gegen das Insektensterben
http://newsletter.bund.net/go/15/388MHX ... E14QT.html
interessantes
Re: interessantes
das Thema hatten wir schon vor Jahren einmal, damals wurde das mit dem Argument "Keime" abgelehnt.
Das Thema Keime geht auch gerade durch die Gazetten, schädliche Keime auf und in dem Eisbergsalat bei E*d*ka.
Das Thema Keime geht auch gerade durch die Gazetten, schädliche Keime auf und in dem Eisbergsalat bei E*d*ka.
-
teasing georgia
- Beiträge: 10807
- Registriert: Donnerstag 3. September 2009, 18:44
- Wohnort: nördl. HH
Re: interessantes
Ich wollte ja mal unseren Ed*ka anpieken, weshalb man dort noch nicht seinen Aufschnitt in eigene Dosen gelegt bekommt statt alles hübsch in Plastik zu wickeln. Unser Schlachter macht das ohne Probleme und bei anderen Ed*kas geht das auch.
Ja, Wasser gibts bei uns auch entweder aus Glas oder Leitung. Und all das süße Zeugs, was es sonst so in Plastik oder Dosen gibt, trinken wir sowieso nicht
Mit diesen Baumwollbeuteln kann ich einen Handel aufmachen,weil GG von jedem Kongress welche mitbringt.
Ja, Wasser gibts bei uns auch entweder aus Glas oder Leitung. Und all das süße Zeugs, was es sonst so in Plastik oder Dosen gibt, trinken wir sowieso nicht
Mit diesen Baumwollbeuteln kann ich einen Handel aufmachen,weil GG von jedem Kongress welche mitbringt.
Re: interessantes
da faste ich schon lange, für Obst und Gemüse habe ich dünne Beutel aus einer Art Gaze.
Baumwollbeutel habe ich noch von Quelle, Schöpflin, einem Möbelgeschäft aus 1980 und einem aus dem Bonner Regierungssitz.
Aus GG's reichlicher Auswahl an Oberhemden habe ich mir ein paar farblich passende zurückgelegt, da nähe ich mir noch Taschen draus, schön mit Knopfleiste
Dann habe ich eine farblich passende für meine Lederjacke 
Wasser kaufe ich nur in Glasflaschen oder trinke aus der Leitung.
Aber es ärgert mich, dass immer mehr fest verpacke Sachen in Plastik eingeschweißt angeboten werden.
Im Grunde kommen diese Aktionen viel zu spät, es hätte schon vor den Zulassungen geprüft werden müssen.
Aber....vor allem die Arbeitsplätze.
Baumwollbeutel habe ich noch von Quelle, Schöpflin, einem Möbelgeschäft aus 1980 und einem aus dem Bonner Regierungssitz.
Aus GG's reichlicher Auswahl an Oberhemden habe ich mir ein paar farblich passende zurückgelegt, da nähe ich mir noch Taschen draus, schön mit Knopfleiste
Dann habe ich eine farblich passende für meine Lederjacke Wasser kaufe ich nur in Glasflaschen oder trinke aus der Leitung.
Aber es ärgert mich, dass immer mehr fest verpacke Sachen in Plastik eingeschweißt angeboten werden.
Im Grunde kommen diese Aktionen viel zu spät, es hätte schon vor den Zulassungen geprüft werden müssen.
Aber....vor allem die Arbeitsplätze.
-
teasing georgia
- Beiträge: 10807
- Registriert: Donnerstag 3. September 2009, 18:44
- Wohnort: nördl. HH
Re: interessantes
Gute Idee ! 
Wir bemühen uns ja auch, wo immer es geht, aber oft hat man keine Chance, dem Zeugs zu entgehen.
Für gute Ideen bin ich da immer zu haben.
Ich habe gerade gemerkt, dass z.B. einer unserer vielen Baumwollbeutel sogar noch aus der Zeit Anfang der Neunziger stammt,das nenn ich mal nachhaltig !
Wir bemühen uns ja auch, wo immer es geht, aber oft hat man keine Chance, dem Zeugs zu entgehen.
Für gute Ideen bin ich da immer zu haben.Ich habe gerade gemerkt, dass z.B. einer unserer vielen Baumwollbeutel sogar noch aus der Zeit Anfang der Neunziger stammt,das nenn ich mal nachhaltig !
Re: interessantes
ab heute kann man plastikfasten
Re: interessantes
Schönes Thema.
Das hier ist der interessanteste (am meisten zum Nachdenken anregende) Text, der mir heute begegnet ist:
https://www.achgut.com/artikel/treibhae ... nformitaet
Das hier ist der interessanteste (am meisten zum Nachdenken anregende) Text, der mir heute begegnet ist:
https://www.achgut.com/artikel/treibhae ... nformitaet
Danke Werner,
ich habe mal, das war in einem anderen Leben, in einem großen Konzern in der Fabrikation gearbeitet, als Dreherin an der Drehbank, als Schweißerin und ab und an auch am Fließband, speziell wenn dort plötzlich jemand ausgefallen ist.
Das war vor 1975 und schon damals wurden Versuchsreihen gefahren um die lange Lebensdauer von Waschmaschinen, Geschirrspüler usw. zu verkürzen.
Es kann und darf nicht sein, dass Waschmaschinen z.B. 20 Jahre und länger halten, war das Motiv dahinter.
Bis dahin waren in den Waschmaschinen z.B. Teile eingebaut, die das "Wandern" und Ruckeln, bedingt durch eine Umwucht, die durch verklumpen der nassen Wäsche entstand, zu verhindern.
Eines war damals schon klar, dass durch diese Erschütterungen die Motoren schneller ihren Geist auf geben.
Als die Versuchsreihen beendet waren, wurden diese Stabilisatoren "eingespart", weniger Material, weniger Lohnkosten und eine kürzere Lebenszeit, das Ziel war erreicht.
Das war zwar nicht der König der Haushaltsgeräte, aber eben auch keine Billigware.
Meine alte Waschmaschine der absoluten Oberklasse hat 27 Jahre lang gehalten, die danach von der gleichen Firma gerade mal 17 Jahre.
Vor einiger Zeit wollten alle Nachbarn, deren Heizungsanlagen ca. 20 Jahre alt waren, Zuschüsse kassieren und neue moderne Heizungsanlagen einbauen lassen.
Da hat selbst der Heizungsbauer abgeraten, die alten Heizungsanlagen hatten noch sehr gute Werte, aber der wesentliche Punkt war, dass neue Heizungen eine Laufzeit von höchsten 20 Jahren haben.
Ich könnte noch ein paar Beispiele liefern, eigene Erfahrungen, aber wozu:s02::s22:
Nur eins noch, wenn sich sogar schon Minister damit befassen, ist es kein Luftgespenst.
ich habe mal, das war in einem anderen Leben, in einem großen Konzern in der Fabrikation gearbeitet, als Dreherin an der Drehbank, als Schweißerin und ab und an auch am Fließband, speziell wenn dort plötzlich jemand ausgefallen ist.
Das war vor 1975 und schon damals wurden Versuchsreihen gefahren um die lange Lebensdauer von Waschmaschinen, Geschirrspüler usw. zu verkürzen.
Es kann und darf nicht sein, dass Waschmaschinen z.B. 20 Jahre und länger halten, war das Motiv dahinter.
Bis dahin waren in den Waschmaschinen z.B. Teile eingebaut, die das "Wandern" und Ruckeln, bedingt durch eine Umwucht, die durch verklumpen der nassen Wäsche entstand, zu verhindern.
Eines war damals schon klar, dass durch diese Erschütterungen die Motoren schneller ihren Geist auf geben.
Als die Versuchsreihen beendet waren, wurden diese Stabilisatoren "eingespart", weniger Material, weniger Lohnkosten und eine kürzere Lebenszeit, das Ziel war erreicht.
Das war zwar nicht der König der Haushaltsgeräte, aber eben auch keine Billigware.
Meine alte Waschmaschine der absoluten Oberklasse hat 27 Jahre lang gehalten, die danach von der gleichen Firma gerade mal 17 Jahre.
Vor einiger Zeit wollten alle Nachbarn, deren Heizungsanlagen ca. 20 Jahre alt waren, Zuschüsse kassieren und neue moderne Heizungsanlagen einbauen lassen.
Da hat selbst der Heizungsbauer abgeraten, die alten Heizungsanlagen hatten noch sehr gute Werte, aber der wesentliche Punkt war, dass neue Heizungen eine Laufzeit von höchsten 20 Jahren haben.
Ich könnte noch ein paar Beispiele liefern, eigene Erfahrungen, aber wozu:s02::s22:
Nur eins noch, wenn sich sogar schon Minister damit befassen, ist es kein Luftgespenst.
Zuletzt geändert von Ginny am Sonntag 24. April 2016, 22:17, insgesamt 1-mal geändert.
-
werner
- Beiträge: 907
- Registriert: Mittwoch 3. Juli 2002, 18:04
- Wohnort: 26817 Rhauderfehn
- Kontaktdaten:
Ich empfehle allen die hier schreiben mal den Artikel wirklich bis zum Ende zu lesen. Dort steht nämlich kurz zusammengefasst:
- billige Produkte gehen teilweise wirklich schnell kaputt weil eben billige Teile eingebaut sind
- Produkte mit normalen Preisen halten meist weit über die Garantiezeit hinaus
- natürlich gibt es Ausnahmen und das bleibt dann für immer haften, selbst wenn nur jemand erzählte dass bei der Schwiegertochter des Nachbarn einen Tag nach Ablauf der Garantie der Gerschirrspüler kaputt ging.
- es ist technisch überhaupt nicht einfach oder sogar unmöglich Teile mit Verschleißdatum zu bauen
- es gibt inzwischen nicht nur Warentest, sondern viele weitere Möglichkeiten Produkte zu bewerten und kein Hersteller will da in einen Shit-Storm geraten
- apropos Stiftung Warentest: die simulieren beim Testen einen langjährigen Gebrauch durch entsprechende Versuchsanordnungen. Ein Produkt dass dort durchfällt ist danach nahezu unverkäuflich. Das riskieren bewusst nur Anbieter von Billigware.
Meine Erfahrungen:
- Spülmaschine: 20 Jahre - spült immer noch
- Waschmaschine: 10 Jahre - wäscht immer noch
- Erster Rasenmäher (Baumarkt billig): 5 Jahre - Motorschaden
- Zweiter Rasenmäher (Fachhandel teurer): 10 Jahre - jetzt alles irgendwie nicht mehr in Ordnung -> verschrottet
- Solaranlage Wechselrichter: 5 Monate nach Garantieende (5 Jahre) kaputt - es gab allerdings ein relativ günstiges Austauschangebot. Der zweite Wechselrichter läuft immer noch.
- Flatscreen-Fernseher: 6 Jahre + 3 Jahre zeigt immer noch Bilder
- Fritzbox: 8 Jahre - wie man sieht verbindet sie mich immer noch mit dem Internet
- Tablet: 4 Jahre - verschmiert und zerkratzt, aber tut was es soll
- IKEA-Kühleinheit - 7 Jahre - kühlt weiterhin
- PC 4 Jahre + 8 Jahre
- billige Netztteile: 3 bis 6 Monate - dann kaputt
- last but least - mein Laptop: mehr als 10 Jahre - die Scharniere sind gebrochen - der Bildschirm hat viele tote Pixel - aber er läuft noch
Fazit:
- billig kaufen um jammern zu können
- etwas mehr ausgeben um zufrieden sein zu können in der Regel
- wenn man Pech hat geht auch mal ein Markenprodukt vorzeitig kaputt.
- man sollte negative Erfahrungen einfach mal in Relation zu positiven Erfahrungen stzen
- billige Produkte gehen teilweise wirklich schnell kaputt weil eben billige Teile eingebaut sind
- Produkte mit normalen Preisen halten meist weit über die Garantiezeit hinaus
- natürlich gibt es Ausnahmen und das bleibt dann für immer haften, selbst wenn nur jemand erzählte dass bei der Schwiegertochter des Nachbarn einen Tag nach Ablauf der Garantie der Gerschirrspüler kaputt ging.
- es ist technisch überhaupt nicht einfach oder sogar unmöglich Teile mit Verschleißdatum zu bauen
- es gibt inzwischen nicht nur Warentest, sondern viele weitere Möglichkeiten Produkte zu bewerten und kein Hersteller will da in einen Shit-Storm geraten
- apropos Stiftung Warentest: die simulieren beim Testen einen langjährigen Gebrauch durch entsprechende Versuchsanordnungen. Ein Produkt dass dort durchfällt ist danach nahezu unverkäuflich. Das riskieren bewusst nur Anbieter von Billigware.
Meine Erfahrungen:
- Spülmaschine: 20 Jahre - spült immer noch
- Waschmaschine: 10 Jahre - wäscht immer noch
- Erster Rasenmäher (Baumarkt billig): 5 Jahre - Motorschaden
- Zweiter Rasenmäher (Fachhandel teurer): 10 Jahre - jetzt alles irgendwie nicht mehr in Ordnung -> verschrottet
- Solaranlage Wechselrichter: 5 Monate nach Garantieende (5 Jahre) kaputt - es gab allerdings ein relativ günstiges Austauschangebot. Der zweite Wechselrichter läuft immer noch.
- Flatscreen-Fernseher: 6 Jahre + 3 Jahre zeigt immer noch Bilder
- Fritzbox: 8 Jahre - wie man sieht verbindet sie mich immer noch mit dem Internet
- Tablet: 4 Jahre - verschmiert und zerkratzt, aber tut was es soll
- IKEA-Kühleinheit - 7 Jahre - kühlt weiterhin
- PC 4 Jahre + 8 Jahre
- billige Netztteile: 3 bis 6 Monate - dann kaputt
- last but least - mein Laptop: mehr als 10 Jahre - die Scharniere sind gebrochen - der Bildschirm hat viele tote Pixel - aber er läuft noch
Fazit:
- billig kaufen um jammern zu können
- etwas mehr ausgeben um zufrieden sein zu können in der Regel
- wenn man Pech hat geht auch mal ein Markenprodukt vorzeitig kaputt.
- man sollte negative Erfahrungen einfach mal in Relation zu positiven Erfahrungen stzen
Das wurde schon mal im TV gezeigt, angeblich sollte der Gesetzgeber etwas dagegen machen,
aber in welchen Jahr wurde nicht gesagt.
aber in welchen Jahr wurde nicht gesagt.
Zuletzt geändert von Ginny am Samstag 23. April 2016, 14:31, insgesamt 1-mal geändert.
Werde den Artikel heute Abend lesen, muss jetzt erst mal Futter für die Nachbarschaft einkaufen.ich mache mal einen neuen thread dazu auf....manchmal lese ich etwas und denke: das könnte im forum wohl auch die eine oder andere interessieren....
heute, zum beispiel, habe ich einen sehr interessanten artikel über "geplante Obsoleszenz" gelesen. Übersetzt wird der Begriff meist mit "geplantem Verschleiß" oder "künstlicher Produktalterung"
strategien gegen obsoleszens
heute, zum beispiel, habe ich einen sehr interessanten artikel über "geplante Obsoleszenz" gelesen. Übersetzt wird der Begriff meist mit "geplantem Verschleiß" oder "künstlicher Produktalterung"
strategien gegen obsoleszens