Vesting Bourtange

[Rosenfee]

Heute haben wir die Vesting Bourtange besucht. Es ist eine ehemalige Soldatenfestung, die im 16. Jahrhundert als Schutz für Groningen gebaut wurde. Im 19. Jahrhundert verfiel sie, wurde dann von Bauern als Dorf bewohnt. Im 20. Jahrhundert beschloss man, die Festung nach Originalplänen zu rekonstruieren und für Touristen zu öffnen. Heute leben dort auch noch Niederländer. Es sind einige Häuser als Museen eingerichtet, eine Häuser als Läden und ein paar als
Cafés oder Gaststätten. Es ist dort klein und urgemütlich. Trotz Ferienzeit war es nicht überlaufen.
Hier ein paar Eindrücke:

Der Entwurf der Festungsanlage (das Hellgrüne sind Festungsgräben)



Eingang zur Festung



Mal aus einem anderen Blickwinkel gesehen (diese Soldatentoiletten waren offene Donnerbalken mit '"Abfluss" in den Festungsgraben)



Wohnhäuser in der Festung







Gartenidylle







Der Marktplatz mit Drahtkunst





Allerlei Schnickschnack







Der Festungsgraben mit Wachpostenhaus



Man kann sich auch Kanus mieten und um die Festung herumpaddeln. Manchmal gibt es die Möglichkeit, auf einem größeren Kahn mitzufahren, der dann von einem der Festungsleuten gesteuert wird.

Hat uns allen dreien Spaß gemacht. Eintritt 5,50 Euro pro Person über 12.