gar nicht arbeiten, ohne bei der entsprechenden Krankenkasse versichert zu sein. Und manchmal kommt es vor, dass Arbeitnehmer draufkommen, dass der Arbeitgeber sie gar nicht versichert (=angemeldet) hatte - das hat dann Strafen für die Firmen zur Folge. Da wird ja hier gern und oft im Baugewerbe gemacht - da hackln lauter "schwarze" Beschäftigte. Und das ist Sozialbetrug, weil sich die Arbeitgeber dadurch massenhaft Abgaben ersparen.
uli
Nein, man muss sich nicht in einer privaten Versicherung versichern. Ich bin auch in einer gesetzlichen Krankenkasse. Aber mein Beitrag rechnet sich nach dem Gehalt meines GG, weil ich kein eigenes Einkommen habe. Ich gelte als freiwilliges Mitglied. Es ist in der gesetzlichen KK für mich günstiger als in der privaten - trotz dieser komischen Regelung. Unser Sohn muss allerdings privat versichert werden. Es besteht nicht die Möglichkeit, ihn bei mir mit zu versichern. Es ist wirklich kompliziert.
Der Grund der Heirat hat außer wirklich absolter Liebe noch dringende finanzielle Absicherungsgründe im Alter, die ich hier nicht näher erklären möchte.freundderrosen schrieb
Ich würde nicht heiraten.
Als ich jung war war es nun ja, fast verboten, heute ist es normal.
Du verlierst ansonsten ohne Ende.
Hat alles ablosut Sinn, habe alles recherchiert und lange diskutiert und überhaupt lange nachgedacht.
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Cristata, Gleitzone wurde vom Staat 2003 eingeführt, ist eine Beschäftigung von 401 - 800 Euro. Der arbeitgeber zahlt die KV und andere Sozialleistungen, aber nur einen kleinen Teil der RV (Rentenversicherung). Da ich aber laut Bescheid den Pflichtanteil schon voll habe, oder fast voll habe (hab Termin bei der BfA). Das was ich aus dem Rentenbescheid lese hab ich schon voll. Ansonsten kann ich zuzahlen.
Dort bei den Maxijob, so auch genannt, bin ich also abgesichert, aber der Knackpunkt ist, dass diese Jobs nach Stunden abgerechnet werden, ich also gut verhandeln muss. Halbtagsjobs in dem Sinne mit festem Gehalt gibt so gut wie nicht mehr. Dazu kommt, dass der AG dich beliebig nach Arbeitsbedarf stundenmäßig einsetzen kann, also mal mehr oder weniger in der Woche, je nach Stundensatz, eben bis zu 800 Euro pro Monat.Man kann also auch ausgenutzt weden.
Bin gerade total irre im Kpf was ich mache. Ob ich evtl doch wieder voll arbeiten gehe:s14::s14:
Dort bei den Maxijob, so auch genannt, bin ich also abgesichert, aber der Knackpunkt ist, dass diese Jobs nach Stunden abgerechnet werden, ich also gut verhandeln muss. Halbtagsjobs in dem Sinne mit festem Gehalt gibt so gut wie nicht mehr. Dazu kommt, dass der AG dich beliebig nach Arbeitsbedarf stundenmäßig einsetzen kann, also mal mehr oder weniger in der Woche, je nach Stundensatz, eben bis zu 800 Euro pro Monat.Man kann also auch ausgenutzt weden.
Bin gerade total irre im Kpf was ich mache. Ob ich evtl doch wieder voll arbeiten gehe:s14::s14: